Modul 10 Flashcards
Berechnung KKP
Konsum/Kopf in armem Land mit Wechselkurs in CHF, heisst nicht, dass per se ärmer, denn Nahrungsmittel billiger. In Bündel Nahrungsmittel gerechnet ist Unterschied viel kleiner; KKP; Konsumbündel über Länder hinweg mit einheitlichen Preisen bewerten. Je nach Wahrenkorb andere PPP Werte. Bsp: big Mac index
Macht Geld glücklich
Anstieg Einkommens macht glücklicher und zufriedener.
Easterlin Paradox: Vergleich unterschiedlicher Länder: positive Beziehung Glück und BIP/Kopf, aber nur in vergleichsweise armen Ländern. Glücksbefinden in reichen Länder im Laufe der Zeit nicht stakt von Einkommen abhängig. Unterschiedliche Personen in einem Land: starke Korrelation Glück und Einkommen; zuerst Grundbedürfnisse abdecken.
Graphisch: Korrelation Log des Durchschnittseinkommens und Lebenszufriedenheit. Aber Deaton und Kahneman; hohes Einkommen bringt zwar mehr Lebenszufriedenheit, nicht notwendigerweise mehr Glück.
Wachstumsrate
negative Korrelation Niveau des BIP/Kopf im Ausgangsjahr und Wachstumsrate seit 1950; wer damals zurücklag, wächst jetzt schneller.
Wachstum ist junges Phänomen, es gibt immer für gewisse Zeit ein Land, das vorne liegt (momentan USA)
aggregierte Produktionsfunktion
Beziehung Gesamtfunktion und dabei verwendeten Inputs. Y=F (K,N)
K= Kapital, N= Arbeit, also Anzahl erwerbstätige
was Bestimmt Funktion: Technisches Wissen, auch Organisationsstruktur, Entwicklungsgrad der Märkt Qualität Rechtssystem, politisches System…
Skalenerträge, abhebende Grenzerträge
konstant: gleicher Zuwachs an Kapital zu einem immer kleineren Anstieg der Produktion.
Kapitalintensität
Verhältnis des für die gesamte Güterproduktion notwendigen Kapitalstocks zur Anzahl der dafür benötigten Erwerbstätigen, also den Kapitaleinsatz je Erwerbstätigen, wiedergibt.
Quellen Wachstum
Anstieg Produktion/Beschäftigten kann durch höhere Kapitalintensität bedingt sein (Kapitalakkumulation). oder durch technischen Fortschritt.
Kapitalakkumulation kann nicht auf Dauer Wachstum aufrecht erhalten, Dauerhaftes Wachstum mit technischem Fortschritt.
Produktion und Kapital
hohe Kapitals beeinflusst Gütermenge, Produktionsniveau beeinflusst, wie viel gespart und investiert wird, also wie viel Kapital akkumuliert werden kann.
Fixer Wechselkurs
Gibt Geldpolitik auf (Für Fiskalpolitik egal ob fix oder fest)
Kontrolle über Zinssatz aufgeben
expansive Fiskalpolitik kann Rezession verhindern, nur mit hohem Handelsdefizit.
Problem: alleine (unbegründete) Erwartung einer Abwertung kann Wechselkurskrise auslösen. Optionen; Nachgeben und Abwerten, oder Parität aufrechterhalten (sehr teuer, hohe Zinssätze, Gefahr Rezession)
Flexibel oder fix
generell Flexibel ausser: Gruppe von Länder ist bereits stark integriert (ähnlichen Schocks ausgesetzt), oder man kann sich nicht darauf verlassen, dass Zentralbank unter flexiblen Wechselkursen verantwortungsbewusste Geldpolitik macht
Hart Peg
Änderung Parität symbolisch oder technisch erschwert, kann nützlich sein. Extrem: Dollarisierung: bzw. inländische Währung komplett ersetzen.
currency boards
ZB ist bereit, ausländische Währung zum offiziellen Wechselkurs zu tauschen; zusätzlich kann sie keine Offenmarktoperationen vornehmen. Wenn verwenden, dann nur bevor Land in flexible Wechselkurse zurückkehrt.
Steady state
Die Interaktion zwischen Kapital und Produktion bewirkt, dass eine Volkswirt- schaft, ausgehend von einem beliebigen Anfangskapital, langfristig gegen einen (konstanten) Kapitalbestand (den Steady State) und folglich gegen ein konstantes Produktionsniveau konvergiert. (Dabei lassen wir den technischen Fortschritt außer Acht).Der Kapitalbestand und somit das Produktionsniveau im Steady State hängen positiv von der Sparquote ab. Je mehr gespart wird, desto höher ist das Produkti- onsniveau im Steady State. Während des Übergangs zu einem neuen Steady State steigt auch das Produktionswachstum an. Langfristig (erneut technischen Fortschritt vernachlässigend) konvergiert die Wachstumsrate der Produktion allerdings unabhängig von der Sparquote gegen null.