Löslichkeit Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Cosolventien?

A
  • wassermischbare oder teilweise wassermischbare organische LM, wie z.B. Ethanol, Propylenglykol, Polyethylenglykol 400, Glycerol und Dimethylacetamid
  • besitzen einerseits die Möglichkeit zur Ausbildung von WBB, weisen andererseits kleine Kohlenwasserstoffbereiche auf
  • durch ihre Zumischung zu Wasser kommt es zur Verringerung der Wechselwirkungsmöglichkeiten zwischen den Wassermolekülen und zu einer Verbesserung der Lösungseigenschaften für nichtpolare Substanzen
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Q

Wann sind die Lösungsmitteleigenschaften von Wasser am größten?

A

Die Lösungsmitteleigenschaften des Wassers werden von dessen strukturellem Aufbau stark beherrscht und sind umso besser, je höher die Konzentration an unabgesättigten Nebenvalenzen, d.h. Je höher die Fehlstellenkonzentration im strukturellen Aufbau ist.

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3
Q

Was sind Strukturbrecher?

A

Substanzen, die im gelösten Zustand die mittlere Clustergröße durch WW mit den freien Valenzen des Wassers abbauen und damit die Störstellenkonzentration vergrößern > bewirken Viskositätserniedrigung, Verbesserung der Lösungseigenschaften von Wasser

Strukturbrecher sind somit Lösungsvermittler (Harnstoff, hydrophile Polymere, Macrogole, Povidon)

Der Effekt von Strukturbrechern wird als Hydrotropieeffekt bezeichnet

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