Modul 11 Flashcards

1
Q

Dimensionen technischen Fortschritts

A
  • bei gegebenem Kapital mehr produziert
  • bessere Produkte
  • neue Produkte
  • grössere Produktevielfalt
  • -> dem Kunden mehr Nutzungsdienste anbieten

A= Wie viel bei gegebene, Kapital und Arbeit produziert werden kann; Stand der Technik

Y= F(K,N,A). oder Y=F(A,KN) wenn K,N konstant
+;+;+

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2
Q

Technischer Fortschritt

A
  • verringert Anzahl beschäftigte, die notwendig sind für gleichen Output
  • erhöht AN, also Menge effektiver Arbeit

abnehmende Grenzerträge bei K und N(bzw. effektiver Arbeit)

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3
Q

neu Steady State

A

Verhältnis Produktion, bzw. Kapital zu effektiver Arbeit konstant; Produktion und Kapital wachsen mit gleicher Rate wie effektive Arbeit.

Produktion je effektiver Arbeit (Y/AN) ist Funktion des Verhältnisses von Kapital zu effektiver Arbeit: f (K/AN)

Produktion, Kapitalbestand, effektive Arbeit wachsen mit gleicher Rate (gA+gN)=steady state oder state of balanced growth

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4
Q

Wechselwirkungen Produktion und Kapital

A

Kapitalbestand und Produktion konvergieren gegen konstante Werte.
Produktion steigt mit eingesetztem Kapital, aber mit abnehmender Rate.
Investitionen entsprechen den privaten Ersparnissen, Sparquote ist konstant.

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5
Q

Höhe Investitionen

A

Verhältnis Kapitalbestand effektive Arbeit ist Konstanz,

Wegen technischem Fortschritt steigt A im Zeitverlauf, effektive Arbeit nimmt im Zeitverlauf zu. Zum Kapitalbestand/effektiver Arbeit (K/AN) konstant halten, muss Kapitalbestand genauso schnell wachsen wie effektive Arbeit

δ = Abschreibungsrate Kapitals. Wachstumsrate Bevölkerung ist konstant über Zeit und gleich gN. Wenn Verhältnis zwischen Beschäftigten und Gesamtbevölkerung konstant bleibt, wächst auch die Anzahl der Beschäftigten (N) mit der Rate gN. Die Wachstumsrate des technischen Fortschritts = gA. Sie sei ebenfalls konstant über die Zeit. Insgesamt wächst die effektive Arbeit (AN) dann mit der Rate gA + gN (dabei vernachlässigen wir den sehr kleinen Term gA × gN). Wächst beispielsweise die Anzahl der Beschäftigten mit einer Rate von 1% pro Jahr und beträgt die Rate des technischen Fortschritts 2% pro Jahr, dann liegt das Wachstum der effektiven Arbeit bei 3% pro Jahr.

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6
Q

Kapitalbestand/effektive Arbeit halten

A

I/AN =(δ+gA+gN)*K/AN

Bei einer Abschreibungsrate von 10% müssen die Investitionen bei 10% des Kapitalbestandes liegen, um das gleiche Niveau zu halten. Darüber hinaus ist aber noch die Menge (gA + gN) ⋅ K/AN nötig, um sicherzustellen, dass der Kapitalbestand mit der gleichen Rate wächst wie die effektive Arbeit. Wächst die effektive Arbeit jährlich um 3%, muss auch der Kapitalbestand um 3% pro Jahr steigen. Nur dann bleibt das Verhältnis Kapital je effektiver Arbeit konstant. Fügen wir in unserem Beispiel nun δK/AN und (gA + gN) ⋅ K/AN zusammen: Bei einer Abschreibungsrate von 10% und einer Wachstumsrate der effektiven Arbeit von 3% müssen die Investitionen bei 13% des Kapitalstocks liegen, um die Kapitalintensität (den Kapitalbestand je effektiver Arbeit) konstant zu halten.

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7
Q

Investitionsniveau

A

K/Y= s/(δ+gA+gN)

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8
Q

Einfluss Sparquote

A

höhere Sparquote: WR wächst schnell bis sie neuen, ausgewogenen Wachstumspfad erreicht hat.

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9
Q

Bestimmung technischen Fortschritts

A

wegweisende Entdeckungen: F&E in Unternehmen; für Gewinnsteigerung. Ergebnis F&E = Ideen, führen zu neuen Produkten, Ausgaben für F&E abhängig von Produktivität Prozess und wie leicht in Gewinne umsetzbar.

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10
Q

Produktivität Forschungsprozess

A

weg produktiv: mehr Anreiz: technischer Fortschritt höher.

  • erfolgreiche Interaktion Grundlagenforschung und angewandte Forschung.
  • Bildungssystem und Unternehmenskultur.
  • lange Zeit: grosse Entdeckungen und Erforschung möglicher Anwendungen; wie schnell verbreitet hängt von Profitabilität der Erfindung ab.
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11
Q

Profitabilität Forschungsprozess

A

Aneigenbarkeit von Ergebnissen der Forschungsarbeit.

  • Entdeckung eines Produktes führt schnell zu Entdeckung weiterer
  • Schutz Eigentumsrechte für neue Produkte: Patente (zeitlich begrenzt)

Patente: geben Anreiz, in F&E zu investieren, wäre eigentlich gesellschaftliche effizienter wenn allgemein zugänglich.

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12
Q

Management, Innovation und Imitation

A

Neben F&E auch andere Faktoren: bereits verfügbare Technologien lassen sich effizient/oder nicht nutzen. Starker Wettbewerb zwingt zu mehr Effizienz, auch gute Management Praktiken relevant (sehr wichtiger Faktor).

Länder ohne viel F&E: Imitieren. je weniger ein Land entwickelt, dest grösser ist Bedeutung von Imitation im vergleich zu Innovation.

Wenige fortgeschrittene Länder oft weniger starke Patentrechte.

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13
Q

Rolle Institutionen

A

Unterschied teilweise wegen niedrigerem Kapitalbestand/Kopf und niedrigeres Niveau des Standes der Technik (wegen Geographie, Klima, Kultur, aber vor allem wegen schlechten institutionellen Rahmenbedingungen)
Institutionen: Schutz der Eigentumsrechte: gutes politisches System, braucht gutes Rechtssystem, z.B Verbot Insidergeschäfte, arme Staaten oft zu arm für gutes Rechtssystem oder Polizei.

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14
Q

Ursachen schnellen Wachstums seit 1985

A
  • höhere Rate technischen Fortschritts: rasches Wachstum = Zeihen eines ausgewogenen Pfades mit hoher Wachstumsrate.
  • Anpassung Verhältnis Kapital zu effektiver Arbeit.

China: je schneller China aufholt und je näher es an Technologiegrenze rückt, umso stärker muss es von Imitation auf Innovation wechseln und so Wachstumsmodell anpassen.

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