Einführung in die Digitale Wirtschaft: Dig. Geschäftsmodelle Flashcards

1
Q

Was sind die fünf Cs der digitalen Geschäftsmodelle?

A

Content
Commerce
Context
Connection
Communication

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2
Q

Was ist die Definition von Content?

A

Sammlung, Selektion, Systematisierung, Kompilierung und Bereitstellung von Inhalten über Netzwerke

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3
Q

Was ist die Definition von Commerce?

A

Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Geschäftstransaktionen über Netzwerke

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4
Q

Was ist die Definition von Context?

A

Klassifikation, Systematisierung und Zusammenführung verfügbarer Informationen in Netzwerken

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5
Q

Was ist die Definition von Connection?

A

Repräsentation des Grades der formalen Verknüpfungen in Netzwerken

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6
Q

Was ist die Definition von Communication?

A

Herstellung der Möglichkeit eines Informationsaustausches in Netzwerken

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7
Q

Was ist das Ziel von Content?

A

Bereitstellung von konsumentenorientierten, personalisierten Inhalten über Netzwerke

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8
Q

Was ist das Ziel von Commerce?

A

Ergänzung bzw. Substitution traditioneller Transaktionsphasen über Netzwerke

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9
Q

Was ist das Ziel von Context?

A

Komplexitätsreduktion und Bereitstellung von Navigationshilfen und Matchingfunktionen über Netzwerke

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10
Q

Was ist das Ziel von Connection?

A

Schaffung von technologischen oder kommerziellen Verbindungen in Netzwerken

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11
Q

Was ist das Ziel von Communication?

A

Schaffung von kommunikativen Verbindungen in Netzwerken

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12
Q

Was ist das Erlösmodell von Content?

A

Direkte (Premiuminhalte) und indirekte Erlösmodelle (Werbung)

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13
Q

Was ist das Erlösmodell von Commerce?

A

Transaktionsabhängige, direkte und indirekte Erlösmodelle (Werbung)

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14
Q

Was ist das Erlösmodell von Context?

A

Direkte (Inhaltsaufnahme) und indirekte Erlösmodelle (Werbung)

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15
Q

Was ist das Erlösmodell von Connection?

A

Direkte (Objektaufnahme/ Verbindungsgebühr) oder indirekte Erlösmodelle (Werbung)

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16
Q

Was ist das Erlösmodell von Communication?

A

Direkte (Verbindungsgebühr) und indirekte Erlösmodelle (Werbung)

17
Q

Welche Plattformen umfasst Content?

A

Digital Shop,
Digital Community,
Digital Company

18
Q

Welche Plattformen umfasst Commerce?

A

Digital Shop,
Digital Procurement,
Digital Marketplace

19
Q

Welche Plattformen umfasst Context?

A

Digital Community,
Digital Marketplace

20
Q

Welche Plattformen umfasst Connection?

A

Digital Marketplace,
Digital Company,
Digital Community

21
Q

Welche Plattformen umfasst Communication?

A

Digital Community,
Digital Shop,
Digital Marketplace,
Digital Company

22
Q

Was sind Beispiele / Mehrwert für Content?

A

statista.com

Überblick,
Auswahl,
Kooperation,
Abwicklung

23
Q

Was sind Beispiele / Mehrwert für Commerce?

A

amazon.com

Überblick,
Auswahl,
Abwicklung

24
Q

Was sind Beispiele / Mehrwert für Context?

A

google.de

Überblick,
Auswahl,
Vermittlung,

25
Q

Was sind Beispiele / Mehrwert für Connection?

A

bitcoin.org

Überblick,
Auswahl,
Vermittlung,
Abwicklung,
Austausch

26
Q

Q
Was sind Beispiele / Mehrwert für Communication?

A

facebook.com

Überblick,
Auswahl,
Vermittlung,
Austausch

27
Q

Was sind Produktstrategien für Kern + Nebenleistung?

A

Singular-Prinzip
Plural-Prinzip
Symbiose-Prinzip

28
Q

Was ist das Singular-Prinzip?

A

Hier steht die bezahlte Kernleistung im Mittelpunkt (z. B. Verkauf über Digital Shop) und eine Nebenleistung ist nicht vorhanden bzw. wird bewusst nicht erzeugt und/oder genutzt.

Die im digitalen Wertschöpfungsprozess produzierten Informationen (Informationsverarbeitung) werden über die Erstellung der Kernleistung hinaus nicht wirtschaftlich genutzt.

29
Q

Was ist das Plural-Prinzip?

A

Hier steht sowohl die bezahlte Kernleistung (z. B. Vermittlungsleistung auf einem Digital Marketplace) als auch die vermarktbare Nebenleistung (z. B. Verkauf von Marktdaten/ statistiken) im Mittelpunkt.

Die im digitalen Wertschöpfungsprozess produzierten Informationen (Informationsverarbeitung) werden auch über die Erstellung der Kernleistung hinaus wirtschaftlich genutzt.

30
Q

Was ist das Symbiose-Prinzip?

A

Sowohl die Kern als auch die Nebenleistung im Mittelpunkt. Allerdings wird die Kernleistung kostenlos angeboten (z. B. Teilnahme an Digital Community), um die Informationen für die Nebenleistung (z. B. personalisierte Werbung) überhaupt zu erhalten.

Die im digitalen Wertschöpfungsprozess produzierten Informationen werden nur über die Nebenleistung wirtschaftlich genutzt. Die Kernleistung ist Mittel zum Zweck, wobei diese ohne die Einnahmen aus der Nebenleistung nicht aufrechterhalten werden kann und umgekehrt die Nebenleistung ohne die Kernleistung gar nicht existieren würde (Symbiose).

31
Q

Welche Preisstrategie (Erlössystematiken) gibt es?

A

Margenmodell
Provisionsmodell
Grundgebührmodell

32
Q

Was ist das Margenmodell?

A

Diese Form findet meistens Anwendung, wenn eine eigene Leistung direkt an den Kunden verkauft wird. Die für die Leistungserstellung entstehenden Kosten werden errechnet und um eine Gewinnmarge erweitert.

Der daraus entstehende Betrag repräsentiert den Preis, den es für das digitale Produkt zu zahlen gilt. Die Gewinnmarge ist dabei so zu wählen, dass neben den variablen Kosten auch die Fixkosten gewinnbringend gedeckt werden.

33
Q

Was ist das Provisionsmodell?

A

Werden über die digitale Plattform insbesondere Fremdleistungen an den Kunden vermittelt, erfolgt für die Leistungsvermittlung eine erfolgsabhängige
Provisionszahlung. Gerade bei den Affiliate Programmen wird diese Form der transaktionsabhängigen Vergütung sehr häufig eingesetzt.

34
Q

Was ist das Grundgebührmodell?

A

Beim Angebot von transaktionsunabhängigen digitalen Leistungen wird in der Regel ein Entgelt in Form einer Gebühr erhoben (z. B. Zugangsgebühr, Bereitstellungsgebühr oder Aufnahmegebühr).

Sie kann als einzige Erlösform verwendet werden oder in Kombination mit weiteren transaktionsabhängigen Leistungen Anwendung finden.