IR Perspektive Flashcards

1
Q

Grundsätze

A

Bottom Up: Induktives vorgehen

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Q

Akteure

A

• Pluralistisch (Shareholder, Gewerkschaften, Konsumenten, Arbeitgeber/nehmer): unterschiedliche Parteien haben unterschiedliche Interessen  Interessen lassen sich nicht angleichen sondern es entstehen Kompromisse

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3
Q

Macht/Bausteine:

A

• Betrachtung auf verschiedenen Ebenen breiteste Perspektive
• Institutionen formen Kontext
• Interessen
o Arbeitnehmer: Arbeitsplatzsicherheit, Einkommen, Qualifikation, Jobqualität, Arbeitsplatzsicherheit
o Arbeitnehmer: Gewinne, Kontrolle, wenig Regulierung z.B. Arbeitsmarkt
• Effektive Autorität benötigt die Legitimität durch die Arbeitskräfte, damit diese ihnen folgen  weniger ein folgen nach Regeln sondern mehr aus Goodwill heraus
• Erklärung von Konflikten  Verhandlungsprozesse unter Einsatz der jeweiligen Machtressourcen
o Anwendung auf Makro Meso und Mirkoebene
o Arbeitnehmer kann sich unersetzlich machen
o Wenn nicht einzelner Mitarbeiter dann Zusammenschluss zu Gewerkschaften
• Koalitionen Wer verbindet sich wie?
o In längeren Konflikten entwickeln sich stabile Lager
o Organisation der verschiedenen Meinungen in Blöcken um Verhandlungsmacht zu stärken
• Interaktion in institutionellen Kontext
• Ziel: Legitimität von Umwelt
o Organisationen nehmen gleiche Strukturen und Routinen an, um Legitimität von der Umwelt zu erhalten
o Unterschiedliche Antworten auf gleiche ökonomische Ereignisse aufgrund von Beeinflussung durch verschiedene Interessengruppen
• Alle agieren in einer von Institutionen geprägten Umwelt

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4
Q

Institutionen als ein Spieler im IR

A
  • Formelle/ informelle Spielregeln, die Anreize und Barrieren für ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer setzen um ein stabiles Verhaltensmuster zu erzeugen
  • Beeinflusst durch politischen, gesetzlichen und soziale Umwelt
  • Erzeugen Isomorphie, sodass Organisationen ähnliche Verhaltensmuster anwenden, um eine Legitimierung innerhalb einer bestimmten Umwelt zu erlangen
  • Institutionen haben hohen Erklärungsgehalt, für unterschiedliche Reaktionen von Markteilnehmern auf die gleiche Situation
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5
Q

Rolle der IR

A

Zentrale Aspekte des Arbeitgeberverhältnisses sind Arbeitsmärkte und Unternehmen
• Arbeitsmarkttheorie betrachtet die kurzfristigen Ergebnisse
• HRM betrachtet die langfristigen Aspekte
IR dennoch wichtig:
• Besten Ergebnisse (ökonomisch und HRM) werden mit Hilfe eines Mix aus Wettbewerb und Kooperation erzielt
• Nebeneinander von Profitorientierung aber andererseits aus auch soziale Verantwortung und staatliche Regulierung

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6
Q

Vergleich HRM und IR Perspektive

A
Konzept des Arbeitsverhältnisses
•	HRM: einheitlich
•	IR: pluralistisch
Probleme hinsichtlich Glaubhaftigkeit, Legitimität und Konflikten
•	HRM: geringer Fokus, Manager Problem
•	IR: Fundamental für das Verhältnis zum Arbeitsnehmer
Hautsächlicher Fokus
•	HRM: Performance der Organisation
•	IR: sozialer Mehrwert
Theoretische Orientierung
•	HRM: universell
•	IR: bedingt
Wichtigkeit von Gewerkschaften
•	HRM: geringer Fokus
•	IR: substantiell
Role der Regierung/Politik
•	HRM: geringer Fokus
•	IR: substantiell
Aufmerksamkeit für institunionelle Unterschiede 
•	HRM: geringer Fokus
•	IR: substantiell
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7
Q

Stärken und Schwächen

A
Stärken 
•	Umfassendste Perspektive (alle Aspekte werden berücksichtigt)
•	Nah an der Realität
•	Hohes Maß an Legitimität 
•	Wichtigkeit von Geschichte und Kontext

Schwächen
• Schwierig strategische Handlungsempfehlungen abzugeben
• Vernachlässigung der Kostendimension
• Ggf. geringerer Fokus auf Strategie und best HR practice

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