Kapitel 5: Grammatik und Rechtschreibung Flashcards

1
Q

Was sind die Lern- und Arbeitsfelder im DU?

A
  • Miteinander sprechen
  • Schreiben
  • Lesen und Umgang mit Medien
  • Sprachbewusstsein
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2
Q

Welche Teilbereiche werden zum Sprachbewusstsein gezählt?

A
  • Rechtschreibung

- Grammatik

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3
Q

Was sind Spracheinstellungen?

A

-Erkenntnisse, die inadäquat sein können (Vorurteule)

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4
Q

Was ist Sprachbewusstsein?

A
  • nicht direkt beobachtbare Größe
  • Erschließbar in Form von Sprachreflexion
  • begründbare sprachliche Erkenntnis
  • adäquates Wissen über SPprache
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5
Q

Was zeigt sich schwierig für SchülerInnen in Bezug auf Rechtschreibung?

A

implizites Wissen + neue Beobachtungen + expliziten Unterricht verbinden
-> wechsel zwischen deklarativem und prozeduralem Wissen

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6
Q

Was sind die Ansätze des Rechtschreibunterrichts?

A
  • wortbildorientiert
  • grundwortschatzorientiert: Frequenz der Wörter in der Allgemeinsprache als Kriterium für Auswahl des zu erlernenden Grundwortschatzes; z.B. Grundwortschatz Plickat 1980: Kernwortschatz 800 types, engerer WS 1700 types, erweiterter WS 4500 types; Menzel 1985: Einzelfehlerwortschatz u.v.a.

phänomen und regelorientiert: Eine Regel zu einem bestimmten Phänomen wird formuliert.

strategieorientiert:

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7
Q

Was unterscheidet man bei der Beherrschung von Rechtschreibung?

A
  • Unbewusstes Rechtschreibkönnen

- bewusstes Rechtschreibkönnen

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8
Q

Was heißt RS fürs Lehren?

A
  • viel schreiben, Überarbeiten von Texten
  • bewusste und unbewusste EInsichten (Spiele, Grammati)
  • Musterbildung, Wort- und Satzaufbau transparent machen
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9
Q

Was versteht man unter der Ranschburgsche Hemmung?

A

Ähnliche Inhalte stören einander. (mit Bezug auf, in Bezug auf)

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10
Q

Was ist das Problematische, bei der Analyse in Lehrbüchern?

A

erst, wenn die einzelnen Komplexe sicher gekonnt sind: Gegenüberstellung des Ähnlichen
keine wechselseitige Hemmung

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11
Q

Was ist mit “Grammatik-Wissen” gemeint?

A
  • deklaratives Wissen: explizit
  • analytisches Wissen: Klärung von grammat. Phänomenen
  • prozedurales Wissen: implizit
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12
Q

Was ist der geschichtliche Werdegang des Grammatikunterrichts?

A
  • Etablierung Volkssprachen im 15. und 16. Jhd.

- Muttersprachliche Bildung nach Leo Weisberger 1950

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13
Q

Was versteht man unter der strukturalistischen Linguistik? (Chomsky)

A

-Generative Transformationsgrammatik: lässt die sozialen, psychischen und situativen Bedingungen unberücksichtigt.

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14
Q

Was gilt als Kritik an das GTG-Modell?

A

Kommuikative Wende 1970er Jahre

  • Soziolinguistik
  • Pragmalinguistik
  • Sprechakttheorie
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15
Q

Was besagte der situative Grammatikunterricht?

A

kein systematischer Grammatikunterricht, je nach sprachlichem Problem oder situativem Auftreten im Unterricht

Kritik: zufällige Grammatikarbeit führe nicht zu Wissen bei den SN

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16
Q

Welcher Grammatikunterricht wird seit den 1990er Jahren verwendet?

A

“Reflexion über Sprache”, handlungsorientierte, entdeckender Umgang mit Grammatik

17
Q

Wie ist traditioneller Grammatikunterricht aufgebaut?

A
  • deduktiv
  • am lateinischen orientiert
  • Schwepunkt: zuordnung von sprachlichen Einheiten zu Bezeichnungen
  • Sprachsystem
  • handlungsentlastet, präskriptiv, autonom, deklarativ,
18
Q

Welche Konzepte des schulischen Grammatikunterrichtes gibt es?

A
  1. Situativer Grammatikunterricht (Boettcher & Sitta)
  2. Funktionaler Grammatikunterricht (Köller)
  3. Grammatikwerkstatt (Eisenberg & Menzel)
  4. Integrativer Grammatikunterricht (Einecke 1991) – eher rein methodisches Konzept ohne eigene theoretische Grundlage
19
Q

Was sind die vier Unterrichtsziele des funktionalen Grammatikunterrichts?

A
  1. Identifizierung: Strukturmuster eiedererkennen
  2. Perspektivierung: Interpretation der Wirklichkeit
    Funktionalität: instruktive und kognitive Funktionen sprachlicher zeichen erkennen.
  3. SPrachkritik: missbräuchliche Verwendungsformen erkennen
20
Q

Was ist die Kritik am funktionalen Grammatikunterricht?

A
  • nicht alle Formen können angewendet werden

- textuelles Wissen