neu Flashcards
- Mit welcher der folgenden Formeln wird eine schräg gemessene Strecke (ss) auf den Messungshorizont
reduziert?
ß = Höhenwinkel
z = Zenitwinkel
a) ss * cos ß (s=ss* cos ß)
b) ss * sin z (s=ss* zin z)
Die folgende Aussage ist wahr oder falsch?
Elektrooptische Entfernungsmessung: Die Bestimmung der Entfernung durch Messung der LAUFZEIT
eines aufmodellierten Signals wird als Phasenvergleichsverfahren bezeichnet.
= FALSCH (weil Impuls- od. Laufzeitverfahren)
Die Orientierung muss nicht für jede NEUE Instrumentenaufstellung bestimmt werden.
= FALSCH
Die Orientierung (Orientierungsunbekannte) muss bei GLEICHBLEIBENDER Instrumentenaufstellung (Theodolitaufstellung) für jeden eingemessenen Neupunkt separat bestimmt werden.
= FALSCH
Bei der Berechnung des RICHTUNGSWINKELS zwischen 2 Punkten ergibt sich eine negative y-Differenz
und eine positive x-Differenz. Ist folgende, zu diesem Beispiel gehörende Aussage, wahr oder falsch?
-> Der Richtungswinkel befindet sich im 3. Quadranten und wird mit dem Hilfswinkel PHI
folgendermaßen bestimmt: 200g + PHI
= FALSCH (weil 4. Quadrant: 400g + PHI)
Ordnen Sie die folgenden Fachbereiche den jeweiligen Vermessungsobjekten zu.
- Erdmessung
- Ingenieurvermessung
- Detailvermessung
- Landesvermessung
- Nationales Gebiet/ Staatsgebiet
- Gesamte Erde
- Technisches Objekt
- Fläche von max. 10km x 10 km
• Erdmessung
- Gesamte Erde
• Landesvermessung
- Nationales Gebiet/ Staatsgebiet
• Ingenieurvermessung
- Technisches Objekt
• Detailvermessung
- Fläche von max. 10km x 10 km
Der Richtungswinkel von A nach B ist gleich dem Richtungswinkel von B nach A.
FALSCH
Der Richtungswinkel wird in der Vermessung immer von der positiven y-Achse (Rechtswertachse)
aus gezählt
. = FALSCH
Eine RÖHRENLIBELLE besteht aus einer innen TONNENFÖRMIG ausgeschliffenen zylindrischen
Glasröhre, die mit ALKOHOL ODER ÄTHER gefüllt ist. Die längliche Blase wandert an die jeweils
HÖCHSTE Stelle der Libelle. Die Röhrenlibelle dient zur Horizontalstellung von EBENEN.
= WAHR
Wie wird der feste (nicht drehbare) Teil eines Theodolits bezeichnet?
a) Limbus
Wieviel Prozent der (normalverteilten) Messungen (Beobachtungen) liegen unter der Annahme einer
sehr großen Anzahl von Messungen unterhalb des 3-fachen mittleren Fehlers?
a) fast 100 % (99,7 %
Für die amtliche Vermessung in Österreich gilt derzeit noch der Nullpunkt des Gezeitenpegels der Adria,
Molo Sartorio, als Bezugshöhe.
= WAHR
Wie ist in der Vermessung der Höhenwinkel definiert?
a) Nullrichtung zeigt horizontal nach vorne, Zählung gegen den Uhrzeigersinn nach oben positiv.
.
Wie wird die Absolutpositionierung noch genannt?
a. Einzelpunktpositionierung (SPS)
b. Floatpositionierung
c. SBAS
d. Quadrantpositionierung
e. Differentielle Positionierung
Einzelpunktpositionierung (SPS)
Der Kompensator stellt beim Nivellierinstrument die Nullrichtung automatisch auf Nord?
a. Falsch
Die GAUß-KRÜGER-PROJEKTION ist eine TRANSVERSALE ZYLINDERPROJEKTION. Sie zeichnet sich aus, dass sie WINKELTREU ist und dass sie im Bezugsmeridian LÄNGENTREUE aufweist. Als mathematisch geometrische
Erdfigur dient das BESSEL-ELLIPSOID.
JA – WAHR (nicht 100% sicher)
Die UTM-PROJEKTION ist eine TRANSVERSALE ZYLINDERPROJEKTION. Sie zeichnet sich aus, dass sie
WINKELTREU ist und sie hat die Eigenschaft, dass sie im Bezugsmeridian KEINE LÄNGENTREUE
aufweist. Als mathematisch-geometrische Erdfigur dient das ELLIPSOID GRS 80 (Rotationsellipsoid).
(Global WGS 84, Erde in 60 6°Streifen geteilt, Greenwich, Ö 9°und 15° östlich Greenwich, Zonen 32 und
35 in Ö)
=WAHR
- Unterschied BMN und Gauß Krüger bei y-Koordinaten:
BMN bringt die drei Streifen Österreichs des Gauß Krüger-Systems auf einen Nenner. M28: y + 150.000,000 m M31: y + 450.000,000 m M34: y + 750.000,000 m bei x-Koordinate: x - 5.000.000,000 m
- Wie viele Festpunkte benötigt man bei..
- 2 Festpunkte davon 1 Fernziel
- 2 Festpunkte (beide begehbar)
- 3 Festpunkte
- 2 Festpunkte, 2 Fernziele
- Orthogonalaufnahme
- Rückwärtsschnitt
- Polaraufnahme
- Vorwärtsschnitt
• Polaraufnahme
- 2 Festpunkte davon 1 Fernziel
• Orthogonalaufnahme
- 2 Festpunkte (beide begehbar)
• Rückwärtsschnitt
- 3 Festpunkte
• Vorwärtsschnitt
- 2 Festpunkte, 2 Fernziele
- In welchem System werden GPS-Messungen angegeben? (oder welches System dient bei GPS als
geometrisches Referenzsystem?)
WGS84
- Wer ist befugt eine amtliche Vermessung durchzuführen?
- ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen
- Personen im Wirkungsbereich des Bundes oder Landes mit Ausbildung
- Personen im Wirkungsbereich einer Agrarbehörde
.
9) Nennen Sie drei Bestandteile der Alhidade (beweglicher Teil) eines Theodolits (1 Punkt)
= FERNROHR
= FEINTRIEB HORIZONTAL
= VERTIKALKREIS
= ZIELEINRICHTUNG (DIOPTER/KIMME UND KORN)
Welche Informationen werden von modernen terrestrischen Laserscannern bei einer Objektmessung für einen Messpunkt mitgeliefert? a) Intensität b) Koordinaten c) Farbe
Koordinaten
Welche der folgenden Größen müssen für die Durchführung einer FREIEN STAIONIERUNG gegeben bzw.
gemessen sein?
a) 2 Seiten vom Standpunkt zum Fernziel
b) Messen der richtungen
c) (Koordinaten zweier vom Standpunkt aus sichtbarer Fernziele Horizontale Richtung vom Standpunkt zum
Fernziel)
.
Welche der folgenden Größen müssen für die Durchführung eines BOGENSCHNITTS (heutzutage selten verwendet) gegeben bzw. gemessen sein?
a) Koordinaten von 2 Festpunkten (begehbar, keine Sichtbeziehung)
b) Seiten von den Festpunkten zum Neupunkt
c) Koordinatien von 2 Fernzielen
.
Welche der folgenden Größen müssen für einen FLIEGENDEN POLYGONZUG mit 2 koordinativ neu zu
bestimmenden Polygonpunkten PP1 und PP2 gegeben bzw. gemessen sein?
a) Anfangspunkt
b) Fernziel im Anfangspunkt
c) Brechungswinkel im Anfangspunkt
d) Brechungswinkel in jedem Polygonpunkt
e) Seiten zwischen benachbarten Polygonpunkten
.
Ordnen Sie die angeführten Definitionen dem zugehörigen Begriff zu:
- KARTE
- FESTPUNKTTOPOGRAPHIE
- PLAN
- FELDSKIZZE
- Maßstäblich verkleinerte, generalisierte und erläuternde Grundrissdarstellung der Erdoberfläche.
- Lagebeschreibung eines koordinativ bereits bekannten oder noch zu
bestimmenden Punktes in einem sehr großen Maßstab. (Höhen) - Geometrisch exakte, aber kartografisch einfach gestaltete Kartierung in einem sehr großen Maßstab.
- Angenäherte, maßstäblich verkleinerte und mit Signaturen von Stand- und Festpunkten
versehene Darstellung von vermessungstechnisch aufzunehmenden Objekten eines vordefinierten Gebiets.
• KARTE
- Maßstäblich verkleinerte, generalisierte und erläuternde Grundrissdarstellung der Erdoberfläche.
• FESTPUNKTTOPOGRAPHIE
- Lagebeschreibung eines koordinativ bereits bekannten oder noch zu
bestimmenden Punktes in einem sehr großen Maßstab. (Höhen)
• PLAN
- Geometrisch exakte, aber kartografisch einfach gestaltete Kartierung in einem sehr großen Maßstab.
• FELDSKIZZE
- Angenäherte, maßstäblich verkleinerte und mit Signaturen von Stand- und Festpunkten
versehene Darstellung von vermessungstechnisch aufzunehmenden Objekten eines vordefinierten Gebiets.
Im Zuge eines Vermessungsprojektes wurden u.a. die folgenden Aktivitäten durchgeführt. Ordnen Sie durch
Zuordnung von Zahlen die Aktivitäten in der für die Abwicklung sinnvollen chronologischen Reihenfolge (1= erste Aktivität, etc.)
• Abfrage von amtlichen FestpunktkoordinatenAbfrage von amtlichen Festpunktkoordinaten
• Erhebung von, im Vermessungsgebiet vorhandenen, amtlichen Festpunkte anhand von Punktkarten und
Festpunkt-Topografien
- Berechnung der Detailpunkte
- Freie Stationierung (Festpunktverdichtung)
- Absteckung von Punkten
- Berechnung von Absteckelementen
- Polaraufnahme (Detailaufnahme)
(1) Abfrage von amtlichen Festpunktkoordinaten
(2) Erhebung von, im Vermessungsgebiet vorhandenen, amtlichen Festpunkte anhand von Punktkarten und
Festpunkt-Topografien
(3) Freie Stationierung (Festpunktverdichtung)
(4) Polaraufnahme (Detailaufnahme)
(5) Berechnung der Detailpunkte
(6) Berechnung von Absteckelementen
(7) Absteckung von Punkten
Welche der folgenden Elemente werden für die Feinzentrierung eines Theodolits mit Laserlot
verwendet?
= ALHIDADENLIBELLE (RÖHRENLIBELLE)
Welche der im Folgenden genannten Vermessungsmethoden wird/werden unter Anwendung einer Koordinatentransformation gelöst?
= Freie Stationierung
Die Ausgleichsrechnung hat folgende Aufgaben:
a) Maßzahl für die Genauigkeit einer einzelnen Messung (oder ihrer Streuung)
b) Ableitung des günstigsten (wahrscheinlichsten) Wert der gesuchten Größe
c) Bestimmung einer Maßzahl für die Genauigkeit des Mittelwertes der Messung
.
Welche der folgenden Institutionen sind mit der Erhebung und / oder Eingabe von Daten in die GDB befasst?
a) Personen im Wirkungsbereich einer Agrarbehörde
b) Vermessungsämter / BEV
c) Notare
d) Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen
e) Grundbuchsgerichte
alle
Welche der folgenden Informationen sind aus der Katastralmappe ersichtlich
A Ertragsmesszahl
B Flächenwidmung
C Bebauungsvorschrift
D Belastung eines Grundstückes (nein, das steht im Grundbuch)
E Grundstücksnummer
F Benützungsart
G Grundstücksgrenzen
H Eigentümer (steht auch im Grundbuch)
I Ob Grundstück im Grenzkataster (ja, durch unterstreichen)
J Lage von Festpunkten (nein, das geschieht in der Landesaufnahme)
A e f g i
Welcher Fehler entsteht durch Nicht-Orthogonalität zwischen Kipp- und Stehachse?
a) Kippachsenfehler (Inklinationsfehler)
Bei LASERSCANNERMESSUNGEN auf natürliche Objekte in einer Entfernung von 150 m werden folgende
Punktlagegenauigkeiten erzielt:
a) wenige Millimeter (ca 1.5mm)
Inhalt einer Feldskizze:
In dieser sind die Standpunkte
und die einzumessenden Punkte ungefahr ma stablich einzuzeichnen. Dabei
ist jeder kartierte Punkt auch mit einer Punktnummer zu versehen, welche mit
der jeweiligen Punktnummer im Messprotokoll ubereinstimmen muss.
• Kennzeichnung (Datum, Name des Schriftfuhrers, Operat)
• Instrumentenstandpunkte
• Anschlussrichtung(en)
• Nordpfeil
•maßstabliche Skizze des Aufnahmegebietes mit Darstellung der eingemessenen
Punkte
• Lagebeschreibende Punkte (Straßen, Hauser, Wasser
achen, Baume, Nutzungsarten
• Gelandebeschreibende Punkte (Bruchkanten, wie Boschungen, Grate,Mulden,
Gipfel u. a.m.)
.
Ordnen Sie die Datenanzahl der jeweiligen Datenart zu (aktueller Stand).
a) Grenzpunkte ca. 36 Mio.
b) Einschaltpunkte ca. 230 000/240 000 – Skript 172 519
c) Einlagezahlen ca. 3 Mio. – Skript 3,2 Mio Grundbuchseinalge
d) Höhenfestpunkte ca. 30 000 – Skript 30 902
e) Triangulierungspunkte ca. 60 000 – Skript 57274
f) Grundstücke 10 Mio.
.