Qualifizierungswege Flashcards
Entstehung als junge Profession
Soziale Arbeit entwickelte sich als vergleichsweise junge Profession.
Ursprüngliche Basis in Freiwilligenarbeit
Ursprünglich basierten Fürsorge und Unterstützungsleistungen auf freiwilligem Engagement.
Beginn der Professionalisierung im 20. Jahrhundert
Die Professionalisierung begann im 20. Jahrhundert und wurde durch schulische Ausbildungen ermöglicht.
Einfluss von Alice Salomon und Frauengruppen
Mädchen- und Frauengruppen von Alice Salomon waren der Ausgangspunkt.
Nationalsozialismus und Nachkriegsanpassung
Der Nationalsozialismus beeinflusste Schule und Ausbildung, erforderte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Neuanpassung.
Umgestaltung zu Fachhochschulausbildungen
In den 1960er und 1970er Jahren wurden Ausbildungsgänge zu Fachhochschulen umgewandelt.
Hochschulrahmengesetz und Diplomabschlüsse
Das Hochschulrahmengesetz Ende der 1970er Jahre führte zur Vereinheitlichung und Diplome als Abschluss.
Bologna-Prozess und Bachelor/Master-Studiengänge
Der Bologna-Prozess in den 1990er Jahren führte zu Bachelor- und Master-Studiengängen.
Abschlüsse als “Bachelor of Arts” oder “Master of Arts”
Heutzutage endet das Studium mit Abschlüssen wie “Bachelor of Arts” oder “Master of Arts”
Lehre an Fachhochschulen, auch berufsbegleitend und als Fernstudium
Soziale Arbeit wird an Fachhochschulen gelehrt, auch berufsbegleitend und als Fernstudium
Praxisorientierung und Praktika an Fachhochschulen
Fachhochschulen betonen Praxisorientierung, Praktika sind durch integrierte Praxissemester oder nach der Bachelorarbeit möglich.
Staatliche Anerkennung durch Praxissemester oder Anerkennungsjahr
Staatliche Anerkennung erfolgt durch Praxissemester oder Anerkennungsjahr.
Universitäre Einbindung und wissenschaftlicher Fokus
An Universitäten ist Soziale Arbeit Teilbereich des erziehungswissenschaftlichen Studiums, mit stärkerem wissenschaftlichen Fokus.
Master-Programme an Fachhochschulen ermöglichen Weiterqualifizierung
Ein Masterabschluss an Fachhochschulen ermöglicht auch wissenschaftliche Weiterqualifizierung.
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Studium
Nach dem Studium stehen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten offen, darunter Beratung, Mediation, Training, Coaching und therapeutische Zusatzausbildungen.