Ernährungslehere Kohlenhydrate Flashcards

1
Q
  1. Welche Einfachzucker gibt es? In welchen LM kommen Sie vor?
A
  • Traubenzucker (Glukose),
    • z.B. in Honig und Obst
  • Fruchtzucker (Fruktose),
    • z.B. in Honig und Obst
  • Schleimzucker (Galaktose)
    • z.B. in Milch
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q
  1. Welche Zweifachzucker gibt es und woraus setzen sie sich zusammen? Nennen Sie je ein Beispiel für Lebensmittel, in denen diese Zweifachzucker vorkommen.
A
  • SACHAROSE
    • Rohr- oder Rübenzucker, Haushaltszucker aus Glukose und Fruktose,
    • in Zuckerrüben und Zuckerrohr
  • MALTOSE (Malzzucker)
    • aus zwei Glukosebausteinen
    • in Bier und Gerste
  • LAKTOSE (Milchzucker)
    • aus Glukose und Galaktose,
    • in Milch und Milcherzeugnisse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
  1. Welche Mehrfachzucker gibt es und wodurch unterscheiden sie sich?
A
  • STÄRKE:
    • verdauliche KH,
    • kommt in Pflanzen vor
  • GLUKOGEN:
    • Leber- und Muskelstärke als körpereigene tierische Kohlenhydratreserven.
  • BALLASTSTOFFE:
    • unverdauliche KH,
    • unterscheiden sich in ihrer Löslichkeit und ihrer Funktion.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
  1. Welche Ballaststoffe kennen Sie? Nennen Sie mind. drei.
A
  • Zellulose,
  • Heimzellulose,
  • Pektin,
  • Agar-Agar,
  • Inulin,
  • Beta-Glucane (Hager)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q
  1. Welche Bedeutung haben die verdaulichen KH?
A
  • Energielieferant,
  • Energiespeicher:
    • kurzfristig als Glykogen,
    • langfristig nach Umbau zu Fett;
    • Baustoff zum Aufbau und zum Erhalt der Körperzellen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  1. Welche Bedeutung haben Ballaststoffe in der Ernährung?
A
  • Sättigen,
  • verlängern die Verweildauer im Magen;
  • Regen die Peristaltik an
  • verdauungsfördernd;
  • Nahrung für die Mikroorganismen der Darmflora,
    • diese “trainiert” das Immunsystem;
  • können Gallensäuren, Cholesterin, Schadstoffe und andere Substanzen binden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
  1. Nennen Sie mind. 3 LM, die Stärke und Ballaststoffe enthalten.
A
  • Gemüse
  • Getreide
  • Kartoffeln
  • Hülsenfrüchte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q
  1. Wie verläuft die Kohlenhydrat-Verdauung und wo ist sie vollendet?
A
  • Sie beginnt im Mund:
    • Alpha-Amylasen spalten verdauliche Vielfachzucker -> Dextrine -> Malzzucker.
  • Im Magen wird die KH-Verdauung durch den niedrigen PH-Wert fast vollständig unterbrochen.
  • Im Zwölffingerdarm tritt das Bauchspeicheldrüsensekret hinzu mit weiteren Amylasen und Glukosidasen, die die die Vielfachzucker weiter aufspalten.
  • Dies setzt sich im Dünndarm fort, bis alle Vielfachzucker in Matose, Saccharose und Laktose gespalten sind. Diese werden in der Darmwand durch die entsprechenden Enzyme in EInfachzucker gespalten und anschließend resorbiert.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q
  1. Welche quellfähigen Kohlehydrate gibt es?
A
  • Zellulose und Pektin in Getreide,
    • besonders in der Kleie in Obst und Gemüse.
  • Sie werden zur Förderung der Verdauung eingesetzt und wirken durch ihre Quellefähigkeit (mechanischer Reiz).
  • Wichtig reichlich Flüssigkeitszufuhr!
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly