IT&M – Kommunikation & Handlung Flashcards

1
Q

Welche Sichten gibt es auf den Computer?

A
  • Kommunikationspartner
  • Interaktionsgerät
  • Arbeitsmittel
  • Meidum
  • Künstliche Realität
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Q

Auf welchen Konversationsebenen erfolgt eine Kommunikation?

A
  • Intentionale Ebene (Was soll erreicht werden?)
  • Pragmatische Ebene (Welche Ziele und Unterziele müssen dafür erreicht werden?)
  • Semantische Ebene (Welche Gegenstände und Objekte sind nötig?)
  • Syntaktische Ebene (Wie müssen Äuqerungen/Handlungen geäußert werden?, Welche Regeln sind einzuhalten?)
  • Lexikalische Ebene (Welche Zeichen/Operationen stehen zur Verfügung?)
  • Sensomotorische Ebene (Welche motorischen Aktionen müssen durchgeführt werden?)
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3
Q

Wie läuft nach dem Kommunikationsmodell die Erzeugung von Aussagen ab? (Synthese)

A
  1. Diskurse
  2. Sprachmuster
  3. Aussagenbildung
  4. Satzbildung
  5. Zeichen-/Wortbildung
  6. Motorik
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4
Q

Wie läuft nach dem Kommunikationsmodell die Aufnahme von Aussagen ab? (Analyse)

A
  1. Sensorik
  2. Zeichen-/Worterkennung
  3. Satzerkennung
  4. Kontextanalyse
  5. Interpretation
  6. Bewertung
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5
Q

Zwischen welchen Arten von Interaktionsformen unterscheidet man?

A
  • Deskriptive Interaktionsformen (erfordert Erinnern)
  • Deiktische Interaktionsformen (erfordert Wiedererkennen)
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6
Q

Wie ist der Handlungsprozess aufgebaut?

A
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7
Q

Auf welchen Ebenen werden Handlungen geplant und interpretiert?

A
  • Intellektuelle Ebene: bewusste Regulation
  • Sensomotorische Ebene: automatisierte
    Steuerung
  • Flexible Handlungsmuster: kombiniert intellektuelle und sensomotorische
    Routinehandlungen
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8
Q

Aus welchen Ebenen ist das Skill-Rules-Knowledge-Modell zusammengebaut?

A
  • Skill-Level
  • Rule-Level
  • Knowledge-Level
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9
Q

Was geschieht auf dem Skill-Level des Skill-Rules-Knowledge-Modells?

A
  • Automatische Handlung, die meist nicht verbalisierbar sind
  • Reize werden erkannt und ein stereotypisches
    Handlungsmuster wird ausgeführt
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10
Q

Was geschieht auf dem Rule-Level des Skill-Rules-Knowledge-Modells?

A
  • Bewusstes Verhalten bei bekannten Situationen, aufgrund von bestimmten
    Handlungsregeln
  • Reize werden zu
    Gedächtnisinhalten zugeordnet, in denen Regeln für die Aufgaben gespeichert sind
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11
Q

Was geschieht auf dem Knowledge-Level des Skill-Rule-Knowledge-Modells?

A
  • Verhalten in unbekannten
    Situationen in denen es keine Handlungsregeln gibt
  • Personen müssen aktiv
    Problemlösen und eine
    Statusanalvse der Umwelt vornehmen
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12
Q

Welche Arten von Arbeitsfehlern gibt es?

A
  • Denkfehler – Planungsphase
  • Gedächtnisfehler - Durchführungsphase
  • Interpretationsfehler – Beurteilungsphase
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12
Q

Welche Arten von Arbeitsfehlern gibt es?

A
  • Denkfehler – Planungsphase
  • Gedächtnisfehler - Durchführungsphase
  • Interpretationsfehler – Beurteilungsphase
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13
Q

Welche Fehlertypen gibt es?

A
  • Arbeitsfehler
  • Ausrutscher
  • Erkennungsfehler
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14
Q

Was sind Ausrutcher?

A

Unterlassungsfehler/Übereile bei Durchführung

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15
Q

Wie ist der Human Action Cycle aufgebaut?

A
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16
Q

Wie werden Fehler noch genannt?

A

Transformationsdistanz oder Kluft (engl.
Gulf) bezeichnet Schwierigkeit beim Übergang von einer zur nächsten
Handlungsebene

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17
Q

Welche Arten von Gulfs gibt es?

A
  • Gulf of Excecution
  • Gulf of Evaluation
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18
Q

Wie werden Fehler klassifiziert?

A
  • Zeitpunkt
  • Art
19
Q

Welche Fehler der Klasse “Zeitpunkt” gibt es?

A
  • Perzeptuelle Fehler (fehlerhafte Wahrnehmung von Hinweisen)
  • Kognitive Fehler (Überbeanspruchung kognitiver Ressourcen)
  • Motorische Fehler (mangelnde motorische Fähigkeiten)
20
Q

Welche Arten von Ausrutschern/Slips gibt es?

A
  • Capture Error
  • Description Error
  • Mode Error
21
Q

Was sind Capture Error?

A

Vertraute Aktionen kapert eigentlich intendierte Aktion, z.B.
Büroschlüssel für Haustür verwenden

22
Q

Was sind Description Error?

A

Aktionen werden am falschen Objekt durchführt, z.B. Herdschalter

23
Q

Was sind Mode Error?

A

korrekte Aktion wird im falschen Modus ausgeführt, z.B. Landung in Sinkflugmodus

24
Wann können Slips Description Error auftreten?
Bei * räumlicher * semantischer * repräsentierter Ähnlichkeit
25
Wie entstehen Ausrutscher/Slips?
durch Unaufmerksamkeit, Ablenkung oder Gewohnheit, die zu Fehlern während Durchführung oder Verarbeitung führen
26
Wie entstehen/entsteht Fehler/Misslingen?
durch mangelnde Fähigkeit des Benutzers oder Schwierigkeit der Aufgabe, obwohl Problemlösung bekannt ist
27
Zwischen welchen Bewegungstypen wird unterschieden?
* Zielmotorik * Stütz- oder Haltemotorik
28
Was ist die Zielmotorik?
bewusste motorische Äußerungen gegenüber der Umwelt
29
Was ist die Stütz- oder Haltemotorik?
Aufrechterhaltung der Körperstellung und erlernte Bewegungsautomatismen
30
Wie ist das Reafferenzrinzip aufgebaut?
31
Wie entstehen Arbeitsfehler?
durch mangelndes Verständnis vom oder falsches mentales Modell über System
32
Wie ist das CMN-GOMS aufgebaut?
* Goals * Operators: Aktionen, die Benutzer tätigt, um einzelne Ziele zu erreichen * Methods: Sequenzen von Operationen * Selection Rules: Regeln nach denen Operatoren oder Methoden ausgewählt werden (nur falls notwendig)
32
Was sind Schwächen des GOMS Modells?
GOMS berücksichtigt nicht - Unberechenbarkeit der Nutzer*innen - Verhalten bei Ermüdung
33
Was ist das Keystroke-Level Modell?
- GOMS- Methode zur Zeitabschätzung einfacher Operationen mit Computer und Tastatur bzw. Maus - Idee ist Zerlegung von Interaktionsaufgaben in atomare Aktionen, für die Zeit empirisch abgeschätzt wird
34
Was sagt das Fitts Law vor?
die Zeit, die benötigt wird, um ein Ziel zu treffen
35
Wovon ist die Zeit in Fitts Law abhängig?
Von der Größe und Entfernung des Objekts
36
Wie lautet die Formel des Fitts Law?
37
Wie berechnent sich der Schwierigkeitsindex des Fitts Law?
38
Wie berechnet sich der Durchsatz des Fitts Law?
39
Was sind a und b in der Formel des Fitts Law?
- a (intercept): Verzögerung bis Bewegung beginnt - b (slope): beinhaltet Beschleunigung und gerätespezifische Änderung der Bewegung
40
Aus welchen Phasen bestehen Bewegungen?
* Ballistischer und * Korrektionsphase
40
Was sagt das Steering Law vor?
sagt Zeit T voraus, die notwendig ist, um Maus-Cursor durch zweidimensionalen Pad zu navigieren
41
Wie lautet die Formel des Steering Law?
42
Welche Erkenntnisse sind aus dem Fitts & Steering Law zu folgern?
* Ziele sollten nicht klein sein, müssen erkannt und gefunden werden * bei fortlaufenden Aktionen sollten Ziele nahe zusammen sein ha * häufig gesuchte Ziele sollten immer an gleicher Stelle sein * möglichst wenig weit entfernte Ziele
43
Was sind Kontrolle-Display-Relationen?
beschreibt Transferfunktion zwischen Bewegungen des Eingabegerätes und Bewegungen der virtuellen Repräsentation