Modul 8 Flashcards
Dimensionen offene VW
- Offene Gütermärkte: Wahl zwischen in- und ausländischen Gütern; Einschränkungen: Zölle, Steuern auf importierte Güter.
- Offene Finanzmärkte: Auswahl zwischen Finanzanlagen
- Offene Faktormärkte: Entscheidung, wo Unternehmen produzieren, wo Arbeiter arbeiten.
Exporte/Importe
Unterscheidung Waren und DL, Warenhandel in Handelsbilanz, bsp. Tourismus ist importiert von Dienstleistungen; DL- Bilanz.
-> Summe der Nettoexporte von Waren und DL.
Anteil Exporte und Importe hat zugenommen mit Zeit,
Kennzahl Ausmass Handelsverflechtungen
Aussenhandelsquote: Durchschnitt Summe Warenimporte und -exporte, gemessen als Anteil am BIP.
Trend: Derselbe Trend, aber Exporte immer höher als Importe. Anteil des Überschusses am BIP variierte während letzten 50 Jahren stark. Export können > BIP.
Unterschiede in Aussenhandelsquote:
geografische Lage (Entfernung zu anderen Märkten), Grösse des Landes (umso kleiner, umso mehr auf Produktion einzelner Produkte spezialisiert).
Mass Gerd der Offenheit einer VW
Handelsvolumen kein gutes Mass für Offenheit einer VW, besseres Mass ist Anteil von handelbaren Gütern an der Gesamtproduktion; also Güter, die mit ausländischen Gütern entweder auf dem Inlandsmarkt oder auf em Auslandsmarkt in Wettbewerb stehen.
Exportquote
Verhältnis Exporte zum BIP.
Kann größer sein als 1, da in Exporten und Importen auch Zwischenprodukte enthalten sind.
Kaufentscheide
Konsument entschied nach Preis: wie teuer ist inländisches Gut im Vergleich zum ausländischen Gut.
Dieser Preis: realer Wechselkurs.
Nominale Wechselkurse
Mengenorientierung: Wie viele Einheiten an ausländischer Währung kann man für eine Einheit inländischer Währung bezahlen muss: Preis für eine Einheit inländischer Währung, berechnet in ausländischer Währung.
Preisnotierung: Preis für eine Einheit ausländischer Währung in Einheiten der inländischen Währung.
Wechselkurs
=E. Mengennotierung: =Preis eines Euros in Dollar (1.11$/Euro), Preisnotierung: = Kehrwert, also 1/1.11 $/ Euro
Wechselkurse ändern sich täglich/jede Minute: Veränderung = nominale Ab- bzw. Aufwertung.
Aufwertung: Preis inländischer Währung in Einheiten ausländischer Währung steigt; Anstieg Wechselkurs (Menge)
Abwertung: Gegenteil.
Generell: steigender Trend, starke Schwankungen.
Stellt für Kaufentscheidung nur Teilaspekt dar, eher der reale Wechselkurs.
realer Wechselkurs
inländisches Preisniveau mit dem nominalen Wechselkurs multipliziert, dann dividiert durch ausländisches Preisniveau: EP/P
Ist ein Index: Wenn z.B realer Wechselkurs +10%, dann sind deutsche Güter im vergleich zu amerikanischen um 10% teurer geworden.
Reale Aufwertung: inländische Güter werden im Vergleich zu ausländischen teurer; Anstieg des realen Wechselkurses.
Analog für Abwertung.
multilaterale Wechselkurse
durchschnittlicher Preis inländischer Güter in Relation zum durchschnittlichen Preis der Güter der Handelspartner; inländischer Anteil am Handel mit jedem Land als Gewicht für dieses Land.
Verwendung Export/Importanteile: realer Export/Importwechselkurs. Oft Durchschnitt von Export/Importanteilen; dieser Wechselkurs=realer Aussenwert einer Währung.
Gesetz einheitlicher Preis
Billigere Produkt wird nachgefragt. Ohne Beachtung der Transportkosten: Anpassungsprozess: Erhöhte Nachfrage nach billigem Produkt: Preis stiegt. Nachfrage nach teurerem Produkt höher - Preis sinkt. Nachfrage nach billigem Produkt: Nachfrage nach dieser Währung steigt, wirk aufgewertet; ursprüngliche billigeres ist jetzt im Verhältnis zu ursprünglich teurerem teurer. Gleichgewicht: wenn beide Güter in ausgedrückt in selber Währung gleich teuer. ; Gesetz der einheitlichen Preise, realer Wechselkurs wäre immer =1.
Kaufkraftparität PPP
Annahme, dass Arbitrage bei freiem Handel immer zu glichen Preisen in-und ausländischer Güter führt; Kaufkraftparitätentheorie. Hohe Volatilität des realen Wechselkurses: Kaufkraftparität kurzfristig meist nicht erfüllt. Wegen: Handelsbarrieren, nicht alle Güter handelbar, kurzfristig viele Preise starr.
Darstellung durch Big-Mac-Index: Ist überall gleich, aber unterschiedlich teuer, ist bei handelbares Gut, aber Indikator, ob eine Währung über- oder unterbewertet sein könnte. Besonders wenn um Unterschiede des Entwicklungsstandards korrigiert und Wechselkursprognose durch Berücksichtigung de BIP/Kopf der Staaten entsprechend angepasst (Preise b^von nicht-handelbaren Gütern wenn hoch: höher als bei Ländern mit tiefem Entwicklungsstandards).
Offene Finanzmärkte
Diversitifaktions- und Arbitragegeschäfte
Devisenmarkttransaktionen
Ermögliche. Anlegern, ihr Portfolio zu diversifizieren.
Diversitifaktions- und Arbitragegeschäfte: Kauf oder Verkauf von ausländischen Finanzanlagen bedeutet gleichzeitig einen Kauf/Verkauf von ausländischer Währung - Devisenmarkttransaktionen. Meisten Transaktionen am Devisenmarkt nicht mit Export oder Import zusammenhängend, sondern mit Finanzanlagen.
Handelsüberschuss -defizit
Defizit: Kauft mehr vom rest der Welt als es an ret der Welt verkauft.