Allgemeine Fragen Flashcards

1
Q

wesentliche Kennzeichen des Einstandspreises

A
  • Anschaffungskosten = Menge * Einstandspreis
  • AK = “direkte Materialkosten”
  • zur Ermittlung der AK ist es notwendig, die Preise der Lieferanten vergleichbar zu machen
    > das ist dann der Einstandspreis
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2
Q

Ermittlung des Einstandspreises

A
Angebotspreis
\+ Mindermengenzuschlag
- sonstige Rabatte
- Skonto
\+ Fracht- Transportkosten
\+ Zölle
\+/- …
= Einstandspreis
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3
Q

Trend nach hoher Umweltverträglichkeit als Ziel der Materialwirtschaft ist ungebrochen.
Dies bedeutet steigende Anforderungen (6) an das Materialmanagement. Ebenso aber auch Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Warum?

A

Anforderungen:

  • Beschaffung umweltverträglicher Stoffe & Produkte
  • sparsamer ressourcenschonender Materialeinsatz
  • Vermeidung nicht wieder verwendbarer Abfälle
  • Auswahl umweltverträglicher Transportsysteme
  • sichere Lagerung von umweltgefährdenden Stoffen & Abfällen
  • sichere Entsorgung unvermeidlicher Rückstände

> Chancen ???

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4
Q

Grundsätze der Normung

A
  • Freiwilligkeit
  • Öffentlichkeit
  • Widerspruchsfreiheit
  • Sachbezogenheit
  • Ausrichtung am allg. Nutzen
  • Ausrichtung am Stand der Technik
  • Ausrichtung an den wirtschaftl. Gegebenheiten
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5
Q

Nach welchem Kriterium werden ABC-Teile differenziert?

A

wertmäßige Bedeutung (Verbrauchswert)

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6
Q

Warum machen UN eine ABC-Analyse?

A
  • nicht sinnvoll, alle Beschaffungsaktivitäten mit derselben Genauigkeit und Intensität zu planen und durchzuführen
    > Ziel: Ermittlung der Materialien, die besondere Aufmerksamkeit brauchen (=A-Teile)
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7
Q

Nach welchem Kriterium werden XYZ-Teile differenziert?

A

Konstanz, Verbrauchsverlauf

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8
Q

Wie kann durch Outsourcing der Pro-Kopf-Umsatz gesteigert werden?

A

durch Reduzierung des eigenen “Headcount”, begründet durch Personalumschichtung

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9
Q

Unterschied zwischen Primär und Sekundärbedarf

A

Primärbedarf: aufgrund von Absatzüberlegungen vorgegebene Anzahl an Erzeugnissen (=verkaufsfertige Erzeugnisse)
- Sekundärbedarf: damit PB gedeckt werden kann, muss Bedarf an Rohstoffen, Teilen & Baugruppen bekannt sein, der zur Erzeugung des PB erforderlich ist
> Unterschied: SB wird von PB abgeleitet

Beispiel:

  • PB: 1 Turnschuh
  • SB: 2 Schuhbändel
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10
Q

Unterschied zwischen Brutto- & Nettobedarf

A
  • Bruttobedarf: beinhaltet doe Lagerbestände, entspricht dem Gesamtbedarf
  • Nettobedarf: ergibt sich aus Subtraktion der Bestände vom Bruttobedarf. gibt also den Bedarf an, welcher in der Planperiode nicht verfügbar ist
    Unterschied: Bruttobedarf sagt, was ich benötige & Nettobedarf sagt mir, wie viel ich beschaffen muss (da Bestände beachtet werden)
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11
Q

Unterschied zwischen Brutto- & Nettobedarf

A
  • Bruttobedarf: beinhaltet doe Lagerbestände, entspricht dem Gesamtbedarf
  • Nettobedarf: ergibt sich aus Subtraktion der Bestände vom Bruttobedarf. gibt also den Bedarf an, welcher in der Planperiode nicht verfügbar ist
    Unterschied: Bruttobedarf sagt, was ich benötige & Nettobedarf sagt mir, wie viel ich beschaffen muss (da Bestände beachtet werden)
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12
Q

Was versteht man unter “Vorlaufverschiebung”?

A

zeitliche Komponente “Wann entsteht der Bedarf?”

  • ermöglicht die Ermittlung der Bedarfe nach Bedarfszeitpunkten
  • Vorlaufzeiten = die Zeiten für die Beschaffung und Herstellung untergeordneter Teile, um übergeordnete rechtzeitig produzieren zu können.
  • zB Dauer der Fertigungsprozesse, Wiederbeschaffungszeit
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13
Q

Unterschied Mengenübersichtsstückliste & Strukturstückliste

A

Mengenübersichtsstückliste: enthält alle Materialien mit der jeweiligen Gesamtmenge; Materialien werden lediglich aufgezählt; Materialien, die an vers. Stellen in ein Erzeugnis eingehen, werden zusammengefasst
- Strukturstückliste: enthält die jeweiligen Mengen und Zusammensetzung (Struktur) der Erzeugnisse entsprechend der Struktur (Fertigungsstufen); auf jeder Stufe wird angegeben, in welcher Menge die Materialien in die nächsthöhere Stufe eingehen
Unterschied:

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14
Q

Vorteil Mengenübersichtsstückliste gegenüber Strukturstückliste

A

+ Gesamtmenge direkt ersichtlich (keine Redundanzen)
+ sehr übersichtlich

Aber Nachteile
- keine Info über Struktur

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15
Q

Vorteil “exponentielle Glättung 1. Ordnung” gegenüber anderen Prognoseverfahren

A

expon. Glättung 1. Ordnung = Mittelwertberechnung

Vorteil ????

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16
Q

wesentliche Ziele der Produktionsplanung und -steuerung

A
  • hohe Lieferbereitschaft & Flexibilität & Termintreue
  • hohe Materialqualität
  • günstige Einstandspreise & kostengünstige Versorgung
  • optimales Bestandsmanagement
  • Umweltverträglichkeit & Entsorgungssicherheit
17
Q

konfliktäre Beziehung der Ziele

A

= konkurrierend
zB günstige Einstandspreise & niedrige Kosten (zB durch Mengenbestellung) führt zu hohen Beständen, niedrige Bestände sind aber auch ein Ziel
auch gutes Bsp: hohe Lieferbereitschaft & niedrige Bestände

18
Q

komplementäre Beziehungen der Ziele

A

= ergänzend, unterstützend

Beispiel????

19
Q

Was versteht man unter dem “kritischen Weg” in einem Produktionssystem?

A

Weg der Aktivitäten, der die theoretische DLZ des Produktionsprozesses bestimmt

20
Q

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen DLZ und Bestand in einem Prozess?

A

tatsächliche DLZ = MindestDLZ + Wartezeit
Wartezeit = (Bestand in Puffern/Output-Rate)
> hohe Bestände > lange Wartezeit > lange tatsächliche DLZ

21
Q

Unterschied Werkstattfertigung & Fließfertigung

A

Werkstatt: Abstimmung der Transport und Bearbeitungsvorgänge nur bedingt möglich

Fließband: Werkstücke sind mit Transportsystem verbunden & können nur simultan fortbewegt werden (gekoppelter Materialfluss)