Kapitel 6 Flashcards

1
Q

Nennen Sie drei wesentliche Funktionen von Unternehmenszielen

A

Koordination

Handlungssteuerung

Legitimation und Konfliktlösung

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2
Q

Wie unterscheidet sich die Zielbildung von Stakeholder und Shareholder-Ansatz?

A

Stakeholder-Ansatz:
-> Alle Gruppen, die für das Handeln und die Existenz eines Unternehmens notwendig sind, sind daher auch legitimiert, die Ziele eines Unternehmens zu beeinflussen

Shareholder Ansatz:
-> Legitimation zur Vorgabe von Unternehmenszielen leitet sich ausschließlich vom Eigentum am Unternehmen ab

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3
Q

Ordnen Sie die Zielbildung in den Managementkreislauf ein

A

Die Zielbildung ist der erste Schritt im Managementkreislauf. Es beginnt mit der Festlegung von der Unternehmenspolitik, dem Grundzweck, der Ziele, der Verhaltensgrundsätze und der Schriftliche Fixierung in Leitbild Funktionen

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4
Q

Benennen und beschreiben Sie knapp die drei typischen Ebenen der Unternehmensführung

A

Normative Ebene: Gestaltungsrahmen, der einem Unternehmen seine
Identität verleiht. Bestimmung des grundlegenden, übergeordneten Zwecks und der Werte eines Unternehmens.

Strategische Ebene: Weiterentwicklung bestehender und Schaffung
neuer Erfolgspotentiale im Rahmen der normativen Vorgaben

Operative Ebene: Umsetzung der Strategie durch Planung, Steuerung
und Kontrolle detaillierter Aktivitäten (Maßnahmen).

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5
Q

Welche Rolle spielen Mission, Vision und Core Values für die konkreten Unternehmensziele?
Geben Sie zu jedem der drei Begriffe eine mögliche Konkretisierung an

A

Mission: Zweck des Unternehmens

Vision: Konkretes Zukunftsbild des Unternehmens

Core Values: Beschreibung des Umgangs miteinander

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6
Q

Welche zwei grundlegenden Konzeptionen der Unternehmensethik lassen sich unterscheiden?

A
  1. langfristiges Gewinnstreben steht an erster Stelle

–>Ethik wird zu einem bloßem Instrument unternehmerischen Handelns

  1. Wettbewerbsbedingungen werden kritisch hinterfragt,
    ethische Ausgestaltung wird aktiv bearbeitet

–> Ethik wird zur unternehmerischen Strategie

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7
Q

Warum kann das Idealbild des ehrbaren Kaufmanns auch heute noch als Grundlage des ethischen und unternehmerischen Handelns angesehen werden?

A

Ehrbarer Kaufmann = tugendhafter Geschäftsmann, d. h. Verbindung von kaufmännischer Vernunft und Tugendhaftigkeit (Glaubwürdigkeit, Anstand und gute Sitten)

Ordentliche Führung der Geschäfte mit dem Ziel des langfristigen wirtschaftlichen Erfolgs (Nachhaltigkeit)

Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen

Verantwortliche Persönlichkeit des öffentlichen Lebens; Bewusstsein, dass eigener Erfolg vom Wohl der Gesellschaft, der Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden abhängt

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8
Q

Skizieren Sie knapp die Unternehmensverfassung

A

Die Unternehmensverfassung legt mit ihren grundlegenden Regelungen einen generellen Verhaltensrahmen nach innen und nach außen fest

Die Unternehmensverfassung ist in formeller Hinsicht die Summe der aufgeschriebenen Rechtsnormen

Die Unternehmensverfassung ist in materieller Hinsicht die Summe aller bindenden Übereinkünfte wie z.B. Satzungen, Geschäftsordnungen, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen

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9
Q

Welches sind die vier Grundpfeiler einer effektiven Compliance-Organisation?

A
  1. Identifikation von Risiken
  2. Internes Informationssystem
  3. Internes und Externes Kommunikationssystem
  4. Internes Kontrollsystem
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10
Q

Der Begriff Nachhaltigkeit wird im wirtschaftlichen bzw. unternehmerischen Kontext häufig als Drei Säulenmodell dargestellt. Nehmen Sie kritisch Stellung zu dieser Darstellungsweise

A
  • Vereinfacht die Realität
  • Mangelnde Hierarchie zwischen den Dimensionen
  • Neigt zur Fokussierung auf kurzfristige ökonomische Ziele
  • Vernachlässigt kulturelle Unterschiede und regionale Varianzen
  • Berücksichtigt nicht ausreichend die Dynamik von Veränderungen
  • Unternehmen sollten ganzheitliche und kontextspezifische Perspektiven einnehmen
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