7. Schutz- und Risikofaktoren Flashcards
Nenne die häufigsten Risikofaktoren in ENTWICKLUNGSLÄNDERN.
- Untergewicht
- unsafe sex
- zink/eisen/vitaminmangel
- Hygiene
Nenne die häufigsten Risikofaktoren in INDUSTRIALISIERTE LÄNDERN.
- Tabak
- Bluthochdruck
- Alkohol
- Cholesterin
- Übergewicht
- Kein Gemüse, Früchte
- Bewegungsmangel
Wofür steht DALY?
Disability Adjusted Life Year
DALY:
YLD + YLL
Years Lived with Disability) + (Years of Life Lost
DALY erfasst die…
behinderungsbereinigte Lebensjahre
wofür steht QALY?
Quality-adjusted life years
QALY erfasst…
LJ in guter Gesundheit
Was ist GESUNDHEIT?
ein DYNAMISCHER ZUSTAND
- Gebrauchsgut
- Idealzustand mit völligem Wohlbefinden
- Leistungsfähigkeit
- Persönliche Stärke
(GILP)
Nenne die 6 Gesundheitskriterien der WHO
- Bewegung
- Ausgewogene Ernährung
- Keinen Zigarettenkonsum
- Keinen erhöhten Alkoholkonsum
- Guter Umgang mit Stress
Erfasse kurz die Bewegungsempfehlungen der WHO
- Wöchentl. 150–300 Min. moderater oder 75 – 150 Min. hoher Intensität
- Muskelstärkende Übungen an mind. 2 Tagen pro Woche
Fasse das Risikofaktorenmodell zusammen
Belastung, inadäquate Erholung –> Stress –> Risikoverhalten –> Risikofaktor
Nenne verschiedene “Vulnerabilitätsdispositionen”
– Ängstlichkeit
• Depressivität, Depression
• Ärger, Feindseligkeit, Aggression
Wovor warnt die Bundesgesundheitsministerin?
Risikofaktoren
- Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck
- Angst, Trauer, Stress
- Arbeit, Arbeitslosigkeit, Freizeit
- Wasser, Luft, Ernährung
- Verkehr, Industrie
- Wirtschaftspolitik
Je höher die _______________ des Risikofaktors, desto wahrscheinlicher eine Erkrankung
- Anzahl
- Intensität
- Einwirkungsdauer
Risikofaktoren sind __________
beeinflussbar
Risikofaktorenmodell: Kritik?
- Wahrscheinlichkeitsaussagen
- Ziel: Risikofreies Leben?
- Medizinischer TÜV
Bewältigungsdispositionen gehören zu den _________________
Schutzfaktoren
Nenne verschiedene „Bewältigungsdispositionen“:
- Selbstwirksamkeitserwartungen
- Gesundheitliche Kontrollüberzeugungen
- Widerstandsfähigkeit (Hardiness)
- Optimismus
- Kohärenzgefühl
- Soziale Unterstützung
Beschreibe wie Bewältigungsdispositionen wirken.
- Puffern von Belastungen
- Direkte Wirkung auf physiologisches/immunologisches System
- Wechselwirkung zwischen Risiko- und Schutzfaktoren, Umwelt und Genen
Erfasse die möglichen Schutzfaktoren im Kindesalter
Personale Schutzfaktoren
- Körperliche Schutzfaktoren (z.B. Temperament)
- Kognitive u. affektive Schutzfaktoren (z.B. Intelligenz, positive Einstellung)
- Interpersonelle Schutzfaktoren (z.B. soziale Kompetenz)
Familiäre Schutzfaktoren
- Strukturelle Familienmerkmale
- Familiäre Beziehungen
- Merkmale der Eltern
Soziale Schutzfaktoren
- Soziale Unterstützung
- Beziehung zu Erwachsenen
- Kontakte zu Gleichaltrigen
- Qualität der Bildungsinstitutionen
Definiere “Kohärenzgefühl”
Eigenschaft, im Lauf des Lebens erworben
• Gefühl von Verstehbarkeit (Vorhersagbarkeit)
• Gefühl von Handhabbarkeit (Kontrolle)
• Gefühl von Bedeutsamkeit (Sinnhaftigkeit)
Beschreibe wie das Kohärenzgefühl wirkt.
direkter Einfluss auf Organismus
Wahrnehmungsfilter
mobilisiert vorhandene Ressourcen
Einfluss auf Gesundheitsverhalten
Definiere “Risikofaktoren”
Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Krankheiten erhöhen
Definiere “Schutzfaktoren”
Faktoren, die unter risikoreichen Bedingungen die Auftretenswahrscheinlichkeit von Krankheiten vermindern
Definiere “Resilienz”
psychische Widerstandsfähigkeit; hier: positive Entwicklung unter ungünstigen Lebensumständen
Definiere “Vulnerabilität”
erhöhtes Risiko in Anwesenheit ungünstiger äußerer Einflussfaktoren Störungen zu entwickeln
Nenne die Bereiche der persönlichen Gesundheit, die von körperlicher Aktivität profitieren.
STEIGERUNG:
- Gedächtnis und kognitive Leistungsfähigkeit
– Schlafqualität
MINDERUNG: – Herz-Kreislauf-Erkrankungen – verschiedene Krebsarten – Übergewicht und Adipositas – Diabetes – Entstehung komorbider Störungen bei chronischen Erkrankungen – Demenz
In Deutschland rauchen __% der 18- bis 29-Jährigen regelmäßig
32%
Beschreibe mögliche BARRIEREN des gesundheitsförderlichen Verhaltens.
- oft kurzfristig unangenehm
- Nutzen und Gewinn stellen sich erst in Zukunft ein
- steht in Konkurrenz mit vielen anderen Alltagsaktivitäten
- muss mühsam aufgebaut werden
RAUCHEN: was für Faktoren führen zur Enstehung?
- Neugier
- kurzfristige Adaptivität
- Kultur
- Verhaltensmodelle
- kritische Lebensereignisse
- neuropsychologische faktoren (z.B. Nikotinsensitivität)
Nenne Beispiele von kulturelle Einflüsse die zum Rauchen führen können
- Legalisation
- Schönheitsideal
Rauchen: “kurzfristige Adaptivität”?
- Lustgewinn
- - Spannungsreduktion
RAUCHEN: Aufrechterhaltung
- gelerntes & praktiziertes Verhalten
- Verstärkungsprozesse
- externe verstärkung
- automatisierung
- psychische/physische Abhängigkeit
Risikofaktorenmodell: welche 2 Faktoren lassen sich als psych. Risikofaktoren klassifizieren?
- ARBEITSBELASTUNGEN
- INADÄQUATE ERHOLUNG