Altklausur_Karteikarten Flashcards

1
Q

Frage

A

Antwort

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Q

Welche Risikofaktoren gibt es für PTBS?

A

Frühere Traumata, Alter zum Zeitpunkt des Traumas, geringe Intelligenz/Bildung, weibliches Geschlecht, Persönlichkeitsfaktoren.

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3
Q

Welche Ereignisfaktoren beeinflussen PTBS?

A

Traumaschwere (Dauer, Schadensausmaß), initiale Reaktion (Interpretation, Dissoziation).

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4
Q

Welche Faktoren halten PTBS aufrecht?

A

Dysfunktionale kognitive Veränderungen, negative soziale Interaktionen (z. B. sozialer Ausschluss).

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5
Q

Welche Gesundheitsfördernden Faktoren wirken PTBS entgegen?

A

Selbstkonfrontierende Bewältigung, soziale Anerkennung als Opfer/Überlebender.

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6
Q

Welche Hauptsymptomgruppen gehören zur PTBS?

A

Intrusionen (Wiedererleben), Vermeidung, Veränderung in Arousal & Reaktivität, negative Veränderungen in Kognition & Stimmung.

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7
Q

Welche distalen & proximalen Faktoren beeinflussen Depression?

A

Psychische Traumatisierung, Angststörung, Mangel an positiven Erlebnissen, psychosoziale Probleme, negative Schemata, Dysregulation von Neurotransmittern & HPA-Achse, Lifestyle-Faktoren.

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8
Q

Welche Persönlichkeitsstörungen gehören zu Cluster A?

A

Paranoide PS (Misstrauen), Schizoide PS (emotionale Distanz), Schizotypische PS (eigentümliches Verhalten & Denken).

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9
Q

Welche Persönlichkeitsstörungen gehören zu Cluster B?

A

Antisoziale PS (Missachtung der Rechte anderer), Borderline PS (Instabilität & Impulsivität), Histrionische PS (übermäßige Emotionalität & Aufmerksamkeitsstreben), Narzisstische PS (Grandiosität, fehlende Empathie).

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10
Q

Welche Persönlichkeitsstörungen gehören zu Cluster C?

A

Ängstlich-vermeidende PS (sozial gehemmt, Unzulänglichkeitsgefühle), Dependente PS (unterwürfig & anklammernd), Zwanghafte PS (Perfektionismus & Kontrolle).

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11
Q

Welche Kriterien sind zur Diagnose einer Panikattacke erforderlich?

A

Mindestens 4 Symptome wie Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Übelkeit, Zittern, Schwindel, Derealisation, Angst vor Kontrollverlust oder Tod.

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12
Q

Welche Störung hängt mit Trennungsangst als Risikofaktor zusammen?

A

Panikstörung & Agoraphobie.

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13
Q

Welche Ziele haben Konfrontationstechniken bei Angststörungen?

A

Emotionale Verarbeitung, Selbsteffizienzerfahrung, Erkennen der realen Bedrohlichkeit der Situation, Reduktion von Vermeidungsverhalten.

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14
Q

Was ist der Unterschied zwischen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen?

A

Zwangsgedanken sind intrusive, als unangemessen erkannte Gedanken, die Angst auslösen. Zwangshandlungen sind ritualisierte Verhaltensweisen zur Angstreduktion.

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15
Q

Was trifft eher auf Zwangsstörung als auf Generalisierte Angststörung (GAS) zu?

A

Aufdringliche Gedanken sind stereotyp, ich-fremd und unkontrollierbar.

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16
Q

Welche Verhaltensmerkmale zeigen Patienten mit somatoformen Störungen?

A

Checking (ständiges Kontrollieren des Körpers), Vermeidungsverhalten, Rückversicherungssuche, Arzt-Hopping.

17
Q

Welche Elemente gehören zur KVT bei somatoformen Störungen?

A

Bearbeitung dysfunktionaler Kognitionen, Konfrontation mit Körpersymptomen, Abbau von Schonverhalten, Normalisierung der medizinischen Inanspruchnahme.

18
Q

Welche Kriterien gehören zur Diagnose einer Substanzgebrauchsstörung (DSM-5)?

A

Toleranzentwicklung, Entzugssymptome, Kontrollverlust, hohes Verlangen (Craving), soziale oder gesundheitliche Probleme durch Konsum.

19
Q

Welche neurobiologischen Faktoren sind mit Schizophrenie assoziiert?

A

Genetische Prädisposition, pränatale Hirnschädigungen, neurobiologische Dysregulationen (Dopaminhypothese).

20
Q

Welche Symptome zählen zu den positiven Symptomen der Schizophrenie?

A

Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen, affektive Störungen.

21
Q

Welche zentralen Merkmale kennzeichnen eine soziale Phobie?

A

Angst davor, negativ bewertet zu werden, intensive Angst in sozialen Situationen, Vermeidungsverhalten, übermäßige Selbstaufmerksamkeit.

22
Q

Welche Neurotransmitter sind bei affektiven Störungen entscheidend?

A

Serotonin (Depression), Dopamin (Manie), Noradrenalin (Depression).

23
Q

Welche zwei Faktoren spielen eine Schlüsselrolle in der Entstehung von Essstörungen?

A

Negatives Körperbild & intensive Beschäftigung mit Gewicht und Diät sowie labile Affektregulation & unsichere Bindung.

24
Q

Welche Lebenszeitprävalenz hat Alkoholmissbrauch in westlichen Ländern?

A

Etwa 13 % (genaue Prävalenz kann variieren, aber liegt zwischen 8 % und 15 %).

25
Welche Faktoren begünstigen eine bessere Prognose nach einer Psychose?
Gute prämorbide Anpassung, Compliance mit Medikamenten, weniger negative Symptome, höheres Alter bei Ersterkrankung, weniger belastende Lebensereignisse.
26
Wann tritt eine soziale Phobie meistens erstmals auf?
Typischerweise zwischen 11-15 Jahren.
27
Welche Diagnose trifft am ehesten zu? Ein Mädchen verlässt seit 4 Wochen nicht ihr Zimmer, grübelt über Schuldgefühle und fühlt sich beobachtet, leidet aber an keinem Wahn.
Depressive Episode.