Lernen und Gedächtnis Flashcards

1
Q

Gedächtnisarten

A
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2
Q

Gedächtnisprozesse

A
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3
Q

Klassische Konditionierung

A

3 Aspekte: Sensorischer Eingang der unbedingten Stimuli, motorischer Ausgang der unbedingten Stimuli
Repräsentation eines neutralen Stimulus –> Hebbsche Regel um das miteinander zu verbinden

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4
Q

Sensorisches Gedächtnis

A

Ultrakurzzeitgedächtnis
Sensorischer Input (visuell, auditiv, haptisch)
Verlust von Informationen ohne Aufmerksamkeit, wichtige Informationen werden encodiert und ins Langzeitgedächtnis überführt

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5
Q

Kurzzeitgedächtnis (KZG)

A

Begrenzte Kapazität
Beeinflusst durch sensorische Register (visuell, auditiv, haptisch) und Kontrollprozesse
Informationen bleiben durch Rehearsal aktiv

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6
Q

Kontrollprozesse

A

Wiederholung (Rehearsal) und Ausarbeitung (Elaboration) verbinden Inhalte des KZG mit dem LZG
Erhöhen die Wahrscheinlichkeit des Übergangs ins LZG

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7
Q

Langzeitgedächtnis (LZG)

A

Unbegrenzte Speicherkapazität
Information kann unbegrenzt behalten werden, aber Abruf kann schwierig sein
Besteht aus deklarativem (sensorisch, episodisch) und prozeduralem Wissen

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8
Q

Encodierung

A

Mediale Temporallappen: Erkennung und episodische Repräsentation
Posteriorer Cortex: Abstrakte Repräsentationen
Ventrolateraler präfrontaler Cortex: Semantisch/phonologisch elaborierte Verarbeitung
Dorsolateraler präfrontaler Cortex: Organisation des Lernmaterials

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9
Q

Wiedergabe

A

Anterior präfrontaler Cortex: Höhere Gedächtnis-Kontroll-Operationen
Ventrolateraler präfrontaler Cortex: Spezifikation von Hinweisreizen, Aufrechterhaltung der Informationen
Mediale Temporallappen: Vergleich von Wiedergabehinweisen und gespeicherten Repräsentationen
Dorsolateraler präfrontaler Cortex: Überwachung und Verifikation wiedergegebener Informationen

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10
Q

Experiment zur neuronalen Plastizität

A

Vergleich von Ratten: Reizarme vs. angereicherte Umgebung
Ergebnis: Schwererer Cortex in angereicherter Umgebung
Beispiel Mensch: Jongliertraining führt zu Vergrößerung der grauen Substanz im intraparietalen Sulcus

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11
Q

Mechanismen der Veränderung im Cortex

A

Höhere Verzweigung von Dendriten
Höhere Anzahl von Synapsen
Vergrößerung der Synapsenoberfläche
Vergrößerung spezifischer Cortexareale

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12
Q

Reorganisation in der neuronalen Plastizität

A

Somatosensorischer Cortex reorganisiert sich nach Amputation oder maximaler Stimulation eines Fingers

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13
Q

Apoptose

A

Kontrolliertes Absterben von Zellen, genetisch programmierter Zelltod
Notwendig für ausgewogenes Zellleben und Organfunktion

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14
Q

Hebb’sche Regel

A

Neuronen, die gleichzeitig aktiv sind, verstärken ihre Verbindung (“what fires together, wires together”)

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15
Q

Habituation

A

Gewöhnung an wiederholte, unbedeutende Reize
Beispiel: Aplysia reduziert Kiemenrückziehreflex bei wiederholter Reizung

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16
Q

Sensitivierung

A

Zunahme der Reaktionsbereitschaft nach schmerzhaftem Reiz
Beispiel: Aplysia reagiert stärker auf Reizung nach Elektroschock

17
Q

Langzeitpotenzierung (LTP)

A

Langandauernde Verstärkung der synaptischen Übertragung
Wichtiger Mechanismus der Gedächtnisbildung
Transmitter: Serotonin

18
Q

Mechanismen der Langzeitpotenzierung

A

Schließung von Kaliumkanälen, Verlängerung des Aktionspotenzials, verstärkter Calcium-Einstrom, erhöhte Neurotransmitterausschüttung

19
Q

Klassische Konditionierung

A

Neutraler Reiz (NS) wird durch Assoziation mit unkonditioniertem Reiz (US) zum konditionierten Reiz (CS)
Beispiel: Glocke (NS) wird durch Assoziation mit Fleisch (US) zu Glocke (CS), die Speichelfluss (CR) auslöst

20
Q

Neuronalprozess der klassischen Konditionierung

A

Findet im Kleinhirn in den Purkinjezellen statt
Prinzip der Hebb’schen Regel

21
Q

Operante Konditionierung

A

Lernen durch Erfolg und Misserfolg, Rückmeldung von Verhalten
Bestrafung: Nachlassen des Dopamins
Belohnung: Freisetzung von Dopamin durch positive/negative Verstärkung
Hirnregionen: Striatum, Nucleus Accumbens

22
Q

Rolle des dopaminergen Systems

A

Hauptverantwortlich für Glücksgefühle, Motivation, Neugier, Bewegungskoordination, Entscheidungsfindung, Lern- und Gedächtnisregulation
Aktivierung des Belohnungssystems, besonders im Nucleus accumbens

23
Q
A