Fishers Randomisierungstest Flashcards

1
Q

Was war Fischers Zielsetzung mit seinem Randomisierungstest für abhängige Stichproben?

A
  • > Wenn N Individuen vor und nach einer Behandlung bezüglich eines Merkmals untersucht, erhält man zwei abhängige Datenstichproben Xia und Xib (i=1,.., N)

Gefragt wird dann, ob sich die Messwerte vor und nach der Behandlung unterscheiden.

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2
Q

Bevor die Prüfgröße S berechnet werden kann, muss was berechnet werden?

A

> di = Xia -Xib. Die Berechnung der Differenz pro Messwertpaar
-> Zufallsverteilung der Vorzeichen

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3
Q

Wie berechne ich die Prüfgröße?

A

S = ∑di; Aus der Summe der Differenzen den berechneten Differenzen pro Messwertpaar.

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4
Q

Was ist mit „Zufallsverteilung der Vorzeichen“ gemeint?

A

> Angenommen wird, dass positive und negative Differenzen mit gleicher Wahrscheinlichkeit vorkommen, d.h. die Vorzeichen sind vom Zufall bestimmt

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5
Q

Aus wie vielen S-Werten besteht allgemein die Prüfverteilung?

A

Aus 2^N S-Werten

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6
Q

Warum benutzt man den Randomisierungstest und nicht den t-test?

A

> Bei kleinen Stichproben ist die Voraussetzung normalverteilter Differenzen oft nicht erfüllt

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7
Q

Wenn di=0 ist, was hat da für Auswirkungen?

A

Ist ein di-Wert =0, wird dieser einfach ignoriert. Achtung, denn der N-Wert verändert sich dadurch. Ist N=10 und es gibt 3 di = 0 Differenzen, verkleinert sich N’ auf 7.

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8
Q

Wie berechne ich p und was sagt das im Bezug auf den Test aus?

A

→ Einseitiges Testen

p = Z + z/ 2^N; Prüfung der Signifikanz. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, ob die H0 verworfen wird oder nicht

→ Zweiseitigen Test

p = 2*(Z+z)/ 2^N

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9
Q

Was sagt uns der Prüfwert S an, in Bezug auf den weiteren Ablauf des Tests?

A

> Der S-Wert gibt die „Grenze“ an, den wir bei der Berechnung der S-Wert erreichen (z) oder unterschreiten (Z) wollen.

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