Psychoonkologie, Depression und Fehlverhalten Flashcards

1
Q

Welche psychoonkologischen Angebote gibt es?

A
  • Spezialtherapeuten
  • Hospiz, Mediziner, Pflegende
  • Selbsthilfe
  • Psychoonkologie
  • Seelsorger
  • Sozialarbeiter
  • Physiotherapeuten
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2
Q

Was sind spezifische Störungsbilder bei Krebserkrankungen?

A
  • Depressionen, Suizidalität
  • Reaktive Angst und Anpassungsstörungen

Bewusstseinüber schweren/terminalen Zustand

Furcht vor dem weiteren Krankheitsverlauf und dem Tod

Familiäre Konflikte oder Konflikte mit Behandlern

  • Krankheits- und behandlungsbedingte Angst

Häufige Ursachen:

Unzureichende Schmerzbehandlung

  • Substanzinduzierte Ängste zB Opiat-, Benzos- und Alkoholentzug
  • Distress, Progredienzangst
  • Fatigue
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3
Q

Häufige Ursachen von Ängsten bei Krebspatienten

A
  • Verlust körperlicher Integrität
  • Hilflosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit und Kontrollverlust
  • Belastende Zukunftsgedanken
  • Maladaptive Krankheitsbewältigung
  • Einengung des Denkens auf Sterben und Tod
  • Trennung von Angehörigen infolge des Krankenhausaufenthalts

Somatisch häufige Ursachen: Zytostatika, Bestrahlung

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4
Q

Was ist die besonderheit bei Suizidgedanken von Krebspatienten?

A

Der Wunsch nach einem baldigen Tod und Suizid sind einerseits ernste Konsequenzen einer unerkannten oder inadäquat behandelten klinischen Depression

Kann auch Reaktion auf palliative Situation darstellen „Suizid als Handlungsalternative“ bei drohendem Kontrollverlust

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5
Q

Beeinflusst die Psychoonkologische Intervention die Überlebensrate?

A

Gemischte Ergebnisse

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6
Q

Nennen sie die wichtisten therapeutischen Interventionen in der Psyhoonkologie

Besonderheiten:

A
  • Ambulant, teilstationär, stationär, Hospiz
  • Inhaltlich auch: Beratung, Psychoedukation, Begleitung
  • Patient und seine Umwelt
  • Existentielle Bedopung
  • Beratunggsgespräche
  • Paartherapie
  • Gruppentherapie
  • KVT, Kognitiv-Existentielle Interventionen, Sinnbasierte PT, Familien-zentrierte Trauertherapie, Beratungs-Modell zu Verlust und Trauer

Krieninterventionen, Entspannungsverfahren, Imaginative Verfahren, Sport/Bewegung

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7
Q

Welcher depressive Patient benötigt welche Intervention?

A
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8
Q

Was für ein Zshg gibt es zwischen Lebensstil und der Therapiemodule der KVT?

A
  • Weniger Bewegung und face-to-face Kontakte, Screentime, Fastfood, Dauerstress (neurobiologische Veränderungen)

daher

  • Aufbau positiver Aktivitäten, Veränderung negativer Kognitionen, Verbesserung sozialer Fertigkeiten
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9
Q

Welche Rolle spielt der Aktivitätenaufbau bei depressiven Patienten?

A

Chronisches Energiedefizit, Antriebslosigkeit –> physische und psycische Schonhaltung

Niedergeschlagenheit –> Reduzierung von Verhalten im Sozialbereich

Rasche Ermüdung –> körperl. Ativitäten verlangsamen oder reduzieren sich auf ein minimum

Positive Aktivitäten

  • Sammeln von Energiequellen (Rückgriff auf Erfahrungen aus letzter Zeit und aus der Zeit vor der Depression)
  • Aktivitäten müssen weder Spaß noch Vergnügen bereiten, sie sollen bekannt und gut bewältigbar sein, Selbstbestimmt und unabhängig durchgeführt werden können, sowie ohne Erschöpfung oder Ermüdung zu Ende gebracht werden
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10
Q

Was sind die 4 Ebenen der Depression?

A
  1. Kognitive-
  2. emotionale-
  3. körperliche-
  4. Verhaltenssymptome
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11
Q

Was gilt als Fehlverhalten in der PT?

A
  • Fehldiagnosen
  • Abstinenzverletzungen, Unethisches Verhalten
  • Nicht-Berücksichtigung von neuen wissenschaftlichen Methoden
  • Mangelnde Passung zwischen Therapeut und Patient
  • Abhängigkeit vom Therapeuten
  • Negative Folgen, wenn das kein Therapieziel war
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12
Q

Wie kann man Misserfolge in der PT definieren?

A
  • Therapie Ablehner
  • Abbrecher
  • Non-responder
  • Verschlechterungen
  • Rückfälle
  • Unzureichende oder fehlende Erreichung Therapieziele
  • Unerwünschte Nebenwirkungen
  • Therapieschäden
  • Fehlerhatfte Diagnostik oder falscher Therapiefokus
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13
Q

Welche therapeutenvariablen können zu Misserfolgen führen?

A
  • Mangelnde Empathie
  • Unterschätzung der schwere der Problematik
  • Negative Gegenübertragung
  • Schlechte Technik
  • Starke Betonung auf übertragungdeutungen
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