Block 3: Enzyme Teil 1 Flashcards

1
Q

Was besagt die RGT- Regel?

A

Steigt die Temperatur um 10°, so verdoppelt sich die Reagktionsgeschwindigkeit

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2
Q

Welchen Einfluss hat ein Enzym auf die Energie des Übergangszustands der von ihm katalysierten
Reaktion?

A

Setzt die Aktivierungsenergie (des Übergangszustandes) herab

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3
Q

Wieso beschleunigen Enzyme chemische Reaktionen?

A

Erleichtern Molekülen den Eintritt in den Übergangszustand und senken so die Aktivierungsenergie
Dadurch erhöhen sie die Geschwindigkeit der Reaktionen

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4
Q

Spezifität von Enzymen

A

Enzyme sind Substratspezifisch durch ihr katalytisches Zentrum

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem “Schlüssel-Schloss-Prinzip” und dem “Induced
Fit”?

A

Induced fit: perfekte Komplementarität bildet sich erst nach Bindung des Substrates am aktiven Zentrum

Schlüssel-Schloss-Prinzip: perfekte Komplementarität herrscht schon vorher

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6
Q

Nennen Sie drei Mechanismen der Enzymkatalyse

A
Metall-Ionen Katalyse
Säure-Base Katalyse
Kovalente Katalyse
Katalyse durch Orientierungseffekte
Katalyse durch Stabilisierung des Übergangszustandes
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7
Q

Wie lautet die Michaelis-Menten-Gleichung, und wie sieht ein durch sie beschriebenes Diagramm
von Reaktionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Substratkonzentration aus (Parameter der Gleichung
im Diagramm angeben!)?

A

V0 = Vmax*[S] /([S]+Km)

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8
Q

In welchem Bereich liegen die KM Werte von Enzymen?

A

0-8000 µM

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9
Q

Was bezeichnet man als Lineweaver-Burke Diagramm? Zeichnen und beschriften sie den Graphen

A

negativ-reziproke Auftragung der Michaelis-Menten-Gleichung

x-Achse: [1/[s]
y-Achse [1/[V0])

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10
Q

Welchen Vorteil bietet die doppelt logarithmische Auftragung eines derartigen Diagramms nach
Lineweaver und Burke

A

Die Umsatzgeschwindigkeit Vmax kann durch Km sehr genau bestimmt werden

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11
Q

Wie unterscheiden sich kompetitive und irreversible Inhibitoren in der doppelt-reziproken
Auftragung des Enzymkinetik Diagramms nach Lineweaver und Burke (mit Zeichnung)?

A

kompetitiv: Vmax gleich wie ohne (flacher)
allosterisch: Km = wie ohne (steiler)

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12
Q

Was beschreibt kkat bei enzymatischem Reaktionen (mit Formel!)

A
Kkat = Katalytische Effizienz (wie viele Substrate werden von einem Enzym in einer Zeiteinheit umgesetzt)
Kkat = Vmax / [E]T
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13
Q

Welche Reaktionsmechanismen werden bei Bisubstrat-Reaktionen beobachtet

A

Transferase- und Redoxreaktionen
Ping-Pong-Mechanismus
Kettenreaktion

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14
Q

Welche Reaktion katalysiert die Carboanhydrase?

A

Die Reaktion von Kohlendioxid und Wasser zu Kohlensäure (H2CO3)

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15
Q

Welche Rolle spielt das Zinkatom in reaktiven Zentrum der Carboanhydrase?

A

Zink erniedrigt pks Wert des gebundenen Wassers -> CO2 greift an

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16
Q

Nach welchen verschiedenen Mechanismen können Enzyme inhibiert werden. Nennen sie diese
und beschreiben Sie diese Kurz

A

allosterisch : Konformation des Enzyms wird durch Effektor verändert
Kompetitiv: Inhibitor blockiert temporär aktives Zentrum (ähnelt dem Substrat)
unkompetitiv: Inhibitor bindet an Enzymsubstrat Komplex -> verändert das katalytische Zentrum
Suizidhemmung: irreversible kompetetive Hemmung, Inhibitor bindet kovalent und kann nicht verdrängt werden

17
Q

Wie verändert sich Vmax eines Enzyms bei kompetitiver Inhibition?

A

gar nicht

18
Q

Was versteht man unter „feedback“ Hemmung?

A

Produkt / Intermediate hemmt die Enzymaktivität

19
Q

Wie kann die Aktivität eines Enzyms reguliert werden?

A

Allosterisch
Kompetitiv
Suizid
Modifikation des Enzyms ( Phosphorylierung / Glykolysierung)

20
Q

In einer Enzymkinetik nach Michaelis-Menten zeigt sich kompetitive Hemmung

A

durch Erhöhung von Km bei konstanter Vmax

21
Q

Welche 3 Gruppen von irreversiblen Inhibitoren gibt es und wie sind sie definiert?

A

Gruppenspezifische Reagenzien: Moleküle die unabhängig vom Enzym mit einer bestimmten AS reagieren
Substrat Analoga: Ähneln dem Substrat und binden kovalent an Enzym
Suizid Inhibitoren: Umsetzung des Inhibitors als wäre er Substrat -> aktiviert und kovalent an Enzym gebunden