Partikelgrößenmessung Flashcards
Wie ist ein Laserdiffraktometer aufgebaut?
Besteht aus einer Lichtquelle (Laser), einem Linsensystem, um den schmalen Laserstrahl zu auszuweiten, dass die gesamte Probe beleuchtet werden kann, der Messzelle, in der sich die Probe befindet, einer Fourierlinse, die die Strahlen bündelt und einem Detektorsystem. Die delektierten Beugungsmuster werden dann mittels Software und PC zur Berechnung der Partikelgröße herangezogen
Prinzip der Laserdiffraktometrie
Basiert auf der Lichtbeugung an dispergierten Teilchen, die abhängig von ihrer Partikelgröße ein bestimmtes Beugungsmuster zeigen
Große Partikel haben geringe Abstände und kleine Partikel große Abstände zwischen den Wellenfronten des Beugungsmusters.
Die Laserdiffratometrie nutzt als die Tatsache, dass die Größe des Beugungsmusters umgekehrt proportional zur Größe des Partikels ist
Coulter Counter. Wie aufgebaut?
- Probe wird in Elektrolytlösung in Probengefäß suspendiert.
- in das Gefäß mit der stark verdünnten Probe taucht ein geschlossenes Rohr mit einer Mikrobohrung ein
- in beiden Gefäßen befindet sich eine Elektorde
- durch ein Pumpsystem wird ein definiertes Probevolumen durch die Mikrobohrung gesaugt
> Beim Durchgang eines Teilchens durch das in der Mikrobohrung bestehende starke elektrische Feld ändert sich kurzzeitig der elektrische Widerstand
Die Änderung des elektrischen Widerstands ist proportional zum Teilchenvolumen
Nachteile Coulter Counter
Verstopfungen
Fehlzählungen, wenn gleichzeitig zwei Teilchen passieren
Viele Zubereitungen sind in Elektrolytlösungen nicht stabil
Luftblasen