Marketing 7 Kundensegmente, Beziehungen, Branding Flashcards

1
Q

Definition Marktsegmentierung

A

Unter Marktsegmentierung wird die Aufteilung eines Gesamtmarktes in bezüglich ihrer Marktreaktion intern homogene und untereinander heterogene Untergruppen sowie die Bearbeitung eines oder mehrerer dieser Marktsegmente verstanden

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2
Q

Welche Anforderung an die Segmentierungskritierien existieren?

A

1.) Homogenität = Alle Kunden in einem Marktsegment sind untereinander Vergleichbar
2.) Verhaltensrelevanz = Die definierten Marktsegmente haben einen unmittelbaren Zusammenhang zum Kauf und Konsumverhalten
3.) Messbarkeit = Das Potenzial der Marktsegmente ist quantifizierbar und damit Messbar
4.) Zeitliche Stabilität = Die Marktsegmente sind mittel bis langfristig stabil
5.) Zugänglichkeit = Die Kunden lassen kosten und Zeiteffizient erreichen

(Folie Seite 12)

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3
Q

Arten von Segmentierung

A

-Geografisch (Land, Klima, Bevölkerungsdichte, Sprache)
-Demographisch (Alter, Geschlecht, Ausbildung, Beruf, Religion, Einkommen)
-Sozialpsychologisch (Lebensstill, Selbstständigkeit, Kontaktfähigkeit, Werthaltung, Temperament, Soziale Schicht)
-Verhaltensbezogen (Freizeit, Ess & Trinkgewohnheiten, Urlaubsgestaltung, Kaufanlass, Produktloyalität)

(Folie Seite 14)

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4
Q

Was sind Soziodemografische Zwillinge?

A

Ihr Kundenprofil ist 1 zu 1 gleich, aber das heisst nicht dringend das sie die gleichen Bedürfnisse haben. (Bsp. King Charles & Ozzy Osbourne)

(Folie Seite 16)

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5
Q

Welche Technologien waren hilfreich in der Verhaltensorientierten Segmentierung

A

-Log Files digitaler Services
-Location Baseball Services
-Kartenzahlung

(Folie Seite 17)

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6
Q

Was sind Sinus Milieus und welche existieren in der Schweiz

A

Sinus Milieus sind soziale Bereiche in einer Gesellschaft. Sind sind von Land zu Land anders.

In der Schweiz werden sie Anhand Grundorientierung (Traditionell-Neuorientierung) & Sozialer Lage (Untere Schicht - Obere Schicht) in einer Matrix unterteilt

(Folie Seite 18)

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7
Q

Welche Arten gibt es um Kundenbezihungen aufzubauen

A

-Stimulierungsstrategie (Schubs geben um den Kauf zu triggern)
-Faktische Anreize (Rabatte)
-Symbolische Anreize (Werbung mit Roger Federer)
-Überzeugungsstrategie (Den Kunden vom Produkt überzeugen)
-Faktische Anreize (Produkt Überzeugt)
-Symbolische Anreize (Reviews)

(Folie Seite 22)

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8
Q

Kategorien von Kundenbeziehungen

A

-Persönliche Assistenzen
-Spezifische persönliche Assistenzen
-Selbstbedienung
-Automatisierte Services
-Communities
-Co Creation

(Folie Seite 23)

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9
Q

Distributionspolitik Definition

A

Die Distributionspolitik beschäftigt sich mit sämtlichen Entscheidungen, die sich auf die direkte und/oder indirekte Versorgung der Kunden mit materiellen und/oder immateriellen Unternehmensleistungen beziehen

(Folie Seite 26)

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10
Q

In welche zwei Aufgaben Bereiche kann die Distributionspolitik unterteilt werden

A

-Physische Distribution / logistischer Vertrieb
-Akquisitorische Distribution

(Folie Seite 26)

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11
Q

Welche Vertriebskanal Strukturenexistieren

A

-Vertikale Struktur
-Direkter Vertrieb
-Indirekter Vertrieb
-Horizontale Struktur
Betriebstypen und Zahl der Absatzmittler, die je Stufe beliefert werden:
-Universale Distribution
-Selektive Distribution
-Exklusive Distribution

(Folie Seite 27)

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12
Q

Welche Arten von Indirektem Vertrieb gibt es?

A

-Einstufig: Vom Hersteller zum Einzelhändler
-Zweistufig: Vom Hersteller zum Grosshändler zum Einzelhändler
-Mehrstufig: Mehrere Grosshändler zum Einzelhändler

(Folie Seite 28)

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13
Q

Was beinhaltet der direkte Vertriebsweg

A

-Vertriebsmittarbetier
-Onlineverkauf
-Versandshandel
-Werksverkauf

(Folie Seite 29)

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14
Q

Pros & Cons Direkt Vertrieb

A

+Keine Gewinnverteilung & Verteilungskonflikte
+Einsparung der Handlungsspanne
+Volle Kontrolle über Markenauftritt
+Ungefilterte Kundeninformationen

-Sehr Kostenintensiv
-Massendistribution kaum möglich

(Folie Seite 30)

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15
Q

Indirekter Vertrieb Pros & Cons

A

+Hoher Distributionsgrad
+Geringe Vertriebskosten
+Managemententlastung
+Handels-Know-How

-Geringe Erlöse
-Geringerer Einfluss auf Marktauftritt
-Weniger Informationen zu Konsumenten

(Folie Seite 30)

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16
Q

Welche Einflussfaktoren gibt es zur Bestimmung des Distributionskannals

A

-Produktbezogene
-Unternehmensbezogene
-Marktbezogene
-Kundenbezogene
-Absatzmittler bezogene
-Konkurrenzbezogene
-Umfeldbezogene

(Für Bsp. Siehe Folie Seite 32)

17
Q

Marke Definition

A

Marken sind die Summe aller Vorstellungsbilder in den Köpfen der Anspruchsgruppen (Kunden, Mitarbeiter, Konkurrenz), die eine Identifikation- oder Differenzierungsfunktion übernehmen und das Wahlverhalten prägen.

(Folie Seite 34)

18
Q

Grundkonzept der idenditätsbassierten Markenführung

A

Unternehmenssicht / Markenidendität:
-Markenvision
-Markenpersönlichkeit
-Markenwerte
-Markenkompetenzen
-Markenherkunft

Kundensicht/ Markenimage
-Subjektives Markenwissen (Leistungen, Kompetenzen, Herkunft, Vision, Persönlichkeit, Werte)

(Modell Folie Seite 37)

19
Q

Begriffe zu den Markentouchpoints

A

Unternehmenssicht :
-Markenleistungen
-Markenversprechen
-Markenverhalten

Kundensicht:
-Markennutzen
-Markenbedürfnisse
-Markenerlebniss

(Folie Seite 37)

20
Q

Erläutere zur Positionierungsanalysen Matrix

A

X Achse (kurzfristig <-> nachhaltig)

Y Achse (Monolog <-> Dialog)

Schlüsselbegriffe: Aufmerksamkeit (Unten Links), Engagement (Mitte) ,Beziehung (Oben Rechts)

21
Q

Welche Markenstrategien gibt es?

A

-Einzelmarkenstrategie (Bsp. Snickers, Mars)

-Famillienmarken (Bsp. Nivea Men, Nivea Sun usw.)

-Dachmarkenstrategie (Man besitzt Subbrands die ihr eigenes Ding machen Bsp. Simens)

(Folie Seite 39-42)

22
Q

Wie funktioniert das Semantische Differential?

A

Man wählt verschiedene Kriterien und bewertet diese von 1-5 mittels Soll & Ist Zustand

Bsp. Teuer & Billig: Soll = 3, Ist = 4

Anhand der Kriterien und deren Zustand zeichnet man dann 2 Linien um es zu visualisieren

(Bsp. Folie Seite 43)

23
Q

Elemente des Markenwerts

A

-Ökonomischer Wert
-Preisniveau
-Umsatz
-Deckungsbeitrag
-Marktanteil
-Markenpotential
- Markenbekanntheit (Markenrecall, Marken recognition)
- Markenassoziation (Wert aus Sicht der Kunden)

(Folie Seite 44)

24
Q

Was sind die Eigenschaften einer Markenidendität

A

-Markenherkunft (woher)
-Markenvision (wohin)
-Markenkompetenzen (Was)
-Markenwerte (Woran glaubt das Unternehmen)
-Markenpersönlichkeit (Wie)
-Markenleistungen (Produkte und Dienstleistungen)

(Folie Übung Seite 5)

25
Q

Wie hängen Markenidendität und Markenimage zusammen?

A

Die vom Unternehmen konstruierte Markenidendität soll mit dem Markenimage übereinstimmen

Quote „Products are created in the Factory but Brands are created in the mind“

(Folie Übung Seite 10 & 11)

26
Q

Was ist der Halo Effekt?

A

Wenn Unternehmen mit ihrem Image mehr Punkten können als mit ihrer eigentlichen Qualität

Bsp. Blind Experiment mit Cola & Pepsi

(Buch Seite 215)

27
Q

Was für Funktionen kann eine Marke haben?

A

-Differenzierungsfunktion
-Orientierungshilfe
-Symbolische Funktion

(Buch Seite 213-214)

28
Q

Was sind die Phasen des Markenmanagement Prozesses?

A

-Analyse Markenidentität (Interne / Externe Situationsanalyse, Corporate Identitiy, Brand Identity )
-Strategisches Markenmanagement (Markenpositionierung, Markenarchitektur, Markenevolution, Budgetierung)
-Operatives Markenmanagement (Interne Markenführung, Externe Markenführung)
-Markencontrolling (Messung der Marke, Markenwert)

(Buch Seite 216)

29
Q

Erläutere zum Markenwert

A

Je höher der Markenwert desto positiver das Markenerlebnis für die Zielgruppen. Eine Marke soll langfristig funktionieren und deshalb unabhängig von Trends funktionieren

Brand Equity = Der Einfluss den Konsumenten auf die Marke haben
Brand Value = Ökonomischer Wert einer Marke

Hoher Brand Equity führt zu einem hohen Brand Value

Markenwert kann mittels Brand Asset Valuator gemessen werden

(Buch Seite 220)

30
Q

Welche Positionierungsstrategien existieren

A

-Points of Parity Positionierung = Man imitiert andere Marken
-Points of Difference Positionierung = Man versucht sich stark von anderen zu Differenzieren
-Unique selling proposition = Durch einzelne Merkmale kann man sich stark von der KOnkurrenz abheben.

(Buch Seite 223)

31
Q

Begriffe zum Markenmanagement

A

-Markentransferstrategie (Man dringt in eine neue Zielgruppe ein die nichts mit der Vorherigen zu tun hat, Bsp. Zigaretten Hersteller produziert Kleider)

-Markenbudgetierung (Finanzielle Ressourcen die in die Markenzielereichung investiert werden)

-Markencontrolling (Strategische und Operative Schritte der Marktführung)

-Branding Arten = Internal Branding (Mitarbeiter in Einklang mit Marke und Kunden Berührungspunkte ), External Branding (Markenimage), Employer Branding (Man ist ein Attraktiver Arbeitsgeber)

(Buch Seite 225-227)

32
Q

Unterschied Marken Recall und Marken Recognition (Und weitere Begriffe)

A

Brand Recall: Wie schnell man die Marke wiederkennt (Bsp. Apple fällt einem sofort ein = Guter Brand Recall)

Brand Recognition: Mit etwas Hilfe erinnert man sich an die Marke (Tiefere Stufe von Brand Recall)

Brandfamiliarity: Etwas zwischen den beiden oben genannten Faktoren

Markenstärke: Die Bekanntheit einer Marke

(Buch Seite 228)