Fachbegriffe/Glossar/Definitionen Flashcards

1
Q

Phylogenie

A
  • Stammesgeschichte
  • Phylon = Stamm, Genesis = Ursprung
  • Bezeichnet die stammesgeschichtloche Entwicklung der Gesamtheit aller Lebewesen, als auch bestimmter Verwandschaftsgruppen auf allen Ebenen der biologischen Systematik.
  • Der Begriff wird auch verwendet, um die Evolution einzelner Merkmale im Verlauf der Entwicklungsgeschichte zu charakterisieren
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2
Q

monophyletisch

A
  • mono = 1, Phylon = Stamm
  • Bezeichnung ür ein Taxon, das sämtiche Nachkommen einer Stammart umfasst
  • umfasst ausschließlich eine Stammart und nur ihre Folgearten
  • Ist durch wenigstens eine Apomorphie zu begründen
  • Monohylum = eine geschlossene Abstammungsgemeinschaft
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3
Q

Apomorphie

A
  • evolutive Neuheit
  • abgeleitete Merkmale
  • eine durch Veränderung, Neuerwerb oder Verlust einer Eigenschaft in der Evolution einer Ahnenlinie oder einer Art entstandenen Abweichung gegenüber dem ursprünglichen Zustand
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4
Q

Metagenese

A

Als Generationswechsel bezeichnet man in der Biologie eine Form der Fortpflanzung, bei der die beiden Varianten der Fortpflanzung – die geschlechtliche und die ungeschlechtliche – in verschiedenen Generationen abwechselnd auftreten

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5
Q

Gastralraum

A

Als Gastralraum oder Gastrovaskularsystem wird der „Magen“ der Nesseltiere oder auch der Plattwürmer bezeichnet. Er ist meist ein durch Taschen oder Kanäle kompliziertes Hohlraumsystem, das, da es nicht nur der Verdauung, sondern auch der Verteilung der Nährstoffe dient, als Gastrovaskularsystem bezeichnet wird

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6
Q

Mesenterium

A

Als Mesenterium (Plural: Mesenterien) bezeichnet man in der Anatomie eine Falte der Coelomwand (Mesoderm), in der bei den meisten Tieren (Coelomata) der Darm aufgehängt ist

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7
Q

Velum

A

in der Zoologie einen überstehenden Lappen am Schirmrand einer Qualle

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8
Q

Lappen

A

Lobus, anatomische Struktur

Als Lobus wird in der Anatomie eine lappenartige Gewebeformation bezeichnet, die ein Segment eines Organs ist.

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9
Q

Stockbildung

A

Durch Knospung entstehen Polypen, die mit dem Mutterpolypen in Verbindung bleiben und auf diese Weise Polypenstöcke aus vielen Tausenden von Einzelpolypen bilden. Meistens ist diese Stockbildung mit einer morphologischen und funktionellen Differenzierung zwischen den Einzelpolypen verbunden (Polymorphismus).

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10
Q

Strobilation

A

eine Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung bei den Scyphozoa. Die festsitzenden Polypen erzeugen durch Knospung frei schwimmende Quallen, indem sie an ihrem freien oberen Ende durch ringförmige Einschnürungen kleine scheibenförmige Quallenvorstufen bilden

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11
Q

Spicula

A

Sammelbezeichnung für meist winzige, spitze, mehrstrahlige Hartstrukturen, die aus Kalk bestehen

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12
Q

Ctenidium

A

Bei Weichtieren (Mollusken) sind Ctenidien ursprüngliche Atmungsorgane, welche bei den Schnecken (Gastropoden) nur noch bei einigen Arten in der Gruppe der Vorderkiemerschnecken zu finden sind.

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13
Q

Statocysten

A

Statocysten (griechisch στάτος státos ‚stehend’ und κύστις kýstis ‚Blase’) sind Gleichgewichtsorgane bei wirbellosen Tieren, die aus einer mit Flüssigkeit gefüllten Blase bestehen, in welcher ein oder mehrere Statolithen (ein Kalk- oder Sandkorn) liegen.

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14
Q

Osphradium

A

Die Osphradien liegen als eine mit Flimmern bedeckte Hautverdickung am Eingang der Mantelhöhle und sind als kiemenähnliche Chemo- und Mechanorezeptoren ausgebildet. Manche Schnecken finden ihre Beute durch die olfaktorische Wahrnehmung im Wasser, welches die Kiemen durchfließt.

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