Ökonomische Perspektive Flashcards
1
Q
Grundsätze
A
- Personalpolitik sollte maximal effizient sein • ökonomische Anpassung an Marktgegebenheiten
- Grundannahmen und dann Anwendung auf Problem Top Down
- Personalentscheidungen müssen unter Beachtung des Marktgeschehens getroffen werden
- Inhalte aus der Ökonomie werden auf HR-Probleme angewandt z.B. Opportunitätskosten und Weiterbildungen)
2
Q
Ausgangspunkte nach Grundsätze
A
- Lohnniveaus die durch die Preisbereitschaft auf dem Markt beeinflusst werden (auch um konkurrieren zu können) vs. Preis zu dem Arbeitskräfte bereit sind ihre Arbeitskraft anzubieten
- Einfluss von Risikoaversion und Anreize auf die Bereitschaft in Personal zu Investieren (Fähigkeiten sind immer an Person gebunden, Person ist aber nicht an UN gebunden)
- Firmenspezifische Umstände unter denen eine hierarchische Strukturierung der Arbeitskräfte am effizientesten erscheint.
3
Q
Akteure
A
- Unitaristisch: man kann durch die richtigen Anreize damit umgehen
- Prinzip der Nutzenmaximierung, Homo Oeconomicus, verfolgen ihre eigenen Interessen
- Grundannahme Interesse lassen sich angleichen somit schlussendlich gleiche Ziele
- Streiks sind Unfälle werden nicht passieren wenn das System perfekt wäre
- Arbeitskraft des Arbeitnehmers ist Gut im Markt durch informationsasymmetrische Verteilung auszeichnet, d.h. der Arbeitgeber weiß nicht wie stark sich der Arbeitnehmer bei seiner Arbeit anstrengt (unvollkommene Verträge)
- Folglich kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nur durch Anreizsysteme zur Arbeit motivieren
4
Q
Anreizsystem/Bausteine
A
- Vergütungssysteme
- internal Labour market (bestimmte Prozesse /Arbeitskraft wird internalisiert) Entstehung von Anreizen um Interessen anzugleichen (Karrierewege/ Bindung an das Unternehmen)
- Verträge (unvollständiger Vertrag (was soll er über die nächsten 10 Jahre im UN mache auch nicht welche speziellen Tätigkeiten gegenüber der marktlichen Transaktion klar festgelegt welche Leistung erfolgen soll)
5
Q
Transaktionskosten
A
- Kosten die durch einen ökonomsischen Austausch entstehen
- Suchkosten, Verhandlunngskosten, etc.
6
Q
Principal-Agent Problem
A
- Verträge erfassen viele Aspekte nicht
- Unsicherheit, asymetrische Informationen, etc.
- Ein gewisses Maß an Entscheidungsspielrum muss an den Agenten abgegeben werden
- Probleme: Unterschiedliche Interessen, was muss ein Vertrag beinhalten damit gute Performance auch umfassend honoriert wird?
- Interne Arbeitsmärkte und Anreizsysteme können diese Probleme vermindern
7
Q
Interner Arbeitsmarkt
A
- Def: Geschäftseinheit in der die Bezahlung intern festgelegt ist und abgekoppelt von der äußeren Umwelt erfolgt
- Wenige Zugänge
- Langfristige Arbeitsbeziehungen
- On the job learning
- Seniority spielt eine Rolle
- Investitionen in firmenspezifische Fähigkeiten
- Wiederholtes Verhalten kann opportunistisches Verhalten verringern
- Beide Parteien können reagieren und vergelten
8
Q
Stärken und Schwächen
A
Stärken
- Arbeitgeber und -nehmer sind nutzenmaximierende Individuen/ Agenten
- in sich schlüssiges Konzept
- Fokus auf Anreizsystem
- Fokus auf Kosteneffizienz
Schwächen
- Individueller Fokus kann entgegen dem organisationalen sein
- theoretische Annahmen könnten unrealistisch bzw. geringer praktische Relevanz haben realistisch? Ergebnisse sind nicht zwingend erreichbar
- Vernachlässigung der anderen Perspektiven (Autonomie, Legitimität, Flexibilität)