Lichtmikroskopische Bilder / Färbungen Flashcards

1
Q

[8] Ratte Leber

A

[8] Ratte Leber Häematoxylin - Eosin Färbung

1 = Zellkerne

2 = Zytoplasma.

HE ist eine Succedanfärbung

Hämatoxylin (H): es färbt die saueren = negativ geladenen = basophilen Moleküle der Zellen → Blaufärbung → Zellkern (DNA) ist basophil

markiert hohe Konzentrationen von Nukleinsäuren

Eosin (E): es färbt die basischen = positiv geladenen = acidophilen Moleküle der Zellen → Rofärbung

Deutet auf die Präsenz von vielen basischen Proteinen hin

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2
Q

[5] MYELOISCHE LEUKĀMIE, BLUTAUSSTRICH

A

May-Grünwald, Giemsa Färbung

May- Grünwald-Giemsa (MGG) Färbung: mehrere Färbstoffe werden gleichzeitig benutzt - Simultanfärbung.

Das Lösungsmittel ist Methanol: Fixierung und Färbung erfolgt in einem Schritt.

1 = verschiedene Leukozyten; 2 = Erythrozyten

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3
Q

Präparat 4 - Leber

A

H Färbung

Interphaser Zellkern

  • Heterochromatin wird dunkel gefärbt. Starke Basophylie.
  • Euchromatin heller gefärbt. Schwachere Basophylie.

Zytoplasma ein bisschen gefärbt, schwache Basophilie

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4
Q

[15] Leber

A

Feulgen Reaktion

Rote Farbe im Zellkern (DNA)

  • Feulgen Reaktion*
    1. HCl hidrolysis

spaltet die Purinbasen

von DNA

  • freie Aldehydgruppen werden hergestellt
    2. Aldehydgruppen binden zu Schiff’scher Base rote Farbe
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5
Q

BASOPHILIE

zB. Hämatoxylin, Toluidinblau, Methylenblau (in MGG)

A

Basische Farbstoffe:

Positiv geladen

Elektronendonator

Binden an negativ geladene Strukturen
•Saure Mukopolysaccharide
•Nukleolen
•Chromatin
•Ergastoplasma*

→ BASOPHILE Strukturen

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6
Q

ACIDOPHILIE

zB. Eosin, Anilinblau, Säurefuchsin

A

Saure Farbstoffe:

Negativ geladen

Elektronenakzeptor

Binden an positiv geladene Strukturen
• Zytoplasma
• Kollagene Fasern
→ ACIDOPHILE Strukturen

*Zytoplasmatische Basophilie:

Aufgrund der hohen Anteil von RNA (durch die grosse Zahl von Ribosomen) das Zytoplasma kann sich auch mit basische Farbstoffe angefärbt werden.

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7
Q

(33) Bauchspeicheldrüse (Pankreas)

A

(33) Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Semidünnschnitt, Hämatoxylin-Eosin Färbung (HE)

1: polarisierte cytoplasmatische Basophilie
2: Zymogen-Granula

die exokrinen* Pankreaszellen gehören zu den RNA-reichsten Zellen des Körpers -> starke Basophilie

alte Bezeichnung als Ergastoplasma, das Gebiet in dem Verdauungsenzyme synthetisiert werden

Sekretgranula: die Verdauungsenzyme werden in inaktiver Form enthalten.

Bei diesem Präparat sind die polarisierte cytoplasmatische Basophilie und die sekretorischen Vesikeln (die Zymogen-Granula) in den exokrinen sekretorischen Zellen zu beobachten

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8
Q

[3] Ganglion spinale

A

[3] Ganglion spinale – Aoyama Silberimpregnation

1: Golgi (schwarze Silberniederschlag) im Cytoplasma (Orange G)
2: (euchromatischer) Zellkern
3: Nucleolus (Safranin)

dunkle Färbung → Diktiosom (Teil des Golgi-Apparates) (Aoyama-Färbung)

Aoyame Färbung:
Präparat wird in CdCl2-Lösung getaucht und dadurch Imprägniert –> geschnitten
–> CdCl2 bringt nur die Golgi-Membran dazu Ag+ zu binden. Nach der Reduktion von AgNO3
–> Ag bleibt übrig und Präparat wird schwarz

zur Ganglion Spinale:

Im Ganglion gibt es viele Golgi-Apparate, da
viel von der stark sekretorischen Funktion
benötigt wird
- Neurotransmitter
- in der Axonmembran
—> viele Ionenkanäle (Na+, K+-Pumpen)
Zellmembranproteine

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9
Q

Ratte peritoneale Flüssigkeit

A

Ratte peritoneale Flüssigkeit, Toluidinblau-Färbung

1: Mastzellen (Sekretvesikel mit Metachromasie)
2: Lymphozyten (Zellkerne ohne Metachromasie)

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10
Q

Pr. 36. Menschliche Lymphknote in Anthracosys

A

Pr. 36. Menschliche Lymphknote in Anthracosys (HE)

Vermutlich sind die schwarzen Punkte Ablagerungen, die durch die Lunge in die Lymphkoten gewandert sind. (Asbest)

Häematoxylin - Eosin Färbung

  • erst H dann E
  • H: basischer Farbstoff, färbt saure Strukturen (basophile Färbung)
  • Kern (DNA/RNA, da PO43- in Nukleotiden), rER in großen Mengen
  • Lila/blau
  • E: eosinophile und acitophile Färbung
  • Cytoplasma (Proteine, da meist geladene Teilchen auf der Oberfläche)
  • rot
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11
Q

Pr. 29 Leber

A

Präparat: 29 Leber (PAS-Reaktion)

Pfeile auf dem Bild:
1 Zellkerne
2 Glykogen

Beispiel: PAS-Reaktion (Periodic acid-Schiff reaction; Oxidation zu zwei Aldehydgruppen im Glykogen durch Perjodsäure, die sich mit dem schiffschen Reagenz verbinden magentarote Farbe; Kerne der Leberzellen bleiben weiß)

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12
Q

Präparat 9.: He-La Monolayer-Kultur

A

Präparat 9.: He-La Monolayer-Kultur (MGG)

Typische epitheloide Zellen

dunkle Zellen befinden sich in Mitose

“geklebte” Zellen nach oder vor der Teilung (nicht in Mitosephase sondern in Interphase)

es gibt noch:

  • sich teilende Zellen sind auch dunkler
  • Zellen mit großem Zellkern und vielen Kernkörperchen
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13
Q

Präp. 22. Niere

A

Präp. 22. Niere (HE)

Bürstensaum

(roter Pfeil)

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14
Q

Präp. 19. Niere

A

Präp. 19. Niere (Tri-PAS)

Bürstensaum

Basale Streifung

Färbung:

  • PAS
  • Orange G
  • Hematoxylin
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