Marktforschung 2 (Ü) Flashcards

1
Q

Der Marktforschungsprozess gliedert sich in ?? Teilabschnitte.

A

4 Teilabschnitte

—> Folie 2 für Überblick

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2
Q

Die Forschungsfragen werden vier Aufgabengruppen untergliedert und der Reihe nach bearbeitet

Operationalisierung des Forschungsauftrags

Bringe in die Richtige Reihenfolge(Step 1-4):
_________________
A)
- inwiefern kann sich pflanzenbasierte „Milch“ voneinander unterscheiden?
- Welches sind die Ausprägungen der verschiedenen Parameter
__________________
B)
- Wie hoch ist die erwartete Wiederkaufsrate des eventuell neuen Produkts?
_________________________
C)
- Welche Ausprägungen der Variablen werden von Konsumenten präferiert?
- Welche der ermittelten Kriterien sind für Konsumenten besonders wichtig?
_______________________
D)
- Wie können wir das Design verbessern?
- Hat die Veränderung eine Wirkung auf die Wahrnehmung der Marke und das Kaufverhalten der Kunden?

A

Step 1 —> A)
Step 2 —> C)
Step 3 —> B)
Step 4 —> D)

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3
Q

Mögliche Durchführung der Umfrage

Siehe Folie 5

A

Folie 5

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4
Q

Es gibt nicht den perfekten Fragebogen.

Wahr/Falsch?
Begründe!

A

Wahr!

Vor- und Nachteile für unterschiedliche Designs müssen abgewogen werden

Wichtig ist eine gültige und zuverlässige Messung

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5
Q

Beispielfragen für Umfrage

Folie 6
Folie 7

A

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6
Q

Was bestimmt im Allgemeinen wie gut die Befragung ist?

A

Reliabilität (formale Genauigkeit)

und !

Validität (inhaltliche Genauigkeit)

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7
Q

Kann das Messergebnis als vom Messvorgang unabhängig angesehen werden?
(Formale Genauigkeit)

Von was ist die Rede?

A

Reliabilität

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8
Q

Geben die Messinstrumente den Untersuchungsgegenstand tatsächlich wieder?
(Inhaltliche Genauigkeit)

Von was ist die Rede

A

Validität

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9
Q

Die Validität betrifft unsystematische (zufällige) Fehler, die bei Messungen vorkommen.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

—> Reliabilität

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10
Q

Die Reliabilität betrifft unsystematische (zufällige) Fehler, die bei Messungen vorkommen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

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11
Q

Die Validität betrifft systematisch (konstante) Fehler, die in eine Messung eingehen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

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12
Q

Die Reliabilität betrifft systematische (konstante) Fehler, die in eine Messung eingehen.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!!

—> Validität

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13
Q

Reliabilität (zufällige Fehler) & Validität (systematische Fehler)

Nenne die Formel und erläutere die einzelnen Parameter:

Wann ist Reliabilität gegeben?

Wann ist Validität gegeben?

A

xb = xw + xs + xz

xb —> beobachteter Wert
xw —> „wahrer“ Wert
xs —> systematischer Fehler
xz —> zufälliger Fehler

Reliabilität gegeben bei: xz = 0 (keine zufälligen Fehler)

Validität gegeben bei: xs = 0 und xz = 0
(keine zufälligen und keine systematischen Fehler!)

—> Reliabilität notw. Voraussetzung für Validität

—> Folie 9!!!!

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14
Q

Was ist die notwendige Voraussetzung für Validität?

A

Reliabilität

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15
Q

Wann liegen folgende Zustände jeweils vor:

  • geringer systematischer Fehler
  • geringer zufälliger Fehler
    ______________________________________
  • hoher systematischer Fehler
  • geringer zufälliger Fehler
    ______________________________________
  • hoher systematischer Fehler
  • hoher zufälliger Fehler
    ______________________________________
  • Nichts
A
  • wenn Reliabilität und Validität jeweils hoch (anzustreben)
    ____________
  • wenn Reliabilität hoch, Validität niedrig

____________

  • wenn Reliabilität niedrig, Validität niedrig
    ____________
  • wenn Reliabilität niedrig und Validität hoch
    —> geht nicht, da Reliabilität Notwendigkeit für Validität
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16
Q

Orden den gruppierten Messwerten den zutreffenden Grad an Validität und Reliabilität zu!

Aufgabe auf Folie 12

A

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17
Q

Wenn die Validität einer Messung gegeben ist, existiert kein zufälliger Fehler.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!

—> wäre die Reliabilität gegeben, dann würde kein zufälliger Fehler existieren
—> denn dann muss xz (zufälliger Fehler) = 0 sein

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18
Q

Verkleinertes, realitätstreues Abbild der Grundgesamtheit.

Von was ist die Rede?

A

Stichprobe

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19
Q

Ziehen einer Stichprobe
Auswahlverfahren
—> siehe Folie 17

A

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20
Q

Ziehen einer Stichprobe (bei der Wahl der Elmhurst-Befragungsteilnehmer)

Bsp.:
Jeder potentielle Kunde der festgelegten GG (z.B. Deutsche Käufer, englische Käuferin etc.) hat grundsätzlich die gleiche Wahrscheinlichkeit rein zufällig in die Stichprobe gezogen zu werden.

Welches Auswahlverfahren?

A

Einfache Zufallsauswahl

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21
Q

Ziehen einer Stichprobe (bei der Wahl der Elmhurst-Befragungsteilnehmer)

Bsp.:
Es ist bekannt, dass 70% der Käufer Frauen sind. Es ist eine Einteilung aller Käufer in eine weibliche und eine männliche Kundengruppe möglich, aus denen jeweils eine zufällige Auswahl gezogen wird (im Verhältnis 70:30).

Bsp. Für welches Auswahlverfahren?

A

Geschichtete Auswahl

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22
Q

Ziehen einer Stichprobe (bei der Wahl der Elmhurst-Befragungsteilnehmer)

Die Grundgesamtheit aller deutschen Käufer wird in Klumpen (Gruppen) eingeteilt, z.B. nach Filialen. Unter allen Filialen werden zufällig einige Filialen ausgewählt und alle dazugehörigen Kunden befragt (Area Sampling).

Bsp. Für welches Auswahlverfahren?

A

Klumpenstichprobe

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23
Q

Ziehen einer Stichprobe (bei der Wahl der Elmhurst-Befragungsteilnehmer)

Die Verteilung bestimmter bekannter Merkmale wie z.B. Altersklasse und Geschlecht der deutschen Käufer soll in der Stichprobe und in der Grundgesamtheit
übereinstimmen. Es werden anhand eines Quotenplans gezielt Kunden ausgewählt, damit dies zutrifft.

Bsp. Für welches Auswahlverfahren?

A

Quotenauswahl

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24
Q

Erfasste Daten werden aufbereitet und visualisiert, um sie abschließend …???

A

…interpretieren zu können und Handlungsimplikationen abzuleiten.

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25
Q

Datenauswertung nach Variablenanzahl:

??

A

Univariat (1 Variable)

Bivariat (2 Variablen)

Multivariat (2 und mehr Variablen)

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26
Q

Univariat 1 Variable:

??

A
  • Häufigkeitsverteilungen (absolut/relativ)
  • Lageparameter: arithmetisches Mittel, Median, Modus
  • Streuungsparameter: Varianz, Standardabweichung
27
Q

Bivariat (2 Variablen): ??

A
  • Kreuztabellierung
  • Korrelationsanalyse
  • einfache Regressionsanalyse
28
Q

Multivariat (2 und mehr Variablen): ??

A
  • Dependenzanalyse

- Interdependenzanalyse

29
Q

Übung Datenauswertung

1.Schritt: Univariate Datenanalyse:
—> was wird gemacht?

2.Schritt: Bivariate Datenanalyse:
—> was wird gemacht?

3.Schritt: Multivariate Datenanalyse:
—> was wird gemacht?

A

1.Schritt:
Berechne Lage- und Streuungsparameter der Variablen(Süße)! Interpretation?
—> arithm. Mittel, Median, Modus, Spannweite, Varianz

  1. Schritt:
    - Kreuztabellierung
    - Korrelationsanalyse
    - einfache Regressionsanalyse

3.Schritt:
- Dependenzanalyse
—> Diskriminanzanalyse
—> (…)

  • Interdependenzanalyse
    —> Faktoranalyse
    —> (…)

(Genaue Schritte für Beispiel Folie 21 - 33)

30
Q

Bsp. Schritt 1 Datenauswertung
—> Univariate Datenanalyse

Xi: 4,2,3,5,4,4,2,4,1,3,9,6,5,7,3

Berechne Lage- und Streuungsparameter der Variable Süße!

A

arithmetisches Mittel: Summe der xi / n
—> 62/15 = 4,13

Median: 1,2,2,3,3,3,4,4,4,4,5,5,6,7,9
—> 4 an der 8.Stelle

Modus/Modalwert: 4

Spannweite: 9-1 = 8

Varianz: s^2 = Summe (xi - arithm. Mittel)^2 / n
—> 59,73/15 = 3,98

31
Q

2.Schritt Datenauswertung
—> Bivariate Datenanalyse

Folie 26
—> Was können wir anhand der gemeinsamen Verteilung erkennen? (Kreuztabellierung?)

A

Es ist ein Zsmh. sichtbar, da absolute Häufigkeiten ungleich 0 verstärkt um die Diagonale herum verteilt sind.

32
Q

2.Schritt Datenauswertung
—> Bivariate Datenanalyse

—> Korrelation

xi: 4,2,3,5,4,4,2,4,1,3,9,6,5,7,3
yi: 3,5,4,6,2,5,4,4,4,3,7,4,6,6,2

Wie groß ist die Korrelation zwischen den Variablen Süße und Cremigkeit? (Schätzung)
—> allg. Korrelation erklären!

A

Bei mind. intervallskalierten Variablen kann der Korrelationskoeffizient nach Pearson angegeben werden.

Die Korrelation -1 <= r <= 1 gibt die Stärke des linearen Zusammenhangs zwischen zwei Variablen an

Eine Korrelation von 0 bedeutet, dass keine linearer Zusammenhang existiert
—> r = … (siehe Folie 28)

Eine Korrelation sagt noch nicht, ob eine Größe die andere kausal beeinflusst, ob beide von einer dritten Größe kausal abhängen oder ob überhaupt ein Kausalzusammenhang besteht.

—> Zeichnungen siehe Folie 28

33
Q

Korrelation:

A) Bei mindestens ?? Variablen kann der ?? nach ?? angegeben werden.

B) Die Korrelation ?? <= r <= ?? gibt was an?

C) Was bedeutet eine Korrelation von 0 ?

D) Was sagt eine Korrelation noch nicht?

A

A)
Bei mindestens INTERVALLSKALIERTEN Variablen kann der KORRELATIONSKOEFFIZIENT nach PEARSON angegeben werden.

B)
Die Korrelation -1 <= r <= 1 gibt die Stärke des linearen Zusammenhangs zwischen zwei Variablen an

C)
Eine Korrelation von 0 bedeutet, dass kein linearer Zusammenhang existiert

D) Eine Korrelation sagt noch nicht, ob eine Größe die andere kausal beeinflusst, ob beide von einer dritten Größe kausal abhängen oder ob überhaupt ein Kausalzusammenhang besteht.

—> Folie 28

34
Q

3.Schritt Datenauswertung
Dependenz- und Interdependenzanalyse
—> Multivariate Datenanalyse

A) Multivariat = ??

B) Was wird bei der Dependenzanalyse gemacht?

C) Was wird bei der Interdependenzanalyse gemacht?

A

A) Multivariat =
Simultane Untersuchung von 2 oder mehr Variablen

B) es wird ein Kausalzusammenhang derart unterstellt, dass (eine) abhängige Variable(n) von (einer) unabhängigen Variable(n) beeinflusst werden.
—> siehe Bsp. Folie 29

C) es wird nicht in abhängige und unabhängige Variablen unterschieden.
Es werden wechselseitige Beziehungen unterstellt und ohne Richtungszusammenhang analysiert
—> siehe Bsp. Folie 29

35
Q

Welche Analyse gehören zur Interdependenzanalyse?

A
  • Faktoranalyse
  • Clusteranalyse
  • Multidimensionale Skalierung
36
Q

Welche multivariaten Analysemethoden gehören zur Dependenzanalyse?

A
  • Diskriminanzanalyse
  • Varianzanalyse
  • Regressionsanalyse
  • Conjoint Analyse
  • Kausalanalyse
37
Q

Lässt sich die Vielzahl der Eigenschaften, die Käufer von Automobilen als wichtig empfinden, auf wenige komplexe Faktoren reduzieren?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Faktoranalyse (Interdependenzanalyse)

38
Q

Lassen sich die Kunden eines Kaufhauses entsprechend ihrer Eigenschaften und Bedürfnisse in Gruppen einteilen?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Clusteranalyse (Interdependenzanalyse)

39
Q

Wie beurteilen Kunden das Image eines Unternehmens im Vergleich zum Wettbewerb?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Multidimensionale Skalierung (Interdependenzanalyse)

40
Q

Lässt sich mithilfe der Variablen Alter, Intelligenz und Einkommen bestimmen, ob eine Person kreditwürdig ist oder nicht?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Diskriminanzanalyse

Dependenzanalyse

41
Q

Hat das Design einer Verpackung einen Einfluss darauf, wie gut sich das Produkt verkauft?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Varianzanalyse (Dependenzanalyse)

42
Q

Wie hängt die Absatzmenge eines Produktes von seinem Preis, den Werbeausgaben und den Vertreterbesuchen ab?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Regressionsanalyse

Dependenzanalyse

43
Q

Welches Paket an Produkteigenschaften wird vom Kunden gegenüber anderen präferiert?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A
Conjoint Analyse 
(Dependenzanalyse)
44
Q

Sind Kundenzufriedenheit und -treue von der Produktqualität und Servicequalität eines Anbieters abhängig?

Anwendungsfrage für welche multivariate Analysemethode?

A

Kausalanalyse

Dependenzanalyse

45
Q

Varianzanalyse (Dependenzanalyse)

Ziel: ??

Prinzip: ??

Anforderungen: ??

Was wird mit der Varianzanalyse häufig gemacht?

Bsp. auf Folie 31 + 32!!!!!

A

Ziel:
Aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Gruppe sollen Unterschiede in (Kombination von) Merkmalen erklärt werden

Prinzip:
Die Gruppenzugehörigkeit (unabhängige Variable) erklärt Unterschiede einer abhängigen Variable

Anforderungen:
1 oder mehrere nicht metrische unabhängige Variablen, 1 oder mehrere metrische abhängige Variablen

Mit der Varianzanalyse werden oftmals die Ergebnisse von Experimenten ausgewertet, d.h. Unterschiede zwischen Experimental- und Kontrollgruppe(n)

Bsp. Folie 31 + 32 !!!!

46
Q

Regressionsanalyse (Dependenzanalyse)

Was wird bei einer Regression untersucht?

Stelle die lineare Regressionsgerade auf und erläutere sie an einem Beispiel:

A

Es wird die Stärke des Einflusses von einer oder mehreren metrischen unabhängigen Variablen (z.B. Preis) auf eine metrische abhängige Variable (z.B. Absatzmenge) untersucht.

Lineare Regressionsgerade:
—> y = b0 + b1x1 + b2x2 + b3x3 + e

z.B.: 
—> unabhängige Var.: 
- x1 = Stückpreis 
- x2 = Werbebudget 
- x3 = Vertreterbesuche 

—> abhängige Variable:
- Absatzmenge

—> die Einflussstärke (b0, b1,b2,…) wird aus den Daten geschätzt

47
Q

Bsp. Regressionsanalyse
+ Berechnung Regressionskoeffizienten

—> Folie 34+35

A

Folie 34 + 35

48
Q

In einer klinischen Studie wurde ein neues Medikament getestet. Die Ergebnisse der Kontroll- und Experimentalgruppe sollen nun ausgewertet werden.
Welche Analysemethode wählen Sie?

A

Varianzanalyse (?)

Mit der Varianzanalyse werden oftmals die Ergebnisse von Experimenten ausgewertet, d.h. Unterschiede zwischen Experimental- und Kontrollgruppe(n).

49
Q

Es soll untersucht werden, wie das Alter, der Abi-Schnitt und das Geschlecht der Studierenden die Note des Bachelor-Abschlusses beeinflussen.

Welche Analysemethode wählen Sie?

A

Regressionsanalyse

Bei einer Regression wird die Stärke des Einflusses von einer oder mehreren metrischen unabhängigen Variablen (z.B. Preis)* auf eine metrische abhängige Variable (z.B. Absatzmenge) untersucht

50
Q

Auswertung der erhobenen Daten 1

Welche Ausprägungen der Kriterien wird von den Konsumenten präferiert?

Darstellung der Korrelation im Streudiagramm:
Siehe Folie 39 !!

A

Folie 39

51
Q

Eine Korrelation erklärt keine Kausalität.

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

52
Q

Auswertung der erhobenen Daten 2

Welche der ermittelten Kriterien sind für Konsumenten besonders wichtig?

siehe Folie 40

A

53
Q

Folie 42

A

Folie 42

54
Q

Deskriptive und konfirmative Forschung

—> siehe Folie 43

A

Folie 43

55
Q

Wie ist der Wissenstand bei:

Explorativ:
Deskriptiv:
Konfirmativ:

A

Explorativ: keine Vorkenntnisse
Deskriptiv: Vorkenntnisse
konfirmativ: Theoriekenntnisse

56
Q

Aufgaben bei…

Explorativ:
Deskriptiv:
Konfirmativ:

A

Explorativ:
Problem präzisieren, Handlungsalternativen eruierten

Deskriptiv:
Situationsbedingungen beschreiben

Konfirmativ:
Kausaleinflüsse prüfen und schätzen

57
Q

Ansatz bei

Explorativ:
Deskriptiv:
Konfirmativ:

A

Explorativ:
Forschungsfrage/Hypothese wird entwickelt, Theorie erweitert

Deskriptiv:
Offene Hypothese, aufstellen und testen

Konfirmativ:
Theorietest, geschlossene Hypothese aufstellen und testen

58
Q

Methoden für

Explorativ:
Deskriptiv:
Konfirmativ:

A

Explorativ: z.B.
—> Sekundäranalyse
—> Expertenbefragung
—> Gruppendiskussion

Deskriptiv: z.B.
—> standardisierte Messverfahren (Fragen, Scanning)

Konfirmativ: z.B.
—> Experiment
—> nichtexperimentelle Kausalforschung

59
Q

((
Panelforschung: (Messung der Wiederverkaufsrate in Handelspanels)

Wie hoch ist die erwartete Wiederkaufsrate des neuen Produkts?

Einführung der neuen Produktsorten in Haßloch, einem Testmarkt der Gesellschaft für Konsumforschung inklusive der Schaltung von Werbespots in TV und Radio
))

Welche Probleme können bei der Panelforschung entstehen?
(6)

Definition Panelforschung: ??

A
  • Panelselektionseffekt
    —> Motivation der Panelmitglieder verursacht Repräsentationsprobleme
  • Panelsterblichkeit
    —> durch Tod oder Umzug
  • Panelroutine
    —> Ermüdungseffekte, Over- und Under-Reporting)
  • Paneleffekt
    —> Verhaltens- bzw. Konsumänderung
  • Panelerstarrung
    —> durch Veränderung, welche die Repräsentativität gefährden
  • Panelpflege muss betrieben werden

Definition Panelforschung:
Regelmäßig wiederholte Messung derselben Variablen bei denselben Erhebungseinheiten

60
Q

Verbesserung des Verpackungsdesigns

Folie 46+47

A

Folie 46+47

61
Q

Definition:
Eine Untersuchung, mit der ein Abhängigkeitsverhältnis unter kontrollierten Bedingungen ursächlich erklärt werden soll.
Das Dann (abh. Variable) muss ausschließlich durch das Wenn (unabhängige Variable) verursacht worden sein (Kontrolle aller weiteren unabh. Variablen)

Definition von was ?

Bedingungen für Kausalität: ??(3)

A

Definition von Experiment

Bedingungen für Kausalität:
1. Zsmh.: X und Y variieren gemeinsam

  1. Zeitliche Ordnung: Erste Manipulation von X, danach Veränderung von Y
  2. Konstanz/Kontrolle weiterer Einflussvariablen
62
Q

Experiment, in dem der Forscher eine Situation mit genau den Bedingungen schafft, die er haben möchte und in der er einige Variablen kontrolliert und andere manipuliert.
+ Interne Validität = hohe Gültigkeit der Ergebnisse

Was gemeint?

A

Laborexperiment

63
Q

Untersuchung in einer realistischen Situation, in der eine oder mehrere Variablen vom Versuchsleiter manipuliert werden, so sorgfältig, wie es die Situation erlaubt.
+ Externe Validität = gute Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Realität

Was gemeint?

A

Feldexperiment

64
Q

Mögliches Experimentaldesign: Store-Test

Idee:

  • Probeweiser, zeitlich begrenzter Verkauf von Testprodukten
  • …unter weitgehend kontrollierten Bedingungen
  • …im natürlichen Umfeld (ausgewählten Läden)
  • …zur Wirkungsmessung von Produktmerkmalen wie Preis, Qualitätseigenschaften, Verpackung, Regalplatzierung, Promotion

Vorteile: ?? (3)

Nachteile: ?? (3)

A

Vorteile:

  • relativ kostengünstig
  • relativ schnell
  • marktanteil Ergebnisse

Nachteile:
- fehlende Zurechenbarkeit zu Käufer/Käufergruppe

  • kein Einblick in Gründe für Verhalten(Erst- oder Wiederkauf)
  • geringe Repräsentativität: ladenspezifische Einflüsse und Störfaktoren der Konkurrenz