Koordination des Stoffwechsels Flashcards

1
Q

Schrittmacherenzyme sind manchmal durch Phosphorylierung modifiziert

A

Geht schneller und hält länger an

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2
Q

Stoffwechselspezialisierung an Organen

A

Durch Genregulation kann bei Eukaryoten ein bestimmter Stoffwechselweg auf bestimmte Organe beschränkt werden

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3
Q

Citrat aus dem Citratzyklus

A

Aufbau von Fettsäuren

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4
Q

Succinyl-CoA

A

Für den Aufbau von Porphyrinringen

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5
Q

Wie viel ATP liefert die Oxidation von Glukose zu Pyruvat?

A

Netto: 2 ATP pro Molekül Glukose

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6
Q

Welcher funktionelle Unterschied besteht zwischen NADPH und NADH?

A

NADPH —> Oxidationsmittel bei anabolen Prozessen

NADH —> Oxidationsmittel bei katabolen Prozessen

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7
Q

Was bedeutet allosterische Regulation?

A

Stoffwechselwege sind oft durch Regulation der Aktivität zentraler Enzyme gesteuert; Ligand bewirkt Konformationsänderung im aktiven Zentrum des Enzyms —> Aktivität gesteigert/verringert
Bindung NICHT im Reaktionszentrum
Solche Enzyme katalysieren meist irreversible Reaktionen des Stoffwechselweges —> Schrittmacherenzyme; oft am Anfang des Stoffwechselweges

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8
Q

Was ist ein Schrittmacherenzym?

A

Katalysiert nahezu irreversible Reaktionen eines Stoffwechselweges und liegt meist an dessen Beginn
Allosterisch rguliert —> Aktivität den Bedürfnissen der Zelle angepasst
Oft Feedback-Hemmung: Überschuss der Produkte/Zwischenstufen hemmen
Stoffe die einen Mangel des Produktes anzeigen —> allosterisch aktivierend

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9
Q

Schrittmacherenzym bei der Glykolyse? Wie wird es aktiviert/gehemmt?

A

Phosphofruktokinase (F-6-P + ATP —> F-1,6-BP ADP)
Aktivierung durch AMP und F-2,6-BP
Hemmung durch ATP und Citrat

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10
Q

Schrittmacherenzym beim Pentosephosphatweg

A

Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase (reguliert durch hohen NADP+-Spiegel)

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11
Q

Die 3 wichtigsten Knotenpunkte des Stoffwechsels

A

Glukose-6-Phosphat, Pyruvat und Acetyl-CoA

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12
Q

Warum kann das Gehirn keine Glukose abgeben?

A

Es besitzt keine Glukose-6-Phosphatase

Speichert keine Glukose —> auf konstante Versorgung angewiesen

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13
Q

Können Herzmuskel(glatt) und Skelettmuskel(gestreift) Aerob arbeiten?

A

Herzmuskel: nein, essend keine Glykogenreserven vorhanden —> Hauptbrennstoff: FS, Lactat, Ketonkörper

Skelettmuskel: ja, Energiegewinn durch die anaerobe Glykolyse möglich; große Vorräte an Glykogen vorhanden

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14
Q

Welches Organ kann Glukose abgeben?

A

Organe die Glukose-6-Phosphatase besitzen

—> Leber, Niere und teils Darm

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15
Q

Besondere Rolle der Niere im Hungerzustand

A

Glukoserückresorption; wichtigster Ort der Gluconeogenese im Hungerzustand für die Bereitstellung des Blutzuckers(bis 50%)

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16
Q

Wie reguliert die Leber den Glukosegehalt des Blutes?

A

Abbau der in ihr gespeicherten Glykogenvorräte —> konst. Blutglukosespiegel
Glukagon bewirkt den Abbau des Glykogens durch Signalkaskade, die Glukagon-Phosphorylase aktiviert —> Glc-1-P entsteht und wird zu Glc-6-P umgewandelt
Im Lumen des ER wird dieses zu Glukose umgesetzt und dann im Cytosol über Glut-2 ins Blut abgegeben

17
Q

Womit deckt die Leber ihren Eigenenergiebedarf?

A

Alpha-Ketosäuren aus dem Blut, die beim AS-Abbau entstehen

18
Q

Was macht die Leber mit AS, die sie aus dem Blut filtert?

A

Hauptsächlich Proteinbiosynthese

Abbau zur Bildung von Harnstoff und Nutzung des Kohlenstoffgerüstes für die GNG

19
Q

Welche Aussagen treffen auf das Gehirn zu?

A

Glc ist unter normalen Bedingungen der einzige Brennstoff des Gehirns
Das Gehirn kann keine Glc zurück in den Blutkreislauf geben

20
Q

Welches der folgenden Gewebe setzt Pyruvat am effizientesten zu Laktat um?

A

Muskel

21
Q

Wie wird der Proteinabbau beim Hungerzustand eingeschränkt?

A

Nach 3 Hungertagen durch die Bildung von großen Mengen an Ketonkörpern aus FS als alternative Energiequellen

22
Q

Welche Stoffwechselketten werden durch Insulin gesteuert und welche durch Glukagon?

A

Insulin stimuliert die Glykogensynthese und die Proteinsynthese im Muskel; es hemmt die GNG in der Leber; stimuliert die Glykolyse —> für Synthese von TAG aus deren Zwischenstufen

Glukagon stimuliert die GNG, den Glykogenabbau und die TAG-Hydrolyse

23
Q

Synthese/Abbau von Schrittmacherenzymen

A

Meist hormonell reguliert