Operatives Marketing (Produktpolitik) Ü Flashcards
Lernziele der Produktpolitik
Siehe Folie 3
nicht so wichtig
….
Aus was besteht der operative Marketingmix?
—> 4 Ps:
- Product
- Price
- Place
- Promotion
Was umfasst die Vertriebspolitik?
Alle Aktivitäten bezüglich der Distribution
Was umfasst die Kommunikationspolitik?
Die gesamte Kommunikation des Unternehmens nach innen und außen
Was umfasst die Preispolitik?
Alle Maßnahmen zur Beeinflussung von Preisen
Was umfasst die Produktpolitik?
Alle Entscheidungen, die sich auf die Gestaltung des Angebotes eines Unternehmens beziehen
Produktpolitik im Detail:
—> Nenne 8 Aspekte, die den Produktmix bilden:
- Produktvariation
- Produkteliminierung
- Produktinnovation
- Marketing
- Namensgebung
- Serviceleistungen
- Sortimentsplanung
- Verpackung
Preispolitik im Detail
—> Nenne 5 Aspekte, die den Preismix bilden?
- Preis
- Rabatte
- Boni und Skonti
- Zahlungsbedingungen
- Lieferbedingungen
Kommunikationspolitik im Detail
—> Nenne 9 Aspekte, die den Kommunikationsmix bilden:
- Werbung
- Verkaufsförderung
- Direktmarketing
- Public Relations
- Sponsoring
- Persönlicher Verkauf
- Messen/Ausstellungen
- Event Marketing
- Botschaftsinhalte
Vertriebspolitik im Detail
—> Nenne 3 Aspekte die den Vertriebsmix bilden:
- Vertriebssysteme
- Verkaufsorgane
- Logistiksysteme
Aus was bildet sich der Marketingmix grob?
- Produktmix
- Preismix
- Kommunikationsmix
- Vertriebsmix
Für wen/was ist der Marketingmix ausgelegt?
Teilmärkte und Kundengruppen
Konzept des Produktlebenszyklus
Nenne die Phasen eines typischen Produktlebenszyklus: (5)
- Einführungsphase
- Wachstumsphase
- Reifephase
- Sättigungsphase
- Degenerationsphase
(
- mögliche Weiterentwicklungen
- erneutes Wachstum
- Schrumpfung
- Ausscheiden aus dem Markt)
Konzept des Produktlebenszyklus
Absätze von Produkten zeigen einen idealtypischen Verlauf über die Zeit mit Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sättigungs- und Degenerationsphase.
Siehe Verlauf Folie 8+9!
…
Beschreibe den klassischen Verlauf eines Lebenszyklusmodells.
Grenze die einzelnen Phasen anhand der Umsatz- und Gewinnentwicklung im Zeitablauf voneinander ab.
In welchen Phasen des Lebenszyklus kommt welchen Marketinginstrumenten aus welchem Grund jeweils eine besondere Bedeutung zu?
Lösung Folie 11
Produktlebenszyklus
Beschreibe jeweils den Verlauf des Umsatzes in den einzelnen 5 Phasen: ??
- Einführungsphase
—> steigend auf geringem Niveau - Wachstumsphase
—> stark steigend, höchste Zuwachsrate - Reifephase
—> steigend, Zuwachsrate abnehmend - Sättigungsphase
—> Umsatz erreicht Maximum fällt dann wieder - Degenerationsphase
—> Umsatz rückläufig, Grenzumsätze negativ
Produktlebenszyklus
Beschreibe jeweils den Verlauf des Umsatzes in den einzelnen 5 Phasen: ??
- Einführungsphase
—>Gewinn negativ(Verlust) wegen hoher F&E-Kosten und geringem Absatz - Wachstumsphase
—> Gewinn positiv, steigend - Reifephase
- Gewinn positiv - Sättigungsphase
- Gewinn positiv, aber abnehmend - Degenerationsphase
- Gewinn positiv, weiter abnehmend
Produktlebenszyklus
In welchen Phasen des Lebenszyklus kommt welchen Marketinginstrumenten jeweils eine besondere Bedeutung zu?
- Einführungsphase: Produktpolitik
- Wachstumsphase: Promotionspolitik
- Reifephase: Preispolitik
- Sättigungsphase: Produktpolitik
- Degenerationsphase: Promotionspolitik
Wann erfolgt der Übergang zur Wachstumsphase aus der Einführungsphase?
Mit Erreichen der Gewinnschwelle
Wann erfolgt der Übergang zur Reifephase aus der Wachstumsphase?
Maximum der Umsatzzuwachsrate
A) Wann erfolgt der Übergang zur Sättigungsphase aus der Reifephase?
B) Wann erfolgt der Übergang zur Degenerationsphase aus der Sättigungsphase?
A) mit Verflachung der Umsatzkurve
B) mit weiterem Absinken der Umsatzkurve
Preispolitik kommt als Marketinginstrument in der Sättigungsphase eine besondere Bedeutung zu.
Wahr/Falsch?
Falsch!
Produktpolitik!
Promotionspolitik kommt als Marketinginstrument in der Degenerationsphase eine besondere Bedeutung zu.
Wahr/Falsch?
Wahr
In welcher Produktlebenszyklusphase wird der Preispolitik als Marketinginstrument besondere Bedeutung gewidmet?
A) Wachstumsphase
B) Reifephase
C) Sättigungsphase
D) Degenerationsphase und Einführungsphase
B) Reifephase
In welcher Produktlebenszyklusphase wird der Promotionspolitik als Marketinginstrument besondere Bedeutung gewidmet?
A) Einführungsphase
B) Reife- und Sättigungsphase
C) Wachstums- und Degenerationsphase
D) Reifephase
C) Wachstums- und Degenerationsphase
In welcher Phase ist der Gewinn negativ (Verlust) und warum?
In der Einführungsphase aufgrund hoher F&E-Kosten und geringem Absatz
Der Übergang von der Wachstumsphase in die Reifephase ist gekennzeichnet durch?
A) Erreichen der Gewinnschwelle
B) mit weiterem Absinken der Umsatzkurve
C) mit Verflachung der Umsatzkurve
D) Maximum der Umsatzzuwachsrate
D) Maximum der Umsatzzuwachsrate
Diskutiere kritisch den Aussagewert des Lebenszykluskonzepts anhand der vier Beispiele.
Siehe Folie 12
Nenne 4 Kritikpunkte und nehme Bezug zu den Beispielen:
- keine Allgemeingültigkeit:
—> i.d.R. scheitert das Konzept an der Definition der Bezugsbasis
—> im Beispiel 1 und 3 Bezugsgröße einerseits Produktgruppe und andererseits Herstellermarke - fehlende Gesetzmäßigkeit:
—> der idealtypische Phasenverlauf kann empirisch nicht nachgewiesen werden
—> nur Bsp. 3 zeigt in etwa den idealtypischen Verlauf - fehlende Berücksichtigung absatzpolitische Instrumente:
—> Produktlebenszyklus hängt nicht nur von der Zeit, sondern auch von den Marketingaktivitäten ab
—> so konnte der Umsatzanstieg im Beispiel 2 durch verstärkte Marketingaktivitäten bewirkt worden sein - Phasenabgrenzung:
—> es fehlen eindeutige Kriterien zur Phasenabgrenzung
—> wird besonders an Beispiel 1 und Beispiel 4 deutlich
Aussagewert des Lebenszykluskonzepts (kurz und knapp)
Nenne 4 Kritikpunkte(kurz): ??
- keine Allgemeingültigkeit
- fehlende Gesetzmäßigkeit
- fehlende Berücksichtigung absatzpolitische Instrumente
- Phasenabgrenzung
Das Lebenszykluskonzept besitzt eine normative Aussagekraft.
Wahr/Falsch?
Falsch!
Besitzt KEINE normative Aussagekraft
Das Lebenszykluskonzept besitzt keine normative Aussagekraft.
Es dient lediglich zur Beschreibung der Natur und der didaktischen Problemstrukturierung
Wahr/Falsch?
Wahr
Kundengruppen eingeteilt nach ihrem Adaptionszeitpunkt
Nenne Sie in einer Reihenfolge (1-5)
Verlauf auf Folie 14 ansehen!!!!!
- Innovators
- Early Adopters
- Early Majority
- Late Majority
- Laggards
Produktlebenszyklus am Beispiel des Apple IPod:
Diese Folie 15
…
Definition Produkt: ??
Ein Produkt ist jedes - teils materielle, teils immaterielle - Objekt, das dem Markt angeboten wird und Kundennutzen stiften kann.
Mitgliedschaft in einer Gruppe
Bsp. für welche Art von Produkt?
Immaterielles Produkt
Vergoldeter Audi
Bsp. für welche Art von Produkt?
Materielles Produkt
Produktpolitik
Was steht im Zentrum der Aufmerksamkeit?
das Kernprodukt
—> Kernnutzen des Produktes oder der Dienstleistung
Das Kernprodukt steht im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Was umgibt das Kernprodukt?
- Regelprodukt auf dem Markt
—> Verpackung, Zusatznutzen, Qualität, Produktdesign, Markenname - Um Servicefunktion erweitertes Produkt
—> Aufbau, Einbau und Installation
—> Kundendienst und Reparaturmöglichkeiten
—> Frei-Haus-Lieferung und Zahlungsziel oder Teilzahlung
—> Gewährleistung
Kernnutzen+ zusätzliche Wertschöpfung
—> Bsp. Porsche
Was ist der Kernnutzen bei Porsche?
Was sind die USP-bildende Zusatznutzen bei Porsche?
(USP= Unique Selling Propositions)
—> nenne paar Beispiele
Kernnutzen: Mobilität
Zusätzliche Wertschöpfung:
- Kundenservice
- Komfort
- autonomes Fahren
- Premium-Qualität
- Image/Prestige
- Gruppenzugehörigkeit
- Persönlichkeit unterstreichen
Der Grundnutzen gibt meistens den Ausschlag für den Kauf eines Produktes, der Zusatznutzen ist meist das Zünglein an der Waage und bestimmt so den CIA.
Wahr/Falsch?
FALSCH!
Der Grundnutzen gibt SELTEN den Ausschlag für den Kauf eines Produktes , der Zusatznutzen ist meist das Zünglein an der Waage und bestimmt so den CIA
Instrumente der Produktpolitik
Nenne 3 mögliche Entscheidungen:
- (Produkt-)Variation
- (Produkt-)Eliminierung (Produkt vom Markt nehmen)
-Innovation (neues Produkt)
—> (Produkt-)Differenzierung
—> (Produkt-)Diversifikation
1) Was versteht man unter Produktdifferenzierung?
2) Was soll durch Produktdifferenzierung erreicht werden?
3) Welche Produktdiffernzierungen gibt es?
4) Was sollte vermieden werden?
5) Nenne zwei Beispiel für Produktdifferenzierung.
6) Unterschied zur Produktvariation?
1) Ergänzung eines schon vorhandenen Produktes um weitere Varianten
—> Produkt wird nicht ersetzt, sondern zusätzliche Alternative
—> Programmtiefe/-breite nimmt zu
2) weitere Zielgruppen sollen angesprochen werden
—> Reichweite—> Umsatz erhöhen
3)
- technische
—> Änderung an der Konstruktion, z.B. Molkereibeispiel gleich
- psychologische
—> kaum Änderung der Technik (mehr Design etc.)
4)
Kannibalisierungseffekt (Substitutionseffekt)
—> ein Produkt verdrängt das andere
5)Bsp.:
- Molkereibetrieb bietet neben normaler Milch noch fettfreie und
laktosefreie Milch an
- PKW-Modell mit unterschiedlichen Ausstattungen
6) Produktvariation = Änderung von Produkten die bereits am Markt etabliert sind
—> alte Produkt wird hier ersetzt
—> Programmtiefe/-breite ändert sich nicht
—> bei Problemen: gutes Video auf Studyflix
1) Def. Produktvariation
2) Nenne alle Formen der Produktvariation (4)
3) Ziel der Produktvariation/ -Modifikation?
1) Produktvariation = Änderung von Produkten die bereits am Markt etabliert sind (technische oder ästhetische)
—> Produktkern bleibt gleich
—> alte Produkt wird hier ersetzt
—> Programmtiefe/-breite ändert sich nicht
2)
- Funktionale Veränderung
- optische Veränderung
- Symbolische Veränderung (z.B. Markenname)
- Gesamtnutzen verändern (z.B. Serviceangebote)
3) Ziel: Lebensdauer eines Produktes im Produktlebenszyklus verlängern
—> bei Problemen: gute Videos/Übungen auf Studyflix
Unterschied zwischen Produktdifferenzierung und -Variation?
Produktdifferenzierung
= Ergänzung eines schon vorhandenen Produktes um weitere Varianten
—> Produkt wird NICHT ERSETZT, sondern zusätzliche Alternative
—> Programmtiefe/-breite NIMMT ZU
Produktvariation
= Änderung von Produkten die bereits am Markt etabliert sind (technische oder ästhetische)
(—> Produktkern bleibt gleich)
—> ALTE Produkt wird hier ERSETZT
—> Programmtiefe/-breite ändert sich NICHT
1) Def. Produktdiversifikation
2) Ziele der Produktdiversifikation?
3) Gründe für eine Diversifikation?
4) Nenne und erläutere die vers. Arten (3)
+ jeweils ein Beispiel!
1) Neue Produkte werden in das Sortiment eines Unternehmens aufgenommen
—> Sortiment verbreitert
—> Aufnahme neuer Produktlinien
2)Ziele:
—> neue Märkte erschließen
—> neue Kunden gewinnen
(—> Kunden neue Produkte bieten)
3)
Produkt befindet sich in einer Phase des Produktlebenszyklus, in der die Umsatzzahlen zurückgehen kann Produktdiversifikation sinnvoll sein (Instrument der Produktpolitik: Innovation)
- Gewinnschankungen können ausgeglichen werden
- kann Stabilität eines Unternehmens stärken
- kann Unabhängigkeit von anderen Geschäften sichern
4)
- HORIZONTALE Produktdiversifikation
—> Erweiterung um ein Produkt aus der selben Branche
—> Bsp.:
Kissenfirma verkauft jetzt auch Matratzen (sachlicher Zusammenhang)
- VERTIKALE …
—> Produkte aus einer vorgelagerten oder nachgelagerten Stufe in Sortiment aufgenommen
—> Orientierung an der Wertschöpfungskette
—> vorgelagerte oder nachgelagerte Produktionsstufen
—> Bsp.:
Bäckereien, die auch Milch, Mehl, Butter oder Ei verkaufen - LATERALE …
—> Erweiterung um ein Produkt aus einer anderen Branche
—> Bsp.:
Firma verkauft neben Kissen jetzt auch noch Küchengeräte
Fahrradhändler der jetzt auch E-Fahrräder verkauft?
Beispiel für?
Horizontale Produktdiversifikation