Narkosearbeitsplatz Und Monitoringverfahren Flashcards

1
Q

Agende am Narkosearbeitsplatz

A
  • rechtliche Vorgaben
  • Monitoringsystemne
  • Beatmungs-/Narkosegeräte
  • Zusatzgeräte
  • Dokumentation
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Q

Rechtliche Normen am Narkosearbeitsplatz

A
  • Mindestanforderungen
  • personelle Anforderungen
  • apparative Anforderungen
  • Anforderungen an Räume, Ausstattung, Einrichtung
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3
Q

Arbeitsplatzvorgaben

A
  • Möglichkeit zur Beatmung, Sauerstoffvorhaltung
  • Notfallausstattung (ITN, LM, Absaugung, Defibrillator)
  • Minimum: Pulyoxymetri und AF
  • ab moderater Sedierung: + EKG, RR, endtid. CO2
  • bei tiefen Sedierungen: Monitoring entspricht dem der Allgemeinanästhesie
  • personelle Ausstattung und Erfahrung
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4
Q

Mindeststandard für Anästhesien nach DGAI

A
  • EKG
  • Blutdruckmessung
  • Pulsoxymetrie
  • Gasmonitoring (O2, CO2, Kapnometrie, Narkosegas)
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5
Q

Wozu dient das EKG?

A
  • Rhythmuskontrolle: Frequenz, Sinusrhythmus, Blockbilder
  • Ischämizeichen erkennen
  • Belastungszeichen erkennen
  • Elektrolyte: K+, Mg2+, Ca2+
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6
Q

Nenne Punktionsorte für die invasive Blutdruckmessung

A
  • A. radialis
  • A. brachialis
  • A. femoralis
  • A. dorsalis pedis
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7
Q

Was ist die Seldinger-Technik und wie funktionert diese?

A

Technik für Katheterisierung von großen Arterien
- Punktion mit Doppelkanüle
- Zurückziehen des Mandrin, Kanüle bleibt im Gefäß
- Einführen des Führungsdrahtes über Kanüle ins Gefäß
- Entfernung der Kanüle und Vorschieben einer Gefäßschleuse über den Führungsdraht
- Entfernung des Führungsdrahts aus der Gefäßschleuse
- Einführung des Katheters über die Gefäßschleuse

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8
Q

Funktionsweise invasive Blutdruckmessung

A
  • punktierte Arterie wird an flüssigkeitsgefülltes Schlauchsystem angeschlossen
  • Druckveränderungen im System werden an einen Druckumwandler = Transducer weitergeleitet
  • Druck wird von Membran registriert, in elektrische Impulse umgewandelt
  • angeschlossenes Messgerät zeigt Druck in mmHg an
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9
Q

Was ist ein Swan-Ganz-Katheter?

A
  • Pulmonaliskatheter
  • 3-lumiger Ballonkatheter
  • über zentralvenösen Zugang gelegt, geht über rechten Herzvorhof und Kammer in A. pulmonalis
  • misst Druck im rechten Herz und Pulmonalarterie, Pulmonalarterienverschlussdruck = PCWP, Herzzeitvolumen
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10
Q

Was ist PiCCo?

A
  • Kombination zweier Methoden: art. Pulskonturanalyse + transpulmonale Thermodilution
  • hämodynamischer und volumetrischer Status wird mittels transpulmonaler Thermodilution gemessen
  • HZV, Vorlasvolumen und Lungenwasser werden gemessen
  • arterielle Druckkurve wird mit TD-Herzzeitvolumen kalibriert
    —> Messung „Schlag-für-Schlag“ HZV
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11
Q

Welche Größen beeinflussen den Blutfluss?

A
  • Vorlast
  • Nachlast
  • Kontraktilität
  • Chronotropie
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12
Q

Eigenschaften der Relaxometrie

A
  • Objektive Messung des Relaxierungsgrades
  • objektive Unterstützung der klinischen Einschätzung
  • elektrische Stimulation des N. ulnaris
  • Kontraktion des M. adductor pollicis
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13
Q

Bestandteile des erweiterten hämodynamischen Monitorings

A
  • invasive Blutdruckmessung
  • Thermodilution
  • Pulskonturanalyse
  • venöse Oxymetrie
  • Echokardiographie
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14
Q

Was für Aussagen kann man durch eine EEG-Überwachung machen?

A
  • Narkosetiefe: BIS, NarkoTrend
  • spezifische Funktionen: AEP, MEP, SEP (evozierte Potenziale)
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15
Q

Was kann man über eine TEE/TTE beurteilen?

A
  • Klappenfunktion
  • Pumpfunktion
  • Vorlast
  • Myocarischämie
  • Lungenembolie
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16
Q

Was kann man mittels Doppler untersuchen?

A

Detektion Luftaspiration

17
Q

Erweitertes Monitoring

A
  • Temperatur
  • Defibrillator
  • Schrittmacher
  • Röntgen, Labordiagnostik
  • Bronchoskopie
  • 12-Kanal-EKG
  • invasive Messverfahren: Pulmonaliskatheter, arterielle Blutdruckmessung, …
  • je nach Operation und Vorerkrankung
18
Q

Wann ist ein Maximalmonitoring nötig?

A

Risiko-OP
Risiko-Patient

19
Q

Nenne unterschiedliche Beatmungs-/Narkosesysteme

A
  1. Nichtrückatmungssysteme
    - offen: Patient atmet Umgebungsluft ein und aus, keine Trennung
    - halboffen: Patient erhält Frischgas aus Narkosesystem
  2. Rückatmungssysteme
    - halbgeschlossen: In- und Exspiration erfolgt ins Kreisteil des Narkosesystems
    - geschlossen: kein Gas geht verloren
20
Q

Was ist der Vorteil am halbgeschlossenen System?

A
  • Absorption des ausgeatmeten CO2
  • Anfeuchtung und Aufwärmung der Atemluft
  • weniger Frischgas wird benötigt
  • Flussreduktion
  • Narkoseabsaugung
  • geringere Wartungs- und Anschaffungskosten als geschlossenes System
21
Q

Welche Beatmungsparameter sollten bei der kontrollierten Beatmung eingestellt werden?

A
  • Beatmungsmodus
  • Frequenz
  • Druck/Volumen
  • I:E Verhältnis
  • PEEP
22
Q

Nenne Beispiele für verschiedene Narkosesysteme

A
  • offen: Schimmelbuschmaske
  • halboffen: Beatmungsbeutel
  • halbgeschlossen: moderne Standardgeräte
  • geschlossen: Dräger Zeus
23
Q

Was sollte zur Narkose alles vorbereitet werden?

A
  • Druckinfusionsgeräte: 3 min
  • maschinelle Autotransfusion: 5 min
  • Schockraumvorbereitung: 10 min
  • Blutbankmanagement
  • Aufkleber mit Patientendaten
24
Q

Wann sollte ein ZVK angelegt werden?

A
  • bei schlechten Venenverhältnissen
  • bei spezieller Indikation
25
Q

Welche Formen der Dokumentation gibt es in der Anästhesie?

A
  • Dokumentationspflicht
  • manuell/Papierprotokoll
  • halbautomatisch/Computereinleseprotokolle (doppelte Arbeit, Übertragungsfehler)
  • automatische Datenübernahme
  • elektronisches Narkoseprotokoll
26
Q

Nenne Zusatzgeräte

A
  • Perfusor
  • Infusomaten
  • Druckinfusionsbeitel
  • Massivinfusionsgeräte
  • Infusions-/Transfusionswärmer
  • Defibrillator
  • Schrittmacher