Konsistenztheorie und Plananalyse Flashcards

1
Q

Was sind Motivationale Schemata?

A
  • Mittel, die das Individuum im Laufe seines Lebens entwickelt, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen und sie vor Verletzung zu schützen (Grawe)
  • Es gibt annähernde (positive Befriedigung) und vermeidende (Vermeidungsschemata zum Schutz der Bedü) motivationale Schemata.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Methoden gibt es, um motivationale Schemata im Einzelfall zu erschliessen?

A

Erfassungsmöglichkeiten:

  • Selbstbeurteilung (durch Patienten): Fragebogen zur Erfassung Motivationaler Schemata (FAMOS)
  • Fremdbeurteilung (durch Therapeuten) mittels Plananalyse (sehr viel umfassender als FAMOS)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wie können Pläne bottom-up erschlossen werden?

A

Sie beobachten ein Verhalten und fragen sich dann:
• Was ist die motivationale Basis des Verhaltens?
• Wozu dient das Verhalten?
• Welchem Zweck dient das Verhalten?
• Was versucht der Klient mit seinem Verhalten bei mir und anderen zu erreichen und was versucht er zu vermeiden?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was steht in Planstrukturen unten und was steht ganz oben?

A
  • Unten steht das Verhalten
  • Oben stehen die Bedürfnisse
    (Mittel zum Zweck)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie entstehen gemäss Plananalyse negative und wie positive Emotionen?

A
  • negative Emotionen entstehen, wenn Ziele blockiert/bedroht werden
  • positive Emotionen entstehen, wenn Ziele erreicht werden bzw. Fortschritte im Sinne der Ziele gemacht werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Warum sind viele/ausgeprägte Vermeidungspläne problematisch?

A
  • Vermeidungspläne verhindern, dass Bedürfnisse befriedigt werden (Bedü. werden nur vor weiterer Verletzung geschützt)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was ist mit einer rigiden Planstruktur gemeint?

A
  • Strukturen, in denen für wichtige Bedürfnisse nur wenige Mittel zur Verfügung stehen, machen vulnerabel
    Z.B Mein Selbstwertbedür wird nur durch meinem Job befriedigt –> Ich habe kein Job mehr= ich habe kein Selbstwert mehr
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist mit sekundärem Krankheitsgewinn gemeint? Nennen Sie ein Beispiel

A
  • Problemverhalten hat eine Funktion und wird deshalb aufrechterhalten
  • z.B .B bei Agoraphobien: sek. Krankheitsgewinn: Zuneigung des Partners, also werde ich weiterhin nicht in Menschenmengen gehen und bekomme somit Zuneigung meines Partners
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly