Kapitel 11 Flashcards

1
Q

Unterscheiden Sie das strategische vom konventionellen Management anhand von mind. drei Aspekten

A

Strategisches Management:

  • Überwiegend langfristige Orientierung
  • Orientierung an Unternehmenszielen und -strategien
  • Personalabteilung als strategischer Partner

Konventionelles Management:

  • Überwiegend kurzfristige Orientierung
  • Orientierung an Instrumenten
  • Niedriger Status der Personalabteilung
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2
Q

Welche Ausprägungen haben die folgenden Entscheidungsmerkmale im strategischen bzw. operativen Management: Zeithorizont, Aggregation des Entscheidungsobjekts, Struktur des Entscheidungsfelds, Bedeutung der normativen Ebene, Komplexitätsreduktion, Innovationsgrad der Entscheidungssituation

A

Strategisches Management:
- Zeithorizont: langfristig
- Aggregation des Entscheidungsobjekts: hoch
- Struktur des Entscheidungsfeldes: schlecht strukturiert
- Bedeutung der normativen Ebene: hoch
- Komplexitätsreduktion: hoch
- Innovationsgrad der Entscheidungssituation: hoch

Operatives Management == Gegenteil

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3
Q

Nennen Sie je einen Aspekt aus den Bereichen Märkte, Business Management sowie Mitarbeiter zur Unterscheidung der alten Industriegesellschaft von der neuen wissensbasierten Wirtschaft

A

Märkte:
Lebenszyklus von Produkten und Technologien:

  • Alten Industriegesellschaft: lang
  • Neue wissensbasierte Wirtschaft: kurz

Business Management:
Wachstumstreiber:

  • Alten Industriegesellschaft: Kapital
  • Neue wissensbasierte Wirtschaft: Menschen, Wissen, Können

Mitarbeiter:
Mitarbeiter:

  • Alten Industriegesellschaft: Als Kostenfaktor gesehen
  • Neue wissensbasierte Wirtschaft: Als Investition gesehen
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4
Q

Stakeholder

A

Stakeholder = Anspruchsgruppen

  • Interne und externe Anspruchsgruppen sind von den unternehmerischen Tätigkeiten aktuell oder zukünftig direkt oder indirekt betroffen.
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5
Q

Welche Konzepte aus dem Produktionsbereich haben wichtige Impulse für das Veränderungsmanagement geliefert?

A

Business Process Reengineering
Kaizen / KVP
Total-Quality-Management / Six Sigma

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6
Q

Nennen Sie drei neuere Organisationsansätze, die für das Veränderungsmanagement genutzt werden können

A
  • Organisationale Ambidextrie
  • Neue Organisationsformen im digitalen Zeitalter organisationale
    Flexibilität
  • Reinventing Organizations (Laloux)
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7
Q

Was versteht man unter organisationaler Ambidextrie?

A
  • Unternehmerische „Beidhändigkeit“ zwischen Ressourcenexploitation und –exploration
  • Organisationale Fähigkeit, mit verschiedenen Aktivitätsmustern zur
    Bewältigung dichotomer Umweltanforderungen umzugehen
  • Spannungsfeld zwischen Effizienz und Innovation
  • Exploitation: Effizienzorientierte und routinierte Ressourcenverwendung
  • Exploration: Veränderungsfähigkeit und Erneuerung von Ressourcen
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8
Q

Welches sind die Kernelemente organisationaler Flexibilität?

A
  • Komplexes und kompetitives Marktumfeld
  • Digitale Zukunft mit neuen Spielregeln
  • Ehemals getrennte Märkte verbinden sich immer stärker miteinander, somit deutlich schnellere Veränderungszyklen in Unternehmen
  • Grenzen zwischen Unternehmen verschwimmen zunehmend, eine kontinuierlich sich verändernde Wettbewerbs- und Kundenlandschaft erfordert neue Geschäftsmodelle
  • Komplexität und Volatilität stellen Strukturen von Unternehmen vor immer neue Herausforderungen
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9
Q

Beschreiben Sie knapp das Beispiel Buurtzorg und erläutern, auf welcher Entwicklungsstufe nach Laloux sich das Unternehmen befindet

A

Niederländischer Pflegedienst:

  • Die Pflegekosten pro Patient sind geringer als bei den meisten anderen

Pflegediensten bei einem vergleichbaren Patienten-Mix Organisationprinzip

  • Teams von ca. 10-15 gut ausgebildete Pflegekräften betreuen ca. 50 Patienten
  • Im Team werden kollektiv alle administrativen Entscheidungen getroffen
  • Es gibt keine Hierarchie und keine formalen Stellenbeschreibungen – je nach Kenntnissen und Fähigkeiten werden die Aufgaben von den Teammitgliedern übernommen

Nach Laloux ist Buutzorg auf der Entwicklungsstufe: Integral

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