4.1 Allgemeines zur Materialdisposition Flashcards

1
Q

Materialdisposition = …

A

alle Entscheidungen, die darauf gerichtet sind, das Un mengen-&termingerecht mit allen erforderlichen Materialien zu versorgen

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Q

Materialbedarfsarten nach Erzeugnissen

A
  • Primärbedarf
  • Sekundärbedarf
  • Tertiärbedarf
  • Zusatzbedarf
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3
Q

Primärbedarf

A

= Bedarf an verkaufsfähigen Erzeugnissen (Marktbedarf)

  • vorgegebene Anzahl an Erzeugnissen
  • fertige Erzeugnisse + Ersatzteile + sonstige Materialien für den Verkauf
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4
Q

Sekundärbedarf

A

= Bedarf an Rohstoffen, TEilen & Baugruppen zur Fertigung des Primärbedarfs
- damit PB gedeckt werden kann, muss SB bekannt sein, da er zur Erzeugung des PB erforderlich ist, wird also vom PB abgeleitet

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5
Q

Tertiärbedarf

A

erforderlicher BEdarf an Hilfs- & Betriebsstoffen

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6
Q

Zusatzbedarf

A

zusätzlich zu SB benötigte Ersatzteile

- zusätzliche Einheiten für Schwund, Ausschuss, PLanungsungenauigkeit

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7
Q

Materialbedarfsarten nach Bestand

A

Bruttobedarf

Nettobedarf

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8
Q

Bruttobedarf

A

=periodenbezogener PB, SB und TB

  • beinhaltet die Lagerbestände, Lagerbestände sind also nicht abgezogen
  • entspricht dem Gesamtbedarf
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9
Q

NEttobedarf

A

= Bruttobedarf minus verfügbarer Lagerbestand

  • ergibt sich aus Subtraktion der Bestände vom Bruttobedarf
  • gibt den Bedarf an, welcher in der Planperiode nicht verfügbar ist
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10
Q

VErfahren der Materialbedarfsermittlung

A

programmorientierte Verfahren

verbrauchsorientierte Verfahren

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11
Q

programmorientierte Verfahren

A
  • Ableitung des Materialbedarfs aus dem Produktionsplan
  • Voraussetzung: Kenntnis der geplanten Absatzmenge & Bestandteile der Erzeugnisse
  • lohnt sich nur für Materialien mit hohen VErbrauchswerten (A), da aufwändi
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12
Q

Vorteil / Nachteil programmorientierte Verfahren

A

+ genau

- aufwendig

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13
Q

Verbrauchsorientierte Verfahren

A
  • Bestimmung Materialbedarf auf Basis Verbrauchswerte der Vergangenheit und/oder Annahmen über zukünftigen Bedarfsverlauf
  • findet Anwendung, wenn keine Programmplanung möglich oder nicht wirtschaftlich (C) oder die Zusammensetzung der Erzeugnisse nicht erfasst (Tertiärbedarf)
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14
Q

Vorteile / Nachteile verbrauchsorientierte Verfahren

A

+ einfach

- ungenau

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