Block 11: Glucose Stoffwechsel Flashcards

1
Q

Welche Reaktion katalysiert die Phosphofructokinase (mit Strukturformeln von Substrat und
Produkt)?

A

Fructose-6-phosphat + ATP -> Fructose-1,6-bisphosphat + ADP +H+
durch Phosphofructokinase

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2
Q

Der letzte Schritt der Glykolyse wird von der Pyruvatkinase katalysiert. Schreiben Sie die
Reaktionsgleichung mit Strukturformel aller Substrate und Produkte.

A

Phosphoenolpyruvat + ADP + H+ -> Pyruvat + ATP

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3
Q

Welche 2 Isomerisierungschritte kommen in der Glykolyse vor. Benennen Sie diese, das
entsprechende Enzym und schreiben Sie die Formeln auf.

A

Glucose-6-phosphat Fructose-6-phosphat
durch Glucosephosphat-Isomerase

Dihydroxyacetonphosphat Glycerinaldehyd-3-phosphat
durch Triosephosphat-Isomerase

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4
Q

Welche Reaktion katalysiert die Triosephosphat-Isomerase (mit Strukturformeln von Produkt/Substrat)

A

Dihydroxyacetonphosphat Glycerinaldehyd-3-phosphat

durch Triosephosphat-Isomerase

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5
Q

Was versteht man unter Substratkettenhposphorylierung?

A

Oxidativer Abbau, wodurch Energie in Form von ATP oder GTP gewonnen wird

z.B.:
Substratkettenphosphorylierung von 1,3-Bisphosphoglycerat + ADP 3-Phosphoglycerat + ATP
durch Phosphoglycerat-Kinase

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6
Q

Welche Reaktion katalysiert die Pyruvat-Dehydrogenase (mit Strukturformel)?

A

Pyruvat + CoA + NAD+ -> Acetyl-CoA + CO2 + NADH

durch Pyruvat-Dehydrogenase

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7
Q

In welchen Molekülen wird Energie in der Glykolyse gespeichert, und wieviele
dieser Moleküle werden beim Abbau eines Moleküls Glucose gebildet?

A

Energie in Form von ATP gespeichert. 2 werden verbraucht, 4 erzeugt = Netto 2 + 2 NADH+H+

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8
Q

Welches Molekül wirkt als allosterischer Regulator der Phosphofructokinase?

A

AMP und Fructose-2,6-BP -> aktivierend

ATP und Citrat -> hemmend

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9
Q

Welche beiden Gärungswege können von Pyruvat aus eingeschlagen werden?

A

Alkoholische Gärung und Milchsäuregärung

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10
Q

Bei diesen Gärungen(alk. G. und Milchsäureg.) wird keine Energie gewonnen. Welchem Zweck dienen sie?

A

Regeneration der Reduktionsäquivalente

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11
Q

Welche Enzyme sind an der alkoholischen Gärung beteiligt und welche Reaktionen katalysieren sei
(Mit Strukturformeln!).

A

Pyruvat + H+ -> Acetaldehyd + CO2
durch Pyruvatdecarboxylase

Acetaldehyd + NADH+H+ -> Ethanol + NAD+
durch Alkohol-Dehydrogenase

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12
Q

Welche Enzyme sind an der Milchsäure-Gärung beteiligt und welche Reaktionen katalysieren sei
(Mit Strukturformeln!)

A

Pyruvat + NADH+H+ -> Lactat + NAD+

durch Lactat-Dehydrogenase

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13
Q

Was ist das Endprodukt der alkoholischen Gärung?

A

Ethanol, CO2 und NAD+

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14
Q

Aufgrund eines Sauerstoffmangels leiden Schock-Patienten oft an einer
Lactacidose. Warum führt Sauerstoffmangel zu einer Milchsäureakkumulation?

A

Schockzustand -> Sauerstoffunterversorgung -> Glykolyse kann nicht vollständig ablaufen, da Atmungskette O2 benötigt

Milchsäuregärung um Rreduktionsäquivalente wiederherzustellen

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15
Q

Welche Vorteile bietet Glykogen als Energiespeicher gegenüber Fettsäuren?

A

Glykogen kann an vielen Enden abgebaut werden -> Energie schnell verfügbar.
Läuft in Abwesenheit von O2.
Direkte Abgabe von Glukose ins Blut. -> Gehirn

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16
Q

Welcher Hauptnachteil steht dem gegenüber?

A

Weniger Energie als FS, weil weniger stark reduziert.

Wassereinschlüsse -> nicht so dicht gepackt

17
Q

In welches Monomer wird Glykogen beim Abbau zerlegt und welches Monomer ist beim Aufbau
Synthesebaustein?

A

Aufbau: UDP-Glucose
Abbau: Glucose-1-phosphat

18
Q

Phosphorylase-Isoenzyme in Leber und Muskel: Welches wird durch AMP aktiviert?

A

AMP aktiviert Muskel-Phosphorylase

Leber: Hormongesteuert + AMP

19
Q

Die Wirkung welches Hormons führt zur Aktivierung der Proteinphosphatase 1?

A

Insulin

20
Q

In welcher Form wird Glucose-6-Phosphat im Blut transportiert?

A

Dephosphoryliert -> als Glukose

21
Q

Welches Hormon hebt den Blutzuckerspiegel, welches senkt ihn?

A

Insulin senkt ihn

Glucagon hebt ihn

22
Q

Was passiert am Pyruvatdehydrogenase-Enzymkomplex?

A
  1. Pyruvat wird unter Abspaltung von CO2 auf TPP übertragen. Es entsteht ein Hydroxyethylrest = aktivierter Acetaldehyd
  2. Dieser wird von Thiaminpyrophosphat (E1) auf Liponamid (Coenzym von E2) übertragen und zu einer Acetylgruppe oxidiert
  3. Liponamid überträgt die Acetylgruppe auf CoA, wodurch Acetyl-CoA entsteht. Dabei wird die Disulfidgruppe des Liponamids in 2 SH-Gruppen umgewandelt
  4. Die Disulfidgruppe des Liponamids wird regeneriert, indem das e- jeder SH-Gruppe unter Vermittlung von E3-gebundenem FAD an NAD+ abgegeben wird. Dabei wird NADH gebildet