Erkältung Flashcards
1
Q
- Nennen Sie einige immunstärkende Mittel. Worauf stützen Sie ihre Empfehlung?
A
- Echinacea-Tropen: Wissenshaftlich gut untersucht.
- Propolisdragees: Naturheilmittel seit über 5000 Jahren.
- Eleutherokokkus: stätkt besonders in Stresszeiten.
- Gingseng: Wissenschaftlich gut untersucht, stärkt viele Körperfunktionen
- Blütenpollen: bewährtes Naturheilmittel.
- Kneipp-Wechselanwendungen: bewährtes Naturheilmittel
- Bewegung im Freien.
- Stressreduktion: jahrhundertalte Erfahrungswerte
2
Q
- Welche Hinweise geben Sie zur Anwendung von Echinacea-Präperaten?
A
- Hauptsächlich zur Vorbeugung, im Intervallprinzip: Vier Tage anwenden, deei Tage Pause, insgesamt 2 - 3 Monate, dann 1 bis 3 Monate Pause.
- Bei beginnender Infektion doppelt so hoch dosieren, mehrmals am Tag. Gegenanzeige: Fieber
3
Q
- Was ist Propolis? Bei welchen Indikationen empfehlen Sie Propolis? Welche Wirkung hat es?
A
- Das Kittharz der Bienen.
- Angewendet zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten, als Stärkungsmittel, bei Heiserkeit und Halsschmerzen.
- Propolis wirkt gegen eine Vielzahl von Bakterien, Vieren und Pilzen
4
Q
- Wievile Vitamin C empfehlen Sie zur Immunstätkung und bei Erkältung ?
A
Zwischen 200 und 500 mg pro Tag.
5
Q
- Nennen Sie einige besonders Vitamin C-reiche Lebensmittel.
A
- Hagebuttenmus,
- Kiwi,
- schwarze Johannisbeere,
- Sanddorn-Vollfrucht,
- Paprika
6
Q
- Woran erkennen Sie qualitativ hochwertige Vitamin C Präparate? Nennen Sie ein Beispiel dafür.
A
Sie stammen aus natürlichen Quellen und enthalten dadurch stets Flavonoide, die die Wirksamkeit maßgeblich unterstützen.
7
Q
- Welche Tees fördern das Schwitzen und wie werden sie angewendet?
A
- Lindenblüten und Holunderblüten,
- als Tee-Aufguss, 1-3 große Tassen heiß trinken.
8
Q
- Welche charakteristischen „Hustenarten“ gibt es und welche Heilpflanzen empfehlen Sie jeweils?
A
Reizhusten und Bronchialhusten;
- bei Reizhusten: Schleimstoffdrogen wie Hufflattich, Spitzwegerich und Eibisch
- bei Bronchialhusten: ätherische Öledrogen wie Thymian, Fenchel und Anis, sowie Sopanindrogen wie Efeu, Süßholz- oder Primelwurzel
9
Q
- Welche zwei Aussagen sind falsch? a.) Lindenblütentee sollte man am besten vormittags trinken. b.) Salbeitee fördert das Schwitzen. c.) Von Holunderblüten sollte man 2 TL/Tasse nehmen.
A
a.) und b.)
10
Q
- Welche Wirkstoffe/Wirkstoffgruppen enthält Spitzwegerich? Welche Wirkungen haben sie?
A
- Schleimstoffe: reizmindernd, einhüllend
- Aucubin: entzündungshemmend
11
Q
- Welche Wirkungen haben Saponine ?
A
Sie verflüssigen Schleim und fördern das Abhusten.
12
Q
- Wie lange sollte man Zubereitungen aus Süßholzwurzel höchstens nehmen? Warum?
A
- Einnahmezeit 4-6 Wochen.
- Bei Langzeiteinnahme corstisonähnliche Wirkungen: Wasseransammlungen in Beinen und Gesicht („Mondgesicht“), hoher Blutdruck
13
Q
- Warum sind schleimstoffhaltige Pflanzen wie Hufflatich oder Isländisch Moos zur Hustenlinderung geeignet?
A
Sie hüllen gereizte Stellen ein und fördern das Abhusten.
14
Q
- Was empfehlen Sie gegen Schnupfen?
A
- Einreiben mit Eukalyptus und/oder Kampferzubereitungen.
- Inhalieren mit Thymian, Pfefferminze, Kamille, Eukalyptus,
- Nasenspray, Nasensalbe oder Antischnupfenstift.
15
Q
- In welchen Fällen empfehlen Sie Fenchel? Fallen Ihnen 5 Indikationen ein?
A
- Bei Reiz- und Bronchialhusten,
- bei Blähungen, als Bestandteil von Milchbildungstee,
- als Tee für Säuglinge und Kleinkinder.