Orthopädietechnik Flashcards
Orthopädietechnik
Orthetik, Prothetik
in silico
Numerische Simulation
MKS(Mehrkörpersimulation): Vorwärts- inverse Dynamik
FEM
in vitro
Experimentelle Daten
MTS
Kniekinemator
in vivo
Bewegungsanalyse
ADL
Instrumentierte 3D Bewegungsanalyse
Kinematik (Bewegungsausmaß Gelenke)
Kinetik: Drehmomentanforderung, Bodenraktionskräfte –> Gelenkkräfte
Elektromyographie:
Muskelaktivität tiefer gelegener Muskel
Numerische Methoden
Skalierung: anthropometrische Daten(Größe,Gewicht, Fettanteil)
Antrieb:
Markertrajektorien, Bodenreaktionskräfte
Oberschenkelamputation
konventionelle Anbindung mittels Schafttechnik
1 Schaft 2 Adapter 3 Knieprothetik 4 Rohradapter 5 Fußprothese
Aufgabe Schaft (prothetische Versorgung Oberschenkelamputation)
Support (axiale Kräfte)
Stabilisation (horizontale Kräfte)
Suspension (Haftvermittlung Schaft/Stumpf)
Probleme Schafttechnnik
Stumpf bedingt mech. belastbar –>Femurquerschnitt klein, Wiechgewebeanteil hoch
Tragekomfort eingeschränkt(40%): Schweißbildung, Abrieb Haut
Hautprobleme: Geschwüre, Ödeme, Hautentzündungen
–>mangelnde Akzeptanz
Osseointegrierte Prothesenverankerung
direkt im Knochen verankertes durch Haut geführtes Implantat (Kopplung am Abutment)
Kriterien:
Schafttechnik fehlgeschlagen, keine Durchblutungsstörung, Wachstum beendet
Vorteile
Osseointegrierte Prothesenverankerung
Tragekomfort weniger Hautprobleme am Stumpf Osseoperception direkte Lasteinleitung Gangbild Alternative für Schaft
Nachteile
Osseointegrierte Prothesenverankerung
Infektionsgefahr Sekretion aus Stoma Strenge Indikation Zweiteilige OP Lange Rehabilitation Periprothetische Frakturen Angst vor Stürzen
Limitierung Studie zu Belastung Prothesenverankerung
Nachahmung durch gesunde Probanden, Stürze bewusst
Fokus 5 Sturzszenairen–> eigtl extrem individuell (Sturz+Reaktion)
Verwendung Knieschoner –>Reduzierung Kräfte
Ergebnis Studie zu Belastung Prothesenverankerung
zum Teil oberhalb Belastungsgrenze –> Sicherheitsmaßnahmen nötig
bisherige Bsp.:
Endo-Exo-Femurprothese(EEFP)
OPRA-System
Endo-Exo-Femurprothese
Schtuz vor Torsionsmoment
zweistufige Sollbruchstellen
nicht einstellbar
OPRA-System
Schutz vor Torsionsmoment
Schutz vor Felxionsmoment
nicht einstellbar
Parameter bei Sturz
mehrachsige Belastungen:
hohe Momente um ml-Achse und ap-Achse
ABER: geringe Torsionsmomente
Biegemomente an Prothesenverankerung variieren mit Amputationshöhe
Aufgabe Orthopädietechniker
Herstellung orthopädischer Hilfsmittel
zur Wiederherstellung Körperstatik (Gelenk,Wirbelsäule)
Stabilisierung von Frakturen
Wachstumslenkene Korrekturen
Stabilisierung Sport-, Freizeit-, Arbeitsunfällen