B2B Marketing Flashcards

1
Q

Definition B2B Marketing

A

Bezeichnet das Marketing gegenüber organisationalen Kunden und schließt die
Vermarktung an den Groß- und Einzelhandel und Servicedienstleistungen mit ein.

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2
Q

Beispiele für Unternehmen aus dem B2B Marketing

A

Bosch: stellt Bremsen für Automobilbauer her
BASF: stellt Chemiekalien/Lacke für Pharma/Lebensmitttelindustrie
Novartis: Medikamente für Krankenhäuser/Labore

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3
Q

Nennen Sie Arten von Kunden aus dem B2B Marketing

A
  • Öffentliche Institutionen (Universitäten/Krankenhäuse)
  • Staatliche Einrichtungen (Armee/Polizeit/Organe des Staates
  • Privatwirtschaftliche Unternehmen (kaufen ein, um dies zu verarbeiten und wieder zu verkaufen)
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4
Q

Welche Privatwirtschaftlichen Kunden aus dem B2B Marketing gibt es?

A
  • Händler: Verkaufen für andere Unternehmen deren Ware (Hürth lässt andere ihre Schrauben verkaufen)
  • Originale Equipment Manufacturer ( Bosch kauft Schrauben und verarbeitet diese)
  • Verwender (Unternehmen kaufen Schrauben und verwenden diese für Produktionsmaschinen, fließen nicht in ein andere Produkt ein)
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5
Q

Wieso ist die Bedeutung von B2B Marketing so hoch?

A

Umsätze außerhalb des B2B Marketings machen nur 25% des Anteils des B2B Marketings aus.

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6
Q

Abbildung B2B Marketing Bsp Mountainbike

A

siehe Folie 2:5

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7
Q

Was versteht man unter Abgeleiteter Nachfrage?

A

siehe Folie

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8
Q

Charakteristika organisationellen Kaufverhaltens

A
  • hoher Formalisierungsgrad
  • hoher Individualisierungsgrad
  • besondere Bedeutung der Dienstleitung
  • Multiorganisationalität
  • Langfristikeit der Geschäftsbeziehungen
  • hoher Grad an Interaktion
  • abgeleiter Charakter der Nachfrage
  • Multipersonalität
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9
Q

Definition Buying Center

A

Das Buying Center bezeichnet die Gesamtheit der an einer organisationalen
Kaufentscheidung beteiligten Personen bzw. Gruppen.

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10
Q

Zentrale Rollen im Buying Center

A

-Initiator
-Benutzer
-Entscheider (decider)
-Informationsselektierer (gatekeeper)
-Beeinflusser (influencer)
Einkäufer (buyer)

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11
Q

Definition Produktgeschäft/Spotgeschäft

A

Im Produktgeschäft/Spotgeschäft werden vorgefertigte, meist in Mehrfachfertigung erstellte Leistungen vom Nachfrager zum isolierten Einsatz nachgefragt. (z.B. Würth,Schrauben)

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12
Q

Merkmale Produktgeschäft/Spotgeschäft

A
  • relativ hoher Standardisierungsgrad, Serien- oder Massenfertigung.
  • Produktion für den anonymen Markt - in aller Regel vor dem Kauf.
  • keine zeitliche Verbundwirkung.
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13
Q

Was sind Probleme des Produktgeschäft/Spotgeschäft

A
  • Kundenbindung bei mangelnder Verbundwirkung der Produkte
  • Auflösung klassischer Vertriebsstrukturen, “Virtualisierung” des Vetriebs
  • Individualisierte Produkte bei niedrigen Kosten (Mass Customization)
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14
Q

Definition Anlagengeschäft/Projektgeschäft

A

Im Anlagengeschäft/Projektgeschäft werden komplexe Systeme vermarktet, die
auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind. (Sigg, Verpackungsanlagen)

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15
Q

Merkmale Anlagengeschäft/Projektgeschäft

A
  • technologisch/organisatorisch komplexe Projekte.
  • Vermarktungsprozess liegt vor dem Leistungserstellungsprozess.
  • kein zeitlicher Kaufverbund; i. d. R. sind Projekte mit der Realisation abgeschlossen.
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16
Q

Herausforderungen Anlagengeschäft/Projektgeschäft

A
  • Zentrale Bedeutung des Business Development und der Auftragsakquisition
  • Flexibilität des Leistungsprogramms und der Leistungserstellung (jeder Kunde hat andere Befürfnisse)
  • Strategische Kooperationen mit anderen Anbietern
17
Q

Definition Systemgeschäft

A

Im Systemgeschäft werden sukzessiv Leistungen gekauft, die auf Basis einer
Systemarchitektur miteinander vernetzt werden sollen.
(SAP Software)

18
Q

Merkmale Systemgeschäft

A

relativ anonymer Markt; Leistungen werden im Vorfeld der Vermarktung
entwickelt.
• zeitlicher Kaufverbund beinhaltet Nutzenverbund.
• langfristige Entscheidungen, die schwer revidierbar sind („Lock-in-Effekt“).
-je länger man das Produkt nutzt, desto mehr Nutzen trägt man davon

19
Q

Herausforderungen Systemgeschäft

A
  • Entscheidung über den Grad der Systembindung
  • Gestaltung des Kundennutzens/Vorteilhaftigkeit der Systembindung
  • Aufbau von Reputation und Gewährleistung von Garantien
20
Q

Definition Zuliefergeschäft

A

Im Zuliefergeschäft werden industrielle Vorprodukte von Herstellerunternehmen
(Erstausrüster) nachgefragt, um sie in die eigenen (End-)Produkte einzubauen.
(Automobil, Bosch, Hella für BMW, Daimler)

21
Q

Merkmale Zuliefergeschäft

A

• Meistens „personalisierter“ Markt; individuelle Gestaltung der Leistung.
• Vermarktungsprozess liegt vor dem Leistungserstellungsprozess.
• Entstehung von technisch normierten und kundenspezifischen
Schnittstellen.

22
Q

Herausforderungen Zuliefergeschäft

A

Flexibilität des Leistungsprogramms und der Leistungserstellung
• Verbesserung der Machtstellung durch Innovationsfähigkeit
• Integrationsfähigkeit im Hinblick auf Produktion, Logistik und Datenverarbeitung
-Ziel ist es unverzichtbar zu werden

23
Q

Wie läuft die Entwicklung von langfristigen Geschäftsbeziehungen ab?

A
  1. Awareness
  2. Exploration
  3. Expansion
  4. Commitment
24
Q

Was sind die Zentralen Rollen im Buying Center?

A
  • Initiator (initiator)
  • Benutzer (user)
  • Entscheider (decider)
  • Informationsselektierer (gatekeeper)
  • Beeinflusser (influencer)
  • Einkäufer (buyer)