Block 2 - Portfoliokonstruktion: Prozess und Risikobudgetierung Flashcards

1
Q

Idee Risikobudgetierung

A
  • für zusätzliche Risiken auf Umsetzungsstufen
  • Betrachtung der taktischen Risiken sowie Umsetzungsrisiken als Teil der Gesamtoptimierung
  • ist ein Rendite-/Risikooptimierungstool
  • Aufteilung des Gesamtrisikos auf einzelne Risikofaktoren
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2
Q

CAPM

A

Capital Asset Pricing Model

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3
Q

Alpharisiken

A

Umsetzungsrisiken (unsystematische Risiken)
Taktische Risiken

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4
Q

Prozess Risikobudgetierung

A

1) Festlegung Gesamtrisiko
2) Identifikation Risikofaktoren
3) Allokation Gesamtrisiko
4) Risikogerechte Umsetzung
5) Laufendes Risikomanagement

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5
Q

ALM

A

Asset Liability Management

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6
Q

Prozess Risikobudgetierung - Festlegung Gesamtrisiko:

A

In welchem Umfang können Risiken eingegangen werde, ohne dass die Zielerreichung gefährdet wird?

Arbeitsschritte: Simulation Deckungsgradentwicklung, Berücksichtigung von Stabilisierungsmassnahmen

-> Festlegung Gesamtrisiko durch oberstes Organ

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7
Q

Anlegertyp: Total Return Ziel

A
  • langfristigen Wert des Portfolios maximieren
  • Akzeptieren von kurzfristiger Volatilität und langfristiger Unsicherheit betr. Portfoliowert
  • Investoren unterliegen typischerweise geringen regulatorischen Anforderungen und haben keine kurzfristige Liquiditätsbedürfnisse
    -> z.B. Family Office, grosse Privatvermögen
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8
Q

Anlegertyp: Liability-Driven

A
  • bestrebt, mit Portfolio zukünftige Verpflichtungen erfüllen zu können
  • Fokus auf Zahlungsfähigkeit
  • Wunsch, Performance zu einem Benchmark zu messen
  • eine bestimmte Sicherheit über den Wert des Portfolios zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt
    -> z.B. Pensionskassen
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9
Q

Anlegertyp: Kapitalschutz

A
  • bestrebt, Portfoliowert auch kurzfristig nicht mindern
  • Wertverluste nur begrenzt tolerierbar
  • kürzerer Anlagehorizont
  • hohes Liquiditätsbedürfnis
  • Akzeptieren von langsamen Portfoliowertsteigerungen
    -> z.B. (Lebens-)Versicherung
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10
Q

Anlegertyp: Absolute Return

A
  • stabiler Ertrag - unabhängig von Anlageklasse
  • mittel- bis langfristiger Anlagehorizont
  • bereit auf Renditepotenzial zugunsten von Stabilität zu verzichten
  • Einsatz von Derivaten, Leerverkäufen und anderen komplexen Strategien
    -> z.B. Gemeinnützige Stiftungen, Family Office, grosse Privatvermögen, amerikanische Pensionsfonds
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11
Q

Prozess Risikobudgetierung - Identifikation der Risikofaktoren:

A

Festlegung durch oberstes Organ

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12
Q

Prozess Risikobudgetierung - Allokation Gesamtrisiko:

A

Auf welche Risikofaktoren wird das Gesamtrisiko aufgeteilt? Wie hoch ist deren Beitrag zum Gesamtrisiko?

Arbeitsschritte: Portfolio-Optimierung, Stress-Test, Ermittlung der marginalen Risikobeiträge einzelner Risikoquellen

->Aufteilung durch oberstes Organ

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13
Q

Betarisiken

A

Strategierisiken (systematische Risiken)

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14
Q

Je höher Anzahl aktiver Verwalter, desto

A

geringer das Risiko -> aber keine gute Idee, da sie vielleicht aktive Entscheidungen treffen, die gegenläufig sind und sich widersprechen
-> keine gute Idee um Selektivitätsrisiken zu reduzieren

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15
Q

Prozess Risikobudgetierung - Risikogerechte Umsetzung:

A

Wie wird die festgelegte Strategie risikogerecht umgesetzt?

Arbeitsschritte: Entwicklung eines Umsetzungskonzepts, Evaluation der Vermögensverwalter bzw. Anpassung bestehender Mandate

-> Festlegung der Mandatsstruktur und der Vermögensverwalter durch oberstes Organ

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16
Q

Tracking Error

A
  • wichtige Kennzahl
  • Streuung der Renditen eines Portfolios um die Benchmarkrenditen
17
Q

Prozess Risikobudgetierung - Laufendes Risikomanagement:

A

Wie wird die Exposition gegenüber den Risikofaktoren überwacht und gesteuert?

Arbeitsschritte: Integration Überwachungskonzept Investment Controlling, Darstellung der Risikoexposition

-> Information des Investment Controllers über Exposition und Limitenüberschreitungen, korrektive Massnahme durch oberstes Organ