Digital Execution: Agile Unternehmensführung Flashcards

1
Q

Worauf basiert das Führungskonzept der Agilität?

A

Transparenz
Steigerung der Eigenverantwortung durch die Mitarbeiter
Teambuilding
Stärkung der Selbstorganisation
Stärkung der Fehler und Vertrauenskultur

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Q

Was ist Transparenz?

A

Dies bedeutet, dass Raum für Gestaltungsfreiheiten und Inspiration geschaffen werden muss.

Vor allem aber sollte das übergeordnete Ziel darin liegen, alle Mitarbeiter zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit der Weiterentwicklung zu geben.

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3
Q

Was ist die Steigerung der Eigenverantwortung durch die Mitarbeiter?

A

Die Mitarbeiter sollen mehr Eigenverantwortung übernehmen, indem
festgelegte Prozesse, Abläufe und Abteilungen im Unternehmen neugedacht und starre Strukturen aufgebrochen werden.

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4
Q

Was ist Teambuilding?

A

Mitarbeiter werden für ihre persönlichen und individuellen Eigenschaften durch eine agile Unternehmensführung geschätzt. In gemeinschaftlichen Projekten können diese Mitarbeiter mit großem Ansporn und hoher Effektivität miteinander arbeiten.

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5
Q

Was ist Stärkung der Selbstorganisation?

A

In Gruppen, die mit Experten unterschiedlicher Fachbereiche besetzt sind, können Projekte eigenverantwortlich und selbstorganisiert umgesetzt werden.

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6
Q

Was ist Stärkung der Fehler und Vertrauenskultur?

A

Sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte arbeiten in einem offenen,
vertrauensvollen und kritikfähigen Umgang miteinander.

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7
Q

Was ist Design Thinking?

A

Durch das Design Thinking sollen aus Sicht des Anwenders Probleme bestmöglich gelöst sowie neue Ideen generiert werden

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8
Q

Was ist das Design Thinking Vorgehen?

A

Orientiert sich an der Arbeitsweise von Designern, d h wie diese typischerweise Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und sogar Strategien visualisieren und entwickeln

Typischerweise werden Probleme fallabhängig gelöst, um diese besser zu bedienen

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9
Q

Was ist der Design Thinking Fokus?

A

Design Thinking setzt dabei auf interdisziplinäre Teams und spezifische Prozessschritte samt Visualisierungen

Diversität des Teams soll die kreative Zusammenarbeit fördern und dabei helfen, diverse Anforderungen aus verschiedenen Perspektiven zu überprüfen

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10
Q

Was sind Faktoren von besonderer Relevanz beim Design Thinking?

A
  1. Anziehungskraft (personelle Faktoren)
  2. Wirtschaftlichkeit (Unternehmensfaktoren)
  3. Umsetzbarkeit (technische Faktoren)

Besonderer Mehrwert: Schnittmenge der Faktoren

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11
Q

Wie erfolgt der Design Thinking Prozess?

A

Design Thinking basiert auf sechs iterativen Schritten, die idealerweise direkt aufeinander folgen

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12
Q

Was sind die sechs iterativen Schritte?

A

Verstehen
Beobachten
Synthese
Ideen
Prototyping
Testen

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13
Q

Was ist Verstehen?

A

Schaffen eines gemeinsamen Verständnisses

Was wird für den Erfolg benötigt?

Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?

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14
Q

Was ist Beobachten?

A

Versuch sich in den Nutzer hineinzuversetzen, um dessen Perspektive zu erhalten

Betrachtung des Problems in „360°-Perspektive” des Nutzers

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15
Q

Was ist Synthese?

A

Ergebnisse der Beobachtung auswerten

Konsens finden

Einheitliche Wissensbasis schaffen

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16
Q

Was ist Idee?

A

Fokus: Ideenfindung

Entwicklung von Lösungen für identifizierte Probleme

Ideengenerierung, -sammlung und -auswahl

17
Q

Was ist Prototyping?

A

Basis: Ausgewählte Ideen

Potentielle Lösungen werden ausgearbeitet

Lösungen (=Konsens der Teammitglieder) werden in Form eines Prototyps erfahrbar und kommunizierbar

18
Q

Was ist Testen?

A

Testen des Prototyps am Nutzer

Feedback

Weiterentwicklung und Verfeinerung (Iterationen)

Projektabschluss

19
Q

Was ist Scrum?

A

Im Bereich der agilen Softwareentwicklung ist Scrum eines der am häufigsten genutzten Verfahren

20
Q

Was sind die scrum Leitlinien?

A

Individuen und Interaktionen stehen über Prozessen und Werkzeugen

Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines Plans.

Funktionierende Software steht über einer umfassenden Dokumentation.

Zusammenarbeit mit dem Kunden steht über der Vertragsverhandlung.

21
Q

Was sind zentrale Scrum Rollen?

A

Product Owner
Entwicklerteam
Scrum Master

22
Q

Was macht ein Productowner?

A

Repräsentiert Kunden bzw. Auftraggeber; formuliert Anforderungen an zu entwickelnde Software; fachlicher Leiter und verantwortlich für Gesamterfolg des Projekte

23
Q

Was ist Entwicklerteam?

A

Besteht aus Softwareentwicklern und weiteren Experten;

für konkrete Programmierung zuständig;

arbeitet selbstorganisiert in zuvor festgelegten zeitlichen und inhaltlichen Iterationen (sog. Sprints);

innerhalb der Sprints gibt es keinen Projektleiter, der das Team steuert oder eingreift

24
Q

Was ist Scrum Master?

A

Zuständig für Scrum-Einführung und -Umsetzung; agiert als Coach für das Team; gibt jedoch keine operativen bzw. konkreten Handlungs- oder Aufgabenanweisungen

25
Q

Was ist das Scrum Modell?

A

Im Gegensatz zu klassischen Planungsmethoden geht Scrum iterativ vor: In jeder Iteration entsteht ein fertiges Inkrement, das für den Kunden nutzbar ist

26
Q

Was ist OKR?

A

Die OKR Methode, basierend auf dem Begriff „Objectives and Key Results“,
wird zur Strategieumsetzung und Zielerreichung eingesetzt

27
Q

Was sind die Parameter von OKR?

A

Drei Stück

28
Q

Was ist der erste OKR Parameter?

A

Pro Quartal definiert das Unternehmen (ausgehend von der Strategie des Top Management) wenige zentrale Ziele (Objectives) und deren Kernergebnisse (Key Results).

Ein OKR Set basiert auf maximal fünf zentralen Zielen und
vier Kernergebnissen . Die zentralen Ziele (sog. Objectives) beschreiben auf ambitionierte und motivierende Weise das „Was“ zu erreichen

29
Q

Was ist der zweite OKR Parameter?

A

Die Kernergebnisse (sog. Key Results) umfassen das „Wie“ und werden in messbaren Schlüsselergebnissen dargestellt, die über den Fortschritt Auskunft geben und am Quartalsende zur Reflexion dienen.

30
Q

Was ist der dritte OKR Parameter?

A

Die Ziele können sowohl auf Unternehmens –, Team und Mitarbeiterebene formuliert werden und sollten mit Kennzahlen messbar sein. Allerdings müssen die OKRs der verschiedenen Ebenen alle miteinander verknüpft sein. So sollten sich die Mitarbeiterziele an den Teamzielen und sich die Teamziele an den Unternehmenszielen orientieren.