6.2 Aufgaben der Lagerhaltung Flashcards

1
Q

Lagerplatzzuordnung: Welche Arten gibt es?

A

Festplatzlager
Querverteilung
chaotisches Lager

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Q

Festplatzlager

A
  • jedem Artikel wird ein fester Lagerort zugewiesen
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3
Q

Vorteile Festplatzlager

A
  • Zugriff ohne EDV möglich
  • Zugriffsicherheit ist gegeben trotz Verlust der Lagerbestandsdatei
  • Trennung der Warengruppen ist offensichtlich
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4
Q

Problem bei Festplatzlager

A

wenn Produkte, die ich oft brauche, ihren Platz am Ende des Lagers haben > lange Wege
& ändert sich, welche Produkte ich oft brauche

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5
Q

Wann macht ein Festplatzlager Sinn?

A

wenn ich die festen Plätze lernen kann, also zB die Schrauben beim Schreiner

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6
Q

Querverteilung Was ist das?

A

freie Lagerplatzzuordnung innerhalb fester Bereiche möglich, dh Lagereinheiten eines Artikels werden innerhalb vorgegebener Bereiche frei eingelagert

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7
Q

Vorteile Querverteilung

A

+ Trennung von Warengruppen ist möglich

+ hohe Kapazitätsauslastung trotz reduziertem Ausnutzungsgrad im Vergleich zur vollständig freien Lagerplatzzuordnung

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8
Q

chaotisches Lager Was ist das?

A

LPZ ist vollständig frei möglich, dh Artikel werden beliebigen Flächen zugeordnet

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9
Q

Vorteile chaotisches Lager

A

+ erhöhte Ausnutzung der Lagerkapazität
+ Produkte, die ich oft brauche, am Anfang des Lagers > kurze Wege
> machen die meisten

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10
Q

Voraussetzung chaotisches Lager

A

IT

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11
Q

Lagerentnahmeprinzipien

A
  • ungeordnete Bestandsentnahme
  • FIFO
  • LIFO
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12
Q

Kommissionierung Was ist das?

A

Zusammenstellen bestimmter Teilmengen aufgrund von Bedarfsinformationen (Aufträge)

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13
Q

Unterscheidung in … (bei Kommissionierung)

A
  • einstufige Kommissionierung
  • zweistufige Kommissionierung
  • statische (Person zur Ware)
  • dynamische (Ware zu Person)
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14
Q

zweistufige Kommissionierung

A

mehrere Aufträge werden artikelbezogen in einer Kommissionierliste zusammengefasst

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15
Q

Vorteile zweistufiger Komm.

A

+ weniger Aufwand

+ tendenziell kürzere Wege

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16
Q

Nachteile zweistufige Komm.

A
  • organisatorisch aufwendiger

- mehr Fehler möglich

17
Q

einstufige Komm.

A

jeder Auftrag wird einzeln entnommen und zusammengestellt

18
Q

Vorteile einstufige Komm

A

+ flexibler

+ ablaufsicherer

19
Q

Nachteile einstufige Komm.

A
  • höherer Zeitbedarf je Auftrag ????

    komisch in Zusammenfassung
20
Q

Grundlegende Gestaltung des Ablaufs 2 Möglichkeiten

A
  • statisch (Person zur Ware)

- dynamisch (Ware zur Person)

21
Q

statisch Was ist das?

A
  • Person zur Ware
  • Kommissionierung bewegt sich zur Ware
  • Kommissionierungsreihenfolge nach Wegstrecke
  • Finden des Lagerortes
  • Identifikation des Faches
  • Transportmittel für Kommissionierungsmenge
22
Q

dynamisch Was ist das?

A

Ware zur Person

  • Lagereinheit wird zum Kommissionierer gebracht
  • automatischer Transport
  • Finden und Identifikation des Lagerortes fällt weg
  • Kommissionierungsplatz wird nicht verlassen
23
Q

Vorteile statisch

A
\+ alle Artikel im Zugriff
\+ flexibel gegenüber Schwankungen
\+ Eilaufträge
\+ Investitionsaufwand gering
\+ idR kürzere AuftragsDLZ
24
Q

Nachteile statisch

A
  • geringe Kommissionierungsleistung
  • schlechte Arbeitsplatzgestaltung
  • Nachschubprobleme größer
  • Leergutentsorgung schwieriger
25
Q

Eignung statisch

A
  • geringe Entnahmemengen
  • Entnahme ohne besondere Hilfsmittel möglich
  • relativ lange Picklisten
  • Notwendigkeit der Abwicklung von Eilaufträgen
  • hohe Flexibilität notwendig
  • geringer Investitionsaufwand
26
Q

Vorteile dynamisch

A

+ hohe Kommissionierungsleistung
+ ergonomischer Arbeitsplatz
+ Einsatz von Entnahme und Bearbeitungshilfe
+ bessere Leergutentsorgung

27
Q

Nachteile dynamisch

A
  • nur einer oder wenige Artikel im direkten Zugriff
  • unflexibel
  • idR längere AuftragsDLZ
  • hoher Investitionsaufwand
28
Q

Eignung dynamisch

A
  • “hohe” Entnahmemengen
  • Hilfsmitteleinsatz notwendig
  • relativ kurze Picklisten
  • lange DLZ tolerierbar
  • gleichmäßig hohe Auslastung
  • geringer Personalaufwand gefordert