Emotion Flashcards

1
Q

Was sind die drei grundlegend unterschiedlichen theoretischen Positionen in der Emotionsforschung?

A
  1. Strukturalistisches Ansatz
  2. Funktionalistischer Ansatz
  3. Sozialkultureller Ansatz

Diese Ansätze bieten verschiedene Perspektiven auf die Entstehung und Funktion von Emotionen.

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2
Q

Was beschreibt der strukturalistische Ansatz in der Emotionsforschung?

A

Identifikation von Basisemotionen, die als universell und angeboren gelten

Zu den Basisemotionen gehören Furcht, Wut, Freude, Trauer, Vertrauen, Ekel, Überraschung und Neugierde.

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3
Q

Nennen Sie die acht Basisemotionen laut dem strukturalistischen Ansatz.

A
  • Furcht
  • Wut
  • Freude
  • Trauer
  • Vertrauen
  • Ekel
  • Überraschung
  • Neugierde

Diese Emotionen sind mit spezifischen subjektiven Erlebnissen und physiologischen Reaktionen verbunden.

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4
Q

Was ist die zentrale Aussage des funktionalistischen Ansatzes in der Emotionsforschung?

A

Jede Emotion hat eine Funktion, die auf Sicherheit oder Handlungsbereitschaft ausgerichtet ist

Beispiel: Angst führt zur Bewusstmachung und Auslösung einer Handlung.

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5
Q

Was versteht man unter dem sozialkulturellen Ansatz in der Emotionsforschung?

A

Die Entwicklung von Emotionen wird durch Sozialisation geprägt

Kultur spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Umweltereizen und der Entstehung spezifischer Emotionen.

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6
Q

Fill-in-the-blank: Der __________ Ansatz identifiziert Basisemotionen, die als universell und angeboren gelten.

A

[strukturalistische]

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7
Q

Fill-in-the-blank: Der __________ Ansatz legt den zentralen Stellenwert auf die Funktionen von Emotionen.

A

[funktionalistische]

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8
Q

True/False: Der sozialkulturelle Ansatz in der Emotionsforschung ignoriert die Rolle der Kultur.

A

False

Der sozialkulturelle Ansatz betont die Bedeutung der Kultur für die Entwicklung und Wahrnehmung von Emotionen.

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9
Q

Was sind die 4 Aspekte des Leistungsmotivationsmodells nach Wiegfield?

A
  • Verständnis über Ursachen von Erfolg und Misserfolg
  • Konzept der eigenen Kompetenz
  • Leistungsbereitschaft
  • Leistungsbergene Zielorientierung

Diese Aspekte helfen, das Leistungsmotiv besser zu verstehen.

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10
Q

Was muss ich tun, um Erfolg zu haben?

A

Verständnis über Ursachen von Erfolg und Misserfolg

Dies ist der erste Aspekt des Leistungsmotivationsmodells.

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11
Q

Kann ich Erfolg haben?

A

Konzept der eigenen Kompetenz

Dies bezieht sich auf das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

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12
Q

Will ich Erfolg haben?

A

Leistungsbereitschaft

Dies beschreibt die Motivation, sich anzustrengen.

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13
Q

Warum will ich Erfolg haben?

A

Leistungsbergene Zielorientierung

Dies bezieht sich auf die persönlichen Ziele und Beweggründe für den Erfolg.

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14
Q

Was ist der Effekt von Erfolg?

A

Effekt meines Erfolgs -> Misserfolg

Der Erfolg führt zu einem positiven Feedback, während Misserfolg negative Gefühle hervorrufen kann.

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15
Q

Was spielt eine Rolle bei der Aufgabenschwierigkeit?

A

Tüchtigkeit und Anstrengung

Diese Konzepte sind entscheidend, um den Erfolg oder Misserfolg bei Aufgaben zu verstehen.

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16
Q

Wann lernen Kinder Freude am Effekt ohne sich als Verursacher zu sehen?

A

Im ersten Lebensjahr

In dieser Phase erleben Kinder Erfolge, ohne ihre eigene Rolle zu erkennen.

17
Q

Wann beginnen Kinder, ihr eigenes Handeln zu verstehen?

A

Ende des 11. Lebensjahres

In diesem Alter entwickeln Kinder ein Verständnis für ihre eigene Urheberschaft.

18
Q

Wann erfolgt die Selbstbewertung der eigenen Leistung?

A

Ab 3,5 Jahren

Kinder empfinden Stolz bei Erfolg und Scham bei Misserfolg.

19
Q

Wann können Kinder verschiedene Aufgabenschwierigkeiten und Tüchtigkeit unterscheiden?

A

Ab 5 Jahren

In diesem Alter beginnt die Fähigkeit, Aufgaben nach Schwierigkeit zu bewerten.

20
Q

Wann erfolgt die Aufspaltung des Tüchtigkeitskonzepts in Anstrengung und Fähigkeit?

A

Circa 6 Jahre

Kinder lernen, dass sowohl Anstrengung als auch Fähigkeit wichtig für den Erfolg sind.