Operatives Marketing Produkt (VL) Flashcards
Operative Marketingentscheidungen = ?? (??)
Marketinginstrumente (4 Ps)
Nenne die Marketinginstrumente: ??
(4 Ps):
- Produktentscheidungen
- Preisentscheidungen
- Promotionsentscheidungen (Kommunikation)
- Platzierungsentscheidungen (Distribution)
Mit was werden die strategischen Marketingentscheidungen eines Unternehmens umgesetzt.
Mittels der 4 Marketinginstrumente (4 Ps)
Marketinginstrumente
Erläutere Produktentscheidungen: ??
Alle Entscheidungen, die mit der Gestaltung des Produkts und dem Leistungsprogramm des Unternehmens zusammenhängen
Marketinginstrumente
Erläutere Preisentscheidungen: ??
alle Entscheidungen, die mit der Gestaltung des Preises und der Zahlungsbedingungen des Produkts und des Leistungsprogramms des Unternehmens zusammenhängen.
Marketinginstrumente
Erläutere Promotionsentscheidungen: ??
alle Entscheidungen, die mit der Gestaltung der Kommunikation zusammenhängen, die dann Wissen, Einstellung und Verhalten von Kunden und anderen Marktteilnehmern zum Produkt und dem Leistungsprogramm des Unternehmens beeinflussen soll
Marketinginstrumente
Erläutere Platzierungsentscheidungen:
Vertriebspolitik
alle Entscheidungen, die mit der Gestaltung des Vertriebs von dem Produkt und dem Leistungsprogramm vom Herstellungsort zur Verkaufsstelle oder Weiterverwendung zusammenhängen
Die 4 Ps im Detail
Nenne alle wichtigen Aspekte des Marketinginstrumentes Produktpolitik: ?? (8)
—> Produktpolitik:
- Produktvariation
- Produktinnovationen
- Produkteliminierung
- Marketing
- Namensgebung
- Serviceleistungen
- Sortimentsplanung
- Verpackung
—> zusammengefasst ergibt sich ein Produktmix
Die 4 Ps im Detail
Nenne alle wichtigen Aspekte des Marketinginstrumentes Preispolitik: ?? (5)
—> Preispolitik:
- Preis
- Rabatte
- Boni und Skonti
- Zahlungsbedingungen
- Lieferbedingungen
—> zusammengefasst ergibt sich ein Preismix
Die 4 Ps im Detail
Nenne alle wichtigen Aspekte des Marketinginstrumentes Kommunikationspolitik: ?? (9)
—> Kommunikationspolitik:
- Werbung
- Verkaufsförderung
- Direktmarketing
- Public Relations
- Sponsoring
- Persönlicher Verkauf
- Messen/Ausstellungen
- Event Marketing
- Botschaftsinhalte
—> zusammen ergibt sich ein Kommunikationsmix
Die 4 Ps im Detail
Nenne alle wichtigen Aspekte des Marketinginstrumentes Vertriebspolitik: ??(3)
—> Vertriebspolitik
- Vertriebssysteme
- Verkaufsorgane
- Logistiksysteme
—> zsm. ergibt sich ein Vertriebsmix
Erkläre aus was der Marketingmix besteht: ??
Besteht aus:
- Produktmix
- Preismix
- Kommunikationsmix
- Vertriebsmix
—> diese bestehen jeweils aus Entscheidungen über die verschieden Aspekte in der Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Vertriebspolitik
—> bspw. Entscheidung über die Verpackung in der Produktpolitik oder Entscheidung bzgl. Werbung in der Kommunikationspolitik
Konzept des Produktlebenszyklus
Beschreibe den Verlauf der Absätze von Produkten.
Absätze von Produkten zeigen einen idealtypischen Verlauf über die Zeit mit Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sättigungs- und Degenerationsphase
Konzept des Produktlebenszyklus
Nenne alle Phasen:
- Einführungsphase
- Wachstumsphase
- Reifephase
- Sättigungsphase
- Degenerationsphase
—> mögliche Weiterentwicklung
—> erneutes Wachstum
—> Schrumpfung
—> Ausscheiden aus dem Markt
Wann ist der Umsatz im Produktlebenszyklus am höchsten?
Zwischen Reifephase und Sättigungsphase
—> siehe kompletten Verlauf Folie 5
Kundengruppen eingeteilt nach ihrem Adoptionszeitpunkt
Nenne diese in der richtigen Reihenfolge:
- Innovators
- Early Adopters
- Early Majority
- Late Majority
- Laggards
—> siehe Folie 6 !!!!
Typische Marketingmaßnahmen in den Produktlebenszyklusphasen
Welche typischen Maßnahmen in der Einführungsphase jeweils bezogen auf diese Marketing Dimensionen(bzw. die Marketinginstrumente)
- Marktbezogene Zielsetzung: ?
- Breite des Zielmarktes: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik: ?
- Marktbezogene Zielsetzung:
—> Etablieren am Markt - Breite des Zielmarktes:
—> Pilotmärkte - Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik:
—> meist ein Grundmodell oder schmales Produktprogramm - Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik:
—> Preisniveau entweder niedrig(Marktanteil steigern) oder
—> Preisniveau hoch (Preisbereitschaft ausnutzen) - Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik:
—> sehr hohe Intensität der Kommunikation
—> auf Innovatoren(Kundengruppe) ausgerichtet - Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik:
—> selektive Distribution
—> rascher Aufbau des Vertriebssystems
Typische Marketingmaßnahmen in den Produktlebenszyklusphasen
Welche typischen Maßnahmen in der Wachstumsphase jeweils bezogen auf diese Marketing Dimensionen(bzw. die Marketinginstrumente)
- Marktbezogene Zielsetzung: ?
- Breite des Zielmarktes: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik: ?
- Marktbezogene Zielsetzung:
—> Marktdurchdringung - Breite des Zielmarktes:
—> national / international - Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik:
—> relativ schmales Produktprogramm, meist eine Produkttechnologie - Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik:
—> Preisniveau entweder steigend (folgt Kosten) oder sinkend - Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik:
- hohe Intensität der Kommunikation zum Aufbau einer hohen Produktbekanntheit und eines positiven Produktimages
- Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik:
- intensive Distribution
Typische Marketingmaßnahmen in den Produktlebenszyklusphasen
Welche typischen Maßnahmen in der Reifephase jeweils bezogen auf diese Marketing Dimensionen(bzw. die Marketinginstrumente)
- Marktbezogene Zielsetzung: ?
- Breite des Zielmarktes: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik: ?
- Marktbezogene Zielsetzung:
—> Behauptung der Marktposition - Breite des Zielmarktes:
—> multinational - Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik:
—> umfangreiches Produktprogramm
—> —> mehrere Varianten und Marken - Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik:
—> differenziertes Preisniveau
—> Bereitschaft zu hohen Preissenkungen (z.B. Handelsrabatte) - Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik:
—> Intensität der Kommunikation tendenziell niedrig
—> Ziel des Aufbaus von Markentreue - Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik:
—> intensive Distribution
Typische Marketingmaßnahmen in den Produktlebenszyklusphasen
Welche typischen Maßnahmen in der Sättigungsphase jeweils bezogen auf diese Marketing Dimensionen(bzw. die Marketinginstrumente)
- Marktbezogene Zielsetzung: ?
- Breite des Zielmarktes: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik: ?
- Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik: ?
- Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik: ?
Typische Marketingmaßnahmen in den Produktlebenszyklusphasen
Welche typischen Maßnahmen in der Einführungsphase jeweils bezogen auf diese Marketing Dimensionen(bzw. die Marketinginstrumente)
- Marktbezogene Zielsetzung:
—> Position „ausschlachten“ - Breite des Zielmarktes:
—> differenziert - Grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik:
—> reduziertes Produktprogramm
—> —> Aufgabe unwirtschaftlicher Varianten - Grundlegende Ausrichtung der Preispolitik:
—> differenziertes und tendenziell niedriges Preisniveau - Grundl. Ausrichtung der Kommunikationspolitik:
—> relativ niedrige Intensität der Kommunikation - Grundl. Ausrichtung der Vertriebspolitik:
—> selektiv
—> Aufgabe unwirtschaftlicher Vertriebswege
Ordne die Marktbezogene Zielsetzung jeweils einer Produktlebenszyklusphase zu
- Etablieren am Markt:
- Behauptung der Marktposition:
- Marktdurchdringung:
- Position „ausschlachten“:
- Etablieren am Markt: Einführungsph.
- Marktdurchdringung: Wachstumsph.
- Behauptung der Marktposition: Reifephase
- Position „ausschlachten“: Sättigungsphase
Typische Marketingmaßnahmen in den Produktlebenszyklusphasen
Wann wird ein umfangreiches Produktprogramm mit mehreren Varianten und Marken angeboten?
—> Nenne Phase und Marketinginstrument
- Reifephase
- Produktpolitik
Wie sieht die grundlegende Ausrichtung der Produktpolitik in der Einführungsphase aus?
- meist ein Grundmodell oder schmales Produktprogramm
In welcher Phase liegt eine intensive Distribution vor?
- Wachstumsphase
- Reifephase
(Grundlegende Ausrichtung der Vertriebspolitik)
Mehr solche Fragen mit Folie 7
Ein Produkt ist …?
Ein Produkt ist jedes - teils materielle, teils immaterielle - Objekt, das einem Markt angeboten wird und das Kunden Nutzen stiften kann
Was kann ein Produkt sein?
(6) mit Beispiel durchlesen
- ein gegenständliches Objekt (Auto)
- eine Dienstleistung (Haarschnitt)
- eine Person oder eine Gruppe (Politiker, Musiker)
- ein Ort (Städte, Mietwohnung)
- eine Organisation (Politische Partei, UNO, Verein)
- eine Idee (Nachhaltigkeit, vegane Ernährung)
Der Begriff Produkt umfasst vers. Elemente:
- Marke prägt …?
- Zu was dienen Zusatzleistungen?
- Was wird vom Kunden bei Kauf vorausgesetzt?
- Aus was besteht die Gestaltung des tangiblen Umfelds?
- Was dient zur Differenzierung des Angebots?
- Wie bezeichnet man die elementare Eigenschaft des Angebots?
- Marke prägt Wahrnehmung u. Leistungserwartung
- Zur Differenzierung
- Basisdienstleistung
- Produkt-/Umfelddesign, Verpackung
- Zusatzeigenschaften
- Produktkern
—> Folie 10!!
Bei der Zusammenstellung des Leistungsprogramms wird das physische Produkt sukzessive um Leistungsmerkmale erweitert.
Wahr/Falsch?
Wahr
Das Leistungsprogramm muss ganzheitlich def. werden
- ??
- ??
- ??
- Definition des Produktkerns
- Gestaltung des Produktes
- Erstellung des Leistungsprogramms
Das Leistungsprogramm muss ganzheitlich definiert werden
Definition des Produktkerns: ?? (2)
—> Suche nach Produktmerkmal(en), um das Produkt einzigartig bzw. unverwechselbar zu machen
- USP
= einzigartiges Verkaufsargument
= Eigenschaft, die das Produkt von Konkurrenzprodukten unterscheidet und zum Kauf führt
Das Leistungsprogramm muss ganzheitlich definiert werden
Gestaltung des Produktes: Entscheidungen über ??
Entscheidungen über weitere Produkteigenschaften, über Design und Verpackung
Das Leistungsprogramm muss ganzheitlich definiert werden
Erstellung des Leistungsprogramms: ?? (1)
Kundennutzen durch zusätzliche (Dienst-)Leistungsmerkmale unterstreichen
—> z.B. Liefer- und Zahlungsbed., Garantie, Kundendienst etc.
Produktmanagement ist ein laufender, in Phasen eingeteilter Prozess
Beschreibe den Aufbau
- Situationsanalyse des Leistungsprogramms
- Produktpolitische Zielsetzung
—> ökonomisch vs. psychologisch - Entwicklung produktpolitischer Strategien
- Budgetierung der Produktentwicklung
- Planung der produktpolitischen Maßnahmen
—> Variation
—> Innovation (Differenzierung Diversifikation)
—> Eliminierung - Kontrolle des Leistungsprogramms (der Punkte 1-5)
PRODUKTMANAGEMENT
Situationsanalyse des Leistungsprogramms
Die Situationsanalyse besteht aus: ??(8)
- Strukturanalyse
—> Umsatz-, Deckungsbeitrags-, Kostenanalysen - Portfolioanalyse
- Lebenszyklusanalysen
- Analysen der Produktpositionierung
- Kundenbefragungen
- Kundenzufriedenheits- und Beschwerdeanalysen
- Handelsbefragungen
- Konkurrenzbeobachtung
PRODUKTMANAGEMENT
Situationsanalyse des Leistungsprogramms
—> Strukturanalyse
—> siehe Folie 15!!
…
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Zielsetzungen:
Wie erreiche ich meine Umsatzziele
Lerne Folie 16 auswendig!
!!
PRODUKTMANAGEMENT
Planung der produktpolitischen Maßnahmen:
—> bestehend aus?
—> Variation
—> Innovation (Differenzierung Diversifikation)
—> Eliminierung
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Produktvariation: ?? (6)
Modifikation von Eigenschaften oder sonstiger Leistungsmerkmale von EXISTENTEN Produkten
- Qualitätsverbesserung
- Hinzufügen zusätzlicher Eigenschaften
- verbessertes Design
- Verpackungsänderung
- Änderung der Garantiezeit
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovation:
Beschreibe den Neuproduktentwicklungsprozess!
(Schritte 1-4)
- Problemidentifikation
—> Analyse der Programm-/Kundenstruktur - Produktkonzeption
—> Ideengenerierung durch Befragung von Kunden, Kreativtechniken, Positionierungsanalyse
—> Ideenkonkretisierung durch Conjoint-Analyse
—> Konzeptbewertung und -selektion mit Scoringmodellen, Wirtschaftlichkeitsanalysen, Machbarkeitsstudien - Tests
—> Test von Produkten (Konzept-, Prototypen-, Produkt-, Markttests)
—> Tests von Marketing-Instrumenten (Werbewirkungstest, Preistests, etc.) - Markteinführung
—> Entscheidungen über Einführungsstrategie (Zeitpunkt, Ort, etc.)
—> Diffusionsplanung, Barrierenmanagement
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovation:
____________________________________________________________
2.Produktkonzeption: Quellen für Innovationsideen
das innovierende Unternehmen:
—> durch was/wen kann es Innovationsideen generieren? (8)
- Lieferanten
—> neue Materialien
—> neue Komponenten
—> neue Systeme - Forschung- und Ausbildungsinstitutionen
—> Technologisches Wissen
—> Ausbildungsleistungen
—> Nachwuchskräfte - Wettbewerber
—> Informationsaustausch
—> Durchsetzung von Normen und Standards
—> Einwerbung Fördermittel - Händler
—> neue Nachfragetrends
—> Entwicklungen bei Wettbewerbern - Kunden
—> Def. neuer Anforderungen
—> Implementierungspartner
—> Referenzwirkung - Berater
—> innovative Konzepte
—> Prozessgestaltung
—> Finanz- & Rechtsdienstleistung - Mitanbieter
—> Komplementäres Know-how
—> Lösung von Schnittstellenproblemen - Öffentliche Stellen
—> Fördermittel, Infrastruktur
—> Vermittlungsleistungen
—> Gesetze, Verordnungen
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption:
—> Nenne 3 Methoden der Ideenfindung &-konkretisierung!
- Lead-User-Ansatz
- Conjoint-Analyse
- QFD (Quality Function Deployment)
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption:
Besonders innovative Kunden werden in die Entwicklung eingebunden, um so stets die Kundenbedürfnisse vor Augen zu haben und diese dann optimal zu adressieren.
Von welcher Methode der Ideenfindung & -konkretisierung ist die Rede?
Lead-User-Ansatz
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption:
Sie liefert Informationen darüber, welche Eigenschaften und welche Ausprägungen der Eigenschaft welchen Nutzen bei einem Kunden stiftet.
Man kann also damit feststellen, ob es den Kunden wirklich wichtig ist, dass ein IPhone eine sehr gute Kamera hat oder nicht und wie viel mehr Nutzen diese Funktion liefert.
Von welcher Methode der Ideenfindung & -konkretisierung ist die Rede?
Conjoint-Analyse
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption:
Visualisiert die Kundenanforderungen und zeigt die Ziele der Konstruktion auf.
Das Tool eignet sich exzellent, um die Techniker auf die Kundenanforderungen zu trimmen. Es hilft den Technikern, den Marketing-Manager mit seinen Anforderungen zu bremsen, weil das Produkt sonst nie fertig wird.
Von welcher Methode der Ideenfindung & -konkretisierung ist die Rede?
QFD
(Quality Function Deployment)
(bzw. House of Quality)
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Lead-User Ansatz
Grundidee: ?
Stellt eine Möglichkeit dar, Zielgruppen zu identifizieren, die Informationen für marktorientierte Produktentwicklungsprozesse bereitstellen und aktiv an der Produktentwicklung mitwirken können.
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Lead-User Ansatz
Generelles Problem: ??
- marktorientierte Produktentwicklung erfordert Informationen über Marktbedürfnisse
- speziell bei der Konzeptentwicklung für Neuprodukte müssen Bedürfnisse und Anforderungen der späteren Abnehmer berücksichtigt werden
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Lead-User Ansatz
Marktforschungsparadox: ??
- „gewöhnliche“ Abnehmer sind aufgrund ihrer derzeitigen Erfahrungen und Verwendungsbedingungen oft nicht geeignet, radikale Produktideen hervorzubringen
- ein Problembewusstsein für Änderungen ist nicht ausgeprägt („functional fixedness“)
- zukünftige Bedürfnisse und Anforderungen werden nicht in ausreichendem Maße erkannt
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Lead-User Ansatz
Lösungsmöglichkeiten: ??
- i.d.R. gibt es Anwender, die früher als andere in Bezug auf bestimmte Probleme einen Lösungsbedarf verspüren und sich bereits mit Problemlösungen beschäftigt haben
- die Lead-User-Analyse versucht, solche Abnehmer zu identifizieren und in den Produktentwicklungsprozess einzubeziehen
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Conjointanalyse
Idee: ??
- Produkte und Dienstleistungen sind ein Bündel an Eigenschaften und werden ganzheitlich betrachtet
- Conjoint ist eine Befragungstechnik, die Probanden dazu zwingt, Trade-Off-Entscheidungen zwischen Eigenschaften zu fällen, wodurch sie ihre wahren Präferenzen preisgeben
- das Ergebnis ist ein mathematisches Modell, das das Bewertungssystem bzw. die Nutzenfunktion eines Probanden numerisch abbildet
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Conjointanalyse
Vorteile?
- Vermeidung des Problems der sog. Anspruchsinflation („Alles ist wichtig“)
- Offenlegung der wahren Präferenzstrukturen von Käufern
(Insbesondere Preis) - Quantifizierung eines wesentlichen Treibers von Kaufentscheidungen, des Nutzens
Einsetzbar zur:
—> Segmentierung von Käufern nach Präferenz
—> Bestimmung der Zahlungsbereitschaften für jedes Produktbündel - Einsetzbar zur Simulation von:
—> Marktanteilen der einzelnen Produktbündel
—> Eroberungsraten von Neukunden
—> Kannibalisierungsraten mit eigenen Produkten
—> Gewinnauswirkungen (bei Kostenkenntnis)
PRODUKTMANAGEMENT
Produktpolitische Maßnahmen:
—> Innovative Maßnahmen:
____________________________________________
2. Produktkonzeption: Quality Function Deployment (QFD)
Was muss hinterfragt und bewertet werden?
Produktcharakteristika: - Wie erfüllen wir die Anforderungen? - technische Lösungen —> Funktion: Produktfunktionen —> Nicht-funktional: Qualitätsmerkmale
Kundenanforderungen: - Was wollen die Kunden? - Kundenanforderungen: —> Bedürfnisse —> Wünsche —> Erwartungen
Bewertung der Kundenanforderungen:
- Warum verbessern wir?
Bewertung der Produktcharakteristika: - Wie viel wollen wir erreichen? - Bewertung: —> technisch —> ökonomisch
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Was zu Wie:
Unterstützungsgrad der Kundenanforderungen durch die Produktcharakteristika.