5.3 Prozessanalyse in der Produktion Flashcards

1
Q

ein sequentiell ablaufender Produktionsprozess 6

A
  • Reihenproduktion: Objekt wird in mehreren Arbeitsschritten (Aktivitäten) gefertigt
  • einzelne Arbeitsschritte laufen unabhängig voneinander ab
  • zwischen Arbeitsschritten können Bestände entstehen
  • jeder Arbeitsschritt folgt einem Arbeitsplan
  • jeder Arbeitsschritt hat eine: Bearbeitungszeit, Ressourcen & Bearbeiter, Kapazität, Auslastung
  • der Gesamtprozess hat einen Output & Bestände
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2
Q

Ziel Prozessanalyse

A

Aufdeckung von Schwachstellen, Verbesserungspotenziale identifizieren, Transparenz

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3
Q

Was ist die Prozessanalyse

A

Untersuchung der Abläufe von Prozessen bezüglich DLZ, Kapazität und Bestand

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4
Q

Beispiel typisches Vorgehen bei einer Prozessanalyse 6

A
1 Erstellung Flussdiagramm
2 Berechnung der DLZ
3 Identifikation des kritischen Weges
4 Ermittlung der Wartezeiten und Berechnung der DLZ-Effizienz
5 Berechnung von Kapazitäten
6 Identifikation von Engpässen
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5
Q

theoretische Durchlaufzeit

A

= Mindestdurchlaufzeit
kürzest mögliche DLZ, um eine Auftragseinheit in der Produktion zu transformieren
- beinhaltet ausschließlich die wertschöpfenden Zeiten
- Wartezeiten werden nicht berücksichtigt
> bei parallelen Wegen also der längere von beiden

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6
Q

Kritischer Weg

A

Bezeichnung für den Weg der Aktivitäten, der die theoretische DLZ des Produktionsprozesses bestimmt

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7
Q

tatsächliche DLZ Berechnung

A

Durchlaufzeit T = theoret. DLZ Ttheor + Wartezeit TW

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8
Q

Berechnung Wartezeit

A

Wartezeit TW = Bestand in Puffern/Output-Rate

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9
Q

Durchlaufzeit-Effizienz =

A

Anteil der Bearbeitungszeit an der tatsächlichen DLZ

=eine Kennzahl

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10
Q

Berechnung DLZ-Effizienz

A

DLZ-Effizienz = MindestDLZ/tatsächliche DLZ

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11
Q

welche DLZ-Effizienz wäre ideal?

A

1, da dann keine Wartezeiten/Puffer

ist zB der Fall bei einem Fließband, bei dem der Transport gleichzeitig die Bearbeitung darstellt zB Automobilindustrie

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12
Q

theoretische Kapazität eines Prozesses

A
  • ergibt sich aus der Ressource mit der geringsten Kapazität in einem Prozess, sie gibt die maximale Kapazität (OutputRate) eines PRozesses vor
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13
Q

theoretische Kapazität kurz

A

geringste Kapazität entspricht dem maximalen Output

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14
Q

andere Bezeichnung theoretische Kapazität

A

Engpass

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15
Q

Auslastung einer Ressource

A

Indikator für die Nutzung einer theoretischen Kapazität

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16
Q

Auslastung eines Prozesses

A

Auslastung des Gesamtprozesses entspricht der Auslastung der Engpass-Ressource

17
Q

Berechnung Auslastung

A

Auslastung = OutputRate / maximale Kapazität