Das Mitochondrium. Flashcards

1
Q

Eigenschaften

A
  • mit einer Doppelmembran umschloßen
  • Kraftwerk der eukaryotischen Zelle
  • Anzahl stark abhängig vom Zelltyp
  • Größe: 0,5 - 1 µm
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Morphologie (Schema)

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Die Kompartimente (nennen)

A
  • Matrix
  • innere Membran
  • äußere Membran
  • Intermembranraum
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

äußere Membran

A
  • Enthält viele Proteine des Transportproteins Porin, welches breite, wassergefüllte Kanäle durch die Lipiddoppelschicht bildet.
  • Verhält sich daher wie ein Sieb, das für Moleküle bis zu 5000 Dalton, einschließlich kleiner Proteine, durchlässig ist
  • Durchtritt von negativ geladenen Partikeln, wie Chloridionen, Phosphationen oder Nukleotiden
  • wenig selektiv
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

innere Membran

A
  • Proteinreich (80%)
  • meistens stark gefaltet (Einfaltungen = Cristae)
  • oder in Röhren (Tubulär, in steroidproduzierenden Zellen)
  • Charakteristisches Lipid: *Kardiolipin *undurchlässig für Ionen
  • nur ausgewählte Moleküle gelangen durch (selektiv)
  • Proteine: Enzymkomplexe für Zellatmund, Transportproteine
  • ADP - ATP Antiport
  • Import von Pyruvat und Phosphorsäure

CA2+ - H+ Symport

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Cristae

A

Einfaltungen aus der inneren Membran, welche in den Matrixraum einragen und somit die Oberfläche der Innenmembran vergrößern. Damit steht eine große Oberfläche für die ATP-Synthese zur Verfügung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Beweise für Endosymbiontentheorie

A
  1. In Mitochondrien findet man ringförmige Prokaryoten-DNA und Bakterienribosomen.
  2. Mitochondrien vermehren sich selbst.
  3. Die äußere Membran entspricht der Zellmembran, die innere Membran entspricht einer Bakterienmembran.
  4. Die prokaryotische und mitochondriale Translation und auch die Ribosomen (70S) sind ähnlich
  5. Die Antibiotikum-Resistenz der Transkription und der Translation sind in den Bakterien und in den Mitochondrien ähnlich.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Matrix

A
  • Cytosol-ähnliche Flüssigkeit
  • enthält mitochondriale DNA und RNA
  • Translationselemente: RNA, Ribosomen
  • größter Teil (67%) der mitochondrialen Proteine:
  • Enzyme des Zitronensäurezyklus (Krebs-Zyklus)
  • Enzyme der Oxidation der Brenztraubensäure und von Fettsäuren
  • Proteine der Transkription und Translation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Proteinhaushalt

A
  • nur 5% der Proteine in den Mitochondrien selbst synthetisiert
  • weitere Proteine sind im Kern kodiert und wird im Cytosol an freien Ribosomen synthetisiert
  • für den Import sind sog. mitochondriale Import-Signale (MIS) nötig
  • äußere Membran / innere Membran / Intermembranraum und Matrix besitzen spezifische Signalpeptide
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Proteintransport

A
  • TOM-Komplex: Translokase durch äußere Membran
  • TIM-Komplex: Translokase durch innere Membran
  • SAM und MIA: helfen TIM und TOM
  • Oxa: hilft TIM und *TOM *beim Transport der Proteine, welche in den Mitochonrien synthetisiert werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Die Hauptschritte des Energiestoffwechsels

A
  1. Glykolyse (2 ATP)
  2. Acetyl-CoA-Synthese
  3. *Zitronensäurezyklus *(2 ATP)
  4. *Atmungskette (terminale Oxidation) *(32 ATP)

36 ATP

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Atmungskette, Endoxidation

A
  • Teil der oxidativen Phosphorylierung und findet in der inneren Membran statt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly