Marketing 1 Einführung & Geschichte Flashcards

1
Q

Inhalt von Marketing

A

Wersterstellung -> Wertvermittlung -> Wertauslieferung (Wert aus sicht von Kunden, Unternehmen, externen Entitäten, Staat, Gesellschaft)

(Siehe: Woche 1 Folie 16)

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2
Q

Marketing Definition 1

A

Marketing is the activity, set of institutions and processes for creating, communicating, delivering and exchanging offerings that have value for customers, clients, partners and society at large (AMA, 2017)

(Siehe: Woche 1 Folie 17)

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3
Q

Marketing Definition 2

A

Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konktretisiert sich in der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kundennutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung daruaf abzielen, absatzmarktorientiere Unternehmensziele zu erreichen (Bruhn, 2016)

(Siehe: Woche 1 Folie 17)

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4
Q

Marketing als unternehmerische Denkhaltung und strukturiertes Vorgehen

A

Analyse -> Planung -> Umsetzung -> Kontrolle

(Siehe: Woche 1 Folie 20)

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5
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phasen

A

-Analyse (Unternehmens und Marketingsituation),
-Planung (Strategische Marketingplanung/ Strategische Marketingaufgaben/ Marketingintegration),
-Umsetzung,
-Steuerung

(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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6
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phase “Analyse” besteht aus

A

-Interne Analyse (Stärken und Schwächen)
-Externe Analyse (Chancen und Risiken)
(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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7
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phase “Planung” (Strategische Marketingplanung) besteht aus

A

-Marktauswahl und Segmentierung
-Festlegung von Zielen
-Definition des Markenversprechens
(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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8
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phase “Planung” (Strategische Marketingintegration) besteht aus

A

-Klassische und digitale Marketinginstrumente
-Marketing-Mix
-Kundenbeziehungslebenszyklus
-Customer Journey

(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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9
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phase “Planung” (Strategische Marketingaufgaben) besteht aus

A

-Leistungspotenziale & Bedürfnisse
-Kundenpotenziale & Beziehungsmanagement

(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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10
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phase “Umsetzung” besteht aus

A

-Operatives Marketing
-Durchsetzung bei Mitarbeitern

(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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11
Q

«Klassischer» Marketing Management Prozess Phase “Steuerung” besteht aus

A

-Key Performance Indicators
-Kennzahlensysteme
-Strategisches Controlling

(Siehe: Woche 1 Folie 21)

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12
Q

«Moderne Marketingführung» nach dem Outside-in-Ansatz hat welche Phasen

A

Lead -> Perform -> Engage -> Learn -> Lead ->….. (Ein Kreislauf)

(Siehe: Woche 1 Folie 22)
(Bsp. Apple Woche 1 Übung Folie 11)

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13
Q

«Moderne Marketingführung» Phase “Lead” beinhaltet welche Punkte?

A

-Ambition, den Lead zu übernehmen, sichtbar
-Führend aus Kundensicht im Vergleich mit der Konkurrenz

(Siehe: Woche 1 Folie 22)

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14
Q

«Moderne Marketingführung» Phase “Perform” beinhaltet welche Punkte?

A

-Close the delivery gap
-Begeisterung und Serviceorientierung
-Konsistente Leistung aus Kundensicht

(Siehe: Woche 1 Folie 22)

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15
Q

«Moderne Marketingführung» Phase “Engage” beinhaltet welche Punkte?

A

-Zuhören, Analysieren, Dialog
-Co-Creation mit Kunden
-Co-Creation und Collaboration im Wertsystem

(Siehe: Woche 1 Folie 22)

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16
Q

«Moderne Marketingführung» Phase “Learn” beinhaltet welche Punkte?

A

-Experimente
-Transformation
-Adjustierung
-Absorptive Fähigkeiten
-CEM-Fähigkeiten verbessern

(Siehe: Woche 1 Folie 22)

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17
Q

Welche Punkte gehören zur interdisziplinären Marketing Wissenschaft?

A

-Soziologie (Customer Relationship Management)
-Informations Technologie (Multisensordatenfusion)
-Mathematik, Statistik (Marktforschung)
-Medizin (Neuronales Marketing)
-Pychologie (Konsumentenverhalten)

(Siehe: Woche 1 Folie 24)

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18
Q

Was ist die Timeline der Marktforschungsmethoden (Jahr und Methode)

A

~1910 (Surveys)
~1920 (Eye Tracking)
~1940 (Diary Panels)
~1960 (Transaction)
~1970 (POS Scanning)
~1980 (Scanner Panel)
~1990 (Search)
~2010 (Video)
~2015 (Social)
~2020 (Location)

(Siehe: Woche 1 Folie 25)

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19
Q

Was ist ein Beispiel für Neuromarketing

A

Der Coca Cola-Pepsi Test:
Leute finden statistisch Cola besser wenn sie das Produkt sehen, aber beim Blind Test ist immer Pepsi der Sieger.

Das Zusammenspiel zwischen Emotionen und Erinnerungen

(Siehe: Woche 1 Folie 26)

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20
Q

Was ist ein Beispiel für Positive Beeinflussung auf Kaufreiz eines Kunden?

A

Wenn in einem Laden französische Musik spielt tendierten Kunden eher französischen Wein zu kaufen als deutschen Wein. Das gleiche passierte auch umgekehrt

(Siehe: Woche 1 Folie 27)

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21
Q

Was ist ein Beispiel für Big Data Marketing

A

Anhand von Datensammlung fand Target vor dem Vater heraus das die Tochter schwanger war

(Siehe: Woche 1 Folie 28)

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22
Q

Was für Jobs gibt es im Marketing?

A

-Customer Insight Manager
-Produkt-Manager
-Pricing Manager
-Key Account Manager
-Social Media Manager
-Etc.

(Erläuterung: Woche 1 Folie 29)

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23
Q

Welche Herausforderungen gab es im Marketing über die Jahrzehnte?

A

-1950er = Produkte & Produktion
-1960er = Verkauf & Vertrieb
-1970er = Markt & Zielgruppen
-1980er = Wettbewerb / Konkurrenz
-1990er = Umfeld & Ressourcen
-2000er = Beziehung & CRM
-2010er = Netzwerk/ Social Media
-2020er = Outside-in Agilität

(Erläuterung: Woche 1 Folie 31)

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24
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 1950er Jahren?

A

Wie lassen sich Produkte herstellen? (Produktionsorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 32)

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25
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 1960er Jahren?

A

Wie lassen sich Produkte verkaufen? (Vertriebsorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 33)

26
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 1970er Jahren?

A

Wie lassen sich spezifische Zielgruppen ansprechen? (Marktorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 34)

27
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 1980er Jahren?

A

Wie differenziere ich mich von meinen Mitbewerben? (Wettbewerbsorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 35)

28
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 1990er Jahren?

A

Wie lassen sich Umfeldsveränderungen frühzeitig erkennen?
(Umfeldorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 36)

29
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 2000er Jahren?

A

Wie lassen sich langfristige Kundenbeziehungen aufbauen?
(Kundenorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 37)

30
Q

Welche Marketing Frage stelle man sich in den 2010er Jahren?

A

Wie nutzt man soziale Netzwerke und antizipiert Kundenverhalten?
(Netzwerkorientierung)

(Siehe: Woche 1 Folie 38)

31
Q

Was ist Quo vadis Marketing?

A

In Zukunft hängt alles mit allem zusammen!
-Digitale Transformation geht weiter
-Customer Management wird wichtiger
-Differenzierung durch Zusatz-Dienstleistungen
-Customer Experience Management immer entscheidender
-Content wird wichtiger

(Erläuterung: Woche 1 Folie 39)

32
Q

Woher kommt das Wort Marketing?

A

to market = Handel betreiben

(Siehe: Woche 1 Folie 15)

33
Q

Was ist die Zukunft?

A

Ungewiss, aber wichtig für das Marketing.

(Viele schlaue Köpfe haben die Zukunft falsch interpretiert)

(Siehe: Woche 1 Übung Folie 12)

34
Q

Welche Art von Trends extistieren?

A

-Megatrend (Halbwertszeit von 50 Jahren)
-Trend (Mindestens 5 Jahre)
-Marketingtrend (Trends die grunlegende Implikationen für das Marketingmanagement geben)
-Gegentrend (Wirken dem Basistrend entgegen)
-Hype (kurzfristig hohe Aufmerksamkeit)

(Siehe: Woche 1 Übung Folie 13)

35
Q

Welche Risiken gibt es im Bezug auf Trends?

A

-Man kann einen Trend verschlafen (Bsp. Kameras)
-Man kann einen Hype überschetzen (Bsp. Insekten)

(Siehe: Woche 1 Übung Folie 17-19)

36
Q

Was sind Aktuelle Megatrends?

A

-Digitalisierung
-Globalisierung
-Demografischer Wandel
-Silver Society (Leute im alter von 50-69)

(Siehe: Woche 1 Übung Folie 14 & 15)

37
Q

Wie hängen Marketing und Gesselschaft zusammen?

A

Sie können sich gegenseitig beinflussen.

(Buch Seite 15)

38
Q

Outside in und Inside out Marketing zusammengefasst

A

-Änderungen von aussen rasch warnehmen und ins Unternehmen einbringen (Outside in)

-Änderungen vom Unternehmen nach aussen Zeigen (Inside out)

(Buch Seite 15)

39
Q

Wie beinflussen die Dynamik und Komplexität eines Umfelds ein Unternehmen?

A

Je Stärker sie zunehmen desto wichtiger wird das Outside in Marketing

(Buch Seite 15)

40
Q

Was ist der Unterschied zwischen Bruhns und AMAs Marketing interpretationen?

A

-Zielsetzung in Erreichen von absatzmarktorientierten Unternehmensziele (Bruhn)

-Zielsetzung in den Intressen der Stakeholder (AMA)

(Buch Seite 16)

41
Q

In welche bereiche kann man Nachhaltigskeitsmarketing unterteilen?

A

-Ökonomie
-Ökologie
-Soziale Gerechtigkeit

42
Q

Beschreibe die Begriffe Value in Transaction und Value in use

A

-Value in Transaction = Alle Prozesse die vor dem Kundenkauf eine Rolle Spiele

-Value in use = Alles was nach dem Kundenkauf passiert (Bsp. Imageänderung des Unternehmens), ist im heutigen Zeitalter wichtig.

(Buch Seite 17)

43
Q

In wie fern ist Marketing eine interdisziplinäre Wissenschaft?

A

Es basiert nicht nur auf Theorie sondern auch auf vielen anderen Wissenschaften. (Psychologie, Soziologie, IT)

(Buch Seite 20)

44
Q

Wofür stehen die Achsen in der Stacy Matrix?

A

X Achse = Wie löse ich das Problem (etabliert - neu)
Y Achse = Was ist das Problem (klar, bekannt - unklar, unbekannt)

(Buch Seite 41)

45
Q

Erläutere die verschiedene Farben in der Stacy Analyse

A

-Dunkel Blau: einfach, Kausalität bekannt (Best Practice, Messen -> Kategorieseren -> Umsetzen)

-Dunkel Rot: kompliziert, Kausalität ermittelbar (Good Practice, Messen -> Analysieren -> Entscheiden)

-Hell Blau: komplex, Kausalität rückblickend bekannt (Emergent Practice, Experiment/Test -> Messen -> Entscheiden)

-Hell Rot: chaotisch, Kausalität unbekannt (Novel Practice, Entscheiden-> Messen -> Reagieren)

(Buch Seite 40/41)

46
Q

Erläutert Zusammenspiel zwischen Dynamik, Komplexität und Reaktionszeit

A

Mehr Dynamik führt zu einer schnelleren Reaktionszeit bei steigender Komplexität (Wie eine Schere)

(Buch Seite 42)

47
Q

Wofür steht die VUCA-Welt?

A

Volatilität, Unsicherheit, Komplexität (Complexity) & Mehrdeutigkeit (ambiguity). Es wird immer wichtiger schnell auf Trends und Entwicklungen zu reagieren.

(Buch Seite 42)

48
Q

Was ist Zusammengefasst die Aufgabe des heutigen Marketings

A

Unternehmen Kundenorientierte zu transformieren

(Buch Seite 42)

49
Q

Wie verändern sich Kultur, Strategie und Struktur im heutigen Zeitalter?

A

-Kultur: Von Top-down zu Bottom-up
-Strategie: Von Inside out zu Outside in
-Struktur: Von hierarchischen zu modularer Einheiten

(Buch Seite 43)

50
Q

Beispiele wie die Digitalisierung Marketing beinflusst

A

-Viele neue Kommunkationskanäle
-Neue Technologische Tools
-Mehr Kundendaten
-Einführung von Algorithmen
-Der Kunde spielt eine viel wichtigere Rolle
-CO-Creation mit Kunden
-Neue Businessmodelle

(Buch Seite 44-45)

51
Q

Welche Art von Produkt hatte in den letzten Jahren das Grösste Wachstum?

A

Intangible Leistungen / Services

(Buch Seite 45)

52
Q

Erläutere zu Loyalität

A

Produkt und Markenloyalität spielt immer weniger eine Rolle
Unternehmen müssen immer mehr auf die Werte und Lifestyles ihrer Kunden achten

(Buch Seite 45)

53
Q

Was ist ein Prosumer?

A

Ein Kunde der in Produktionsprozess miteinbezogen wird, damit seine Bedürfnisse von Anfang an klar sind.

(Mischung aus Consumer und Producer)

(Buch Seite 46)

54
Q

Erläutere das Modell zur Nachfrage der Services

A

Technologische Entwicklung + Entwicklung des Nachfrageverhaltens + Entwicklung der Märkte + Gesellschaftliche Entwicklung = Erhöhung der Nachfrage nach Services

Das führt zur Entwicklung von neuen Servicen & neuen Business Modellen für Services.

(Buch Seite 46)

55
Q

Durch was wird die Produktdominierte Sichtweise abgelöst

A

Durch die Servicedominierte Sichtweise

(Buch Seite 47)

56
Q

Welche Fähigkeiten muss ein Unternehmen erhöhen um Kompetitiv im Markt zu bleiben?

A

Absotrive Fähigkeiten

57
Q

In wie fern ist Marketing ein Bindeglied?

A

Es ist ein Bindeglied zwischen den verschiedene Abteilungen in einem Unternehmen

Es ist auch ein Bindeglied zwischen dem Unternehmen und den Kunden

(Buch Seite 48)

58
Q

Was ist MarTech

A

Die Verschmelzung zwischen Marketing und Technologie.

Anhand von Kundendaten Emotionen zu generieren

(Buch Seite 48)

59
Q

Was wird heutzutage von Konsumenten vorausgesetzt?

A

Nachhaltige Produktion und eine soziale Arbeitsweise

(Buch Seite 50)

60
Q

Was wird unter Service Dominant Logic verstanden?

A

Güter dienen lediglich als Mittel für den Transport

(Buch Seite 50)

61
Q

Wie zeigt ein Unternehmen dass sie nachhaltig Wirtschaften

A

Mit einem Nachhaltigkeitslabel

(Buch Seite 50)