Internationale Perspektive Institutionen

Question 1

Institutionen als ein Spieler im IR aber auch hinsichtlich internationaler Aspekte

Answer 1

• Formelle/ informelle Spielregeln, die Anreize und Barrieren für ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer setzen um ein stabiles Verhaltensmuster zu erzeugen
• Beeinflusst durch politischen, gesetzlichen und soziale Umwelt
• Erzeugen Isomorphie, sodass Organisationen ähnliche Verhaltensmuster anwenden, um eine Legitimierung innerhalb einer bestimmten Umwelt zu erlangen
• Institutionen haben hohen Erklärungsgehalt, für unterschiedliche Reaktionen von Markteilnehmern auf die gleiche Situation
• Beeinflussen die Ziele: Legitimität und Flexibilität(Performance Verbesserung)
• Unterschiedliche Ausprägung unterstützen unterschiedliche Formen der Marktwirtschaft

Question 2

Einfluss von Institutionen

Answer 2

Einschränkungen
• Starke Gewerkschaften verhindern Wettbewerb über Lohnniveau sowie niedriglohn Strategien
• Entscheidend ist nicht welche Einschränkungen auferlegt werden, sondern wie Individuen darauf reagieren  so können auch egozentrische Strategien im Firmeninteresse sein

Chancen
• Betriebsräte können Kooperationen ermöglichen, von denen auch das UN profitiert  von den Ideen der Mitarbeiter profitieren (Steigerung der Produktqualität)

Question 3

Vergleich des HRM

Answer 3

• Grundidee: Institutionen beeinflussen HR Maßnahmen  Wenn also Institutionen zwischen Ländern variieren ist das ebenso für das HRM der Fall
• Der Ansatz des strategischen HRM geht davon aus, dass HR Maßnahmen an die Strategie des UN angepasst werden unter Beachtung
o Unterschiedliche Mitarbeitergruppen
o Unterschiedliche UN-Arten
o Unterschiedliche Wirtschaftsbereiche

Question 4

Konzept des Comparative Institutional Advantage

Answer 4

• Unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen ermöglichen unterschiedliche wirtschaftliche Aktivitäten
• Institutionen differieren zwischen unterschiedlichen Ländern
• Ländern konkurrieren durch Exporte folglich sind Länder tendenziell in unterschiedlichen Branchen erfolgreich
o Unterschiedliche Wirtschaftsbereiche: Produktion vs. Dienstleistung
o UN-Strategien Qualitäts- vs. Preisführerschaft
• Beispiel:
o USA LME: Unterstützung von radikaler Innovation durch flexible Investitionen und geringeres Risiko
 Stark: IT, Biotechnologie
 Schwach: Grundsätzliche Produktion, fehlende Weiterentwicklung (Automobilbranche)
o Deutschland: CME Unterstützung schrittweiser Weiterentwicklung durch spezifische Investitionen auch in kooperative Verhältnisse (Planbarkeit/ Sicherheit)
 Stark: Export von Hightech (Automobile)
 Schwach: hohe Lohnkosten in exportorientierten Sektoren