Kapitel 3 Flashcards

1
Q

Worin sehen Sie die Mängel der »traditionellen« Organisationskonzepte, und welche Konsequenzen lassen sich daraus ableiten?

A

Die Gestaltung der Ablauforganisation erfolgt erst nachträglich und die Prozesse werden in die Aufbauorganisation „hineinorganisiert“. Dadurch entstehen Funktionsbarrieren, Steuerungsprobleme und in der Folge eine drastische Effizienzreduzierung.

Als Konsequenz daraus sollten die Prozess- und Kundenorientierung in den Vordergrund rücken, um die Unternehmensprozesse schnell, fehlerfrei, flexibel und kostengünstig abwickeln zu können

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2
Q

Welche Vorteile bietet die Prozessorientierung der Unternehmensorganisation?

A

-Verringerung von gegenseitigen Abhängigkeiten einzelner Tätigkeiten sowie der Schnittstellenproblematik

-Ganzheitliche Prozessverantwortung

-Selbstabstimmung

-Motivationspotenziale

-Kundenorientierung

-Konzentration auf wertschöpfende Aktivitäten

-Ständige Optimierung der Abläufe im Sinne eines KVP

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3
Q

Was ist unter dem Prozessmanagement zu verstehen?

A

Unter dem Prozessmanagement sind alle planerischen, organisatorischen und kontrollierenden Maßnahmen zur zielgerichteten Steuerung der Wertschöpfungskette eines Unternehmens im Hinblick auf die Zielsetzungen, Kosten, Zeit, Qualität, Innovationsfähigkeit und Kundenzufriedenheit zu verstehen

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4
Q

Bei der Betrachtung von Prozessen ist es relevant zu unterscheiden, ob es sich um Prozesse
aus dem Fertigungs- oder dem Verwaltungsbereich handelt. Erläutern Sie anhand von
Merkmalen, worin diese Unterschiede bestehen und welche Problematik damit einhergeht

A

Im Verwaltungsbereich finden sich vor allem informationelle Prozesse, die von den Verantwortlichen eher intuitiv gehandhabt und nur selten systematisch analysiert und strukturiert werden.

Prozessoptimierung im Fertigungsbereich hat eine zielgerichtete effiziente Gestaltung und stetige Verbesserung von Abläufen

Die Rationalisierungspotenziale der Prozesse im Verwaltungsbereich wird dahingehend oft verkannt.

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5
Q

Welche Arten von Prozessen kennen Sie? Beschreiben Sie die Besonderheiten der verschiedenen Prozessarten

A

Unterstützungsprozesse:
* Indirekte Beiträge zur Wertschöpfung, unterstützen Geschäftsprozesse.

Managementprozesse:
* Leitungsebene, definiert Richtung und Strategie.

Kernprozesse:
* Zentral für Hauptzweck der Organisation.

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6
Q

Was ist unter einem »kritischen Prozess« zu verstehen?

A

Große Bedeutung für den Unternehmenserfolg und die
externen Kunden

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7
Q

Welche Ziele werden mit der prozessorientierten Gestaltung der Unternehmensorganisation
verfolgt? Erläutern Sie die einzelnen Ziele; gehen Sie dabei auch auf eventuell vorhandene
Zielinterdependenzen ein

A

Generelle Ziele sind die Verkürzung der Durchlaufzeiten, die Erhöhung der Prozessqualität, die Verbesserung der Innovationsfähigkeit und die Senkung der Prozesskosten. Zwischen den Zielen besteht kurzfristig grundsätzlich Konkurrenz, langfristig dagegen Komplementarität

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8
Q

Die organisatorische Umsetzung des Prozessmanagement-Gedankens ist grundsätzlich sowohl in Form einer primären als auch einer sekundären Struktur möglich. Skizzieren Sie die
jeweiligen Besonderheiten dieser beiden Organisationsformen

A
  • Beim Prozessmanagement als Primärorganisation wird das gesamte Unternehmen als eine Vielzahl von miteinander vernetzten materiellen und informationellen Prozessen aufgefasst
  • Prozessmanagement als Sekundärorganisation stellt eine prozessorientierte Matrixstruktur dar, in der die Prozesse die Primärorganisation überlagern.
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9
Q

Erläutern Sie die Problematik verschiedener Barrieren bei der Prozessoptimierung

A

Verhaltensbarrieren:
-> Unklare Ziele, Probleme in der Zusammenarbeit

Prozessbarrieren:
-> Doppelarbeiten, Liegezeiten

Sachbarrieren:
-> Falsche Teilenummer, fehlende Mengenangaben

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10
Q

Skizzieren Sie den Produktlebenszyklus

A

Produktlebenszyklus:
1. Einführungsphase:
* Markteinführung, geringe Verkaufszahlen, hohe Investitionen.

  1. Wachstumsphase:
    * Steigende Nachfrage, schnelles Umsatz- und Gewinnwachstum.
  2. Reifephase:
    * Stabilisierung des Marktes, Fokus auf Effizienz.
  3. Sättigungsphase:
    * Marktgesättigt, Umsatzstagnation, intensiver Wettbewerb.
  4. Rückgangsphase:
    * Produktverlust an Relevanz, Umsatzrückgang, Überlegungen zur Produktabkündigung
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