IT&M – Kognition Flashcards

1
Q

In welche Register lässt sich das sensorische Register unterteilen?

A
  • Ikonisches Register
  • Echoisches Register
  • Haptisches Register
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Q

Wie lange bleiben visuelle Informationen im Sensorischen Register?

A

0,5-1s

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3
Q

Wie lange bleiben auditive Informationen im sensorischen Register?

A

4-5s

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4
Q

Was passiert, wenn der sensorische Speicher voll ist und wann ca. passiert das?

A

Nach 4-10 Elementen, Elemente werden nach FIFO-Prinzip gelöscht

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5
Q

Wie schnell ist der Zugriff aus dem Arbeitsgedächtnis?

A

weniger als 70ms

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6
Q

Wie ist das Arbeitsgedächtnismodell nach Baddeley und Hitch aufgebaut?

A
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7
Q

Wie lange bleiben Informationen im STM?

A

ca. 15-30s

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8
Q

Was ist Memorieren

A

Die Art und Weise, wei Informationen vom STM ins LTM gelangen

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9
Q

Was ist Chunking?

A

Gruppierung von mehreren Elementen zu einer Sinneinheit von Information, um Kapazität zu vergrößern

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10
Q

Wie viele Chunks kann ein Mensch im Arbeitsgedächtnis speichern?

A

4 +- 2 bzw.
7 +- 2

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11
Q

Was besagt der Prmäreffekt?

A

dass sich an früher eingehende Information besser erinnert wird als später eingehende Information

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12
Q

Was besagt der Rezenzeffekt?

A

dass später eingehende Informationen größeren Einfluss auf Erinnerungsleistung haben, als frühere Informationen

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13
Q

Wann wird Information im Arbeitsgedächtnis gelöscht?

A

Wenn eine Aufgabe abgeschlossen ist

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14
Q

Wie schnell ist der Zugriff aus dem Langzeitgedächtnis?

A

ca. 100ms

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15
Q

Wofür ist das Deklarative Gedächtnis wichtig?

A

wichtig zum Schlussfolgern und Anwenden von Regeln, Überprüfung von Hypothesen

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16
Q

Woraus besteht das Deklarative Gedächtnis?

A
  • Episodisches Gedächtnis
  • Semantisches Gedächtnis
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17
Q

Welche Informationen beinhaltet das episodische Gedächtnis?

A

beinhaltet, was wir erlebt haben

18
Q

Welche Informationen beinhaltet das semantische Gedächtnis?

A

z.B. Fakten über die Welt enthält

19
Q

Was ist das semantische Netz?

A

formales Modell von Begriffen und ihren Beziehungen (Relationen) zur Wissensrepräsentation

20
Q

Was ist das nicht-deklarative Gedächtnis?

A

beinhaltet prozedurales Wissen über kognitive oder motorische Fertigkeiten

21
Q

Was ist Priming?

A

Gewisse Reize beinflussen, wie wir darauffolgende Reize wahrnehmen

22
Q

Wie wird Wissen aus dem LTM wieder im STM verfügbar gemacht?

A

Erinnern und Erkennen

23
Q

Wie nennt man den elementaren kognitiven Prozess bei dem Einheiten im LTM aktiviert werden (engl. recognize) wodurch neue Einheit im STM verfügbar oder verändert werden (engl. act)

A

Recognize-Act-Zyklus

24
Q

Wie lange dauert der Recognize-Act-Zyklus?

A

30-150ms

25
Q

Was besagt die Spurenverfallstheorie (engl. Decay Theory)?

A

dass Fähigkeit der Erinnerung und des Wiedererkennens mit zunehmender Zeit verblasst

26
Q

Was ist bei der Verblassung von Erinnerungen zudem ausschlaggebend, neben Zeit?

A

die Aktivierung der Information, wann und wie oft auf das Wissen zugegriffen wird

27
Q

Was besagt die Interferenztheorie von Ebbinghaus?

A

Proaktive Interferenz/Hemmung:
* früheres Wissen beeinträchtigt später
hinzugefügtes Wissen, z.B. DM vs. EUR

Retroaktive Interferenz/Hemmung:
* neues Wissen überschreibt früheres
Wissen, z.B. PIN oder Passwörter

28
Q

Welche Phasen des Fertigkeitserwerbs gibt es?

A
  1. Kognitive Phase
    * Einprägen und Abrufen von Fakten
  2. Assoziative Phase
    * Schnelligkeit und Genauigkeit erhöhen
  3. Autonome Phase
    * Automatisierung von Fertigkeiten und Weiterentwicklung
29
Q

Wie berechnet sich die Leistung bei der Lernbewertung?

A
30
Q

Wie berechnet sich die Effektivität bei der Lernbewertung?

A
31
Q

Nenn die Formel des Potenzgesetzes der Übung.

A
32
Q

Was ist Deduktion?

A

Geht vom Allgemeinen zum Speziellen

33
Q

Was ist Induktion?

A

Geht vo Speziellen zum Allgemeinen

34
Q

Was ist Abduktion?

A

schließt von Resultat und Regel auf den Fall

35
Q

Was besagt das Gesetz von Hick? Nenne die Formel.

A

sagt Zeit T (in Sek.) voraus, die eine Person benötigt, um eine Entscheidung aus einer Menge mit n Elementen zu treffen

36
Q

Was geht schneller? Auswahl aus größerer Anzahl an Optionen oder diese verschachtelt?

A

Auswahl aus der größeren Anzahl an sich, anstatt verschachtelt. Wobei STM und Bildschirm Limitierungen bieten

37
Q

Nenne die Formel der Zeit, die benötigt wird, um eine Entscheidung zu treffen

A
38
Q

Nenne die Formel der Reaktionszeit.

A
39
Q

Was besagt der Cocktail-Party-Effekt?

A

beschreibt Fähigkeit des Menschen geregelte Unterhaltung trotz Stimmengewirr zu führen

40
Q

Wie stark werden in Wahrnehmung andere Stimmen beim Cocktail-Party-Effekt gedämpft?

A

um 15dB

41
Q

Welche Arten der kognitiven Belastung gibt es?

A
  • Lernbezogene Belastung, z.B. Lernen der Bedienung einer Software
  • Intrinsische Belastung ist mit Aufgabe verbunden, z.B. Formulieren eines Textes
  • Extrinsische Belastung wird durch Medium verursacht, z.B. schlecht gestaltete Schnittstelle