2. Gesundheitsversorgung Flashcards

1
Q

Definiere Gesundheitsversorgung

A

Gesamtheit der organisierten Anstrengungen, die Einfluss nehmen auf die Gesundheit von Individuen/soziale Gruppen

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2
Q

Normatives Ziel der Gesundheitsversorgung

A

Gesundheitsverbesserung der Bevölkerung

  • Minderung pathogener Belastungen
  • Förderung salutogener Ressourcen
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3
Q

Nenne Oragnisationen/Blickwinkel die sich in ihrer Interessen unterscheiden

A

Politik
Unternehmen
Gesundheitsberufe
Patienten

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4
Q

Nenne die Interessen der Politik

A
  • Macht
  • Einfluss
  • Sicherstellung der Versorgung
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5
Q

Nenne die Interessen der Unternehmen

A
  • Wettbewerbsfähigkeit

- Gewinn

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6
Q

Nenne die Interessen der Gesundheitsberufe

A
  • Begrenzte Ressourcen

- Wohl des Patienten

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7
Q

Nenne die drei verschiedene Wohlfahrstaatliche Modelle

A
  1. sozialdemokratisch (staatlich)
  2. konservativ (sozial)
  3. Marktliberal (privat)
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8
Q

Erfasse “STAATLICHE GESUNDHEITSSYSTEME”

A
  • sozialdemokratisch
  • sicherung unabhängig von Beruf und Einkommen
  • über den STAAT finanziert
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9
Q

Nenne ein Beispielsland für ein staatliches Gesundheitssystem

A

GB, Skandinavien

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10
Q

Erfasse das “SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEM”

A
  • konservativ
  • Versicherungsbeiträge (Deutschland)
  • Erwerbsarbeit (Frankreich)
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11
Q

Nenne ein Beispielsland für ein SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEM

A

Deutschland

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12
Q

Erfasse “PRIVATVERSICHERUNGSSYSTEME”

A
  • liberal
  • basissicherung auf niedrigem Niveau
  • hoher Anteil Privatversicherung
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13
Q

Nenne ein Beispielsland für das privatverischerungssystem

A

USA

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14
Q

Die verschiedene Versicherungssystemmodelle unterscheiden sich hinsichtlich…

A
  • Rolle des Staats
  • Autonomie der Leistungsbringer
  • Möglcihkeit zur freien Arztwahl durch Patienten
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15
Q

Erfasse das Solidarprinzip

A

Leistung des Systems ist unabhängig von Beitragsgröße

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16
Q

Erfasse was mit “Autonomie des Leistungsbringer” gemeint ist…

A

schlechte Leistungs des Arztes –> weniger Patienten

Wettbewerb

17
Q

Erfasse das Subsidiaritätsprinzip

A

der Staat erbingt soziale Dienstleistungen nur dann, wenn Eine Versorgung durch andere Anbieter vor Ort nicht gewährleistet ist

18
Q

Wohin gehen unsere Versicherungsbeiträge?

A
  • gesetzliche UNFALLVERSICHERUNG
  • gesetzliche PFEGEVERSICHERUNG
  • gesetzliche KRANKENVERSICHERUNG
  • gesetzliche RENTENVERSICHERUNG
  • arbeitslosen verischerung
  • sozialhilfe
19
Q

Verbände der freien Wohlfahrtspflege als Träger von…

A
  • krankenhäusern
  • sozialstationen
  • pflegeheime
20
Q

Nenne die 6 Spitzenverbände

A
DDDADZ
Deutscher Caritas Verbund
Diakonischer Werk
Deutsches Rote Kreuz
Arbeiterwohlfahrt
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Zentralwohlfahrstelle der Juden
21
Q

Die “Krankheiten des 21. Jahrhunderts”

A

DDD

Depression - Diabetes - Demenz

22
Q

Beschreibe die Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung über die Zeit

A
  • Zunahme psychischer Belastungen

- “älternde gesellschaft” –> Zunahme chronisch degenerative Erkrankungen

23
Q

Wieso sind chronische Erkrankungen PROBLEM NO.1?

A
  • körperliche/psychosoziale Belastungen
  • hohe Prävalenz
  • Kosten für die Gesellschaft
  • Fachkräftenmangel
24
Q

FOKUS der Gesundheitsversorgung:

A

AKUTVERSORGUNG

25
Q

Bei welchen Krankheiten gibt es besonders HOHE Versorgungskosten?

A

KRADD

Koronare Herzerkrankung
Rückenbeschwerden
Asthma
Depression
Diabetes
26
Q

Besonderheiten beid er Gesundheitsversorgung

A
  • Multimorbidität
  • Krankheitsschwere
  • geflüchtete Menschen/Menschen mit Migrationshintergrund
  • prekäre Arbeitsbedingungen
27
Q

Wie können sich Kosten entwickeln?

A
DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG
EPIDEMIOLOGISCHE ENTWICKLUNG
WIRTSCHAFTLICHE SITUATION
MEDIZINISCHER FORTSCHRITT 
NACHFRAGESTEIGERUNG
28
Q

Medizinischer Fortschritt

A

Innovation, techn. Entwicklung

29
Q

Nenne Gründe für VERÄNDERUNGEN IN DER VERSORGUNGSSTRUKTUR

A
  • Spezialisierung
  • Individualisierung/Standardisierung
  • INNOVATION
  • Ökonomie (Priorisierung)
  • Anpassung an demographische Entwicklung
  • Patientenorientierung
  • Präventionmaßnahmen
30
Q

wie erfolgt Eine Reha-Maßnahme?

A
  1. Arztempfehlung
  2. Versicherter stellt einen Antrag
  3. Befundbericht
  4. Zuweisung zur Reha-Einrichtung
  5. Bewilligungsbescheid
31
Q

Was muss beid er Zuweisung zur Reha-Einrichtung beachtet warden?

A

Wunschrecht des Patienten

32
Q

Mittlere Krankschreibung für Atmung- und Verdauungsbeschwerden?

A

7 Tage

33
Q

Mittlere krankschreibung für Verletzungen/Herzkreislauf Beschwerden?

A

17-20 Tage

34
Q

Mittlere Krankschreibung für Probleme der Psyche?

A

1 Monat (nimmt zu mit der Zeit)

35
Q

Welche Art von Erkrankungen führen am häufigsten zur Frühverrentung?

A

Psychische Störungen

Inzidenz nimmt mit Zeit zu

36
Q

Ziel der Rentenversicherung?

A

“RETURN TO WORK”

- Verhinderung vorzeitige Berentung

37
Q

Nenne Erfolgsindikatoren der Rentenversicherung

A
  • gewonnene Lebensjahre
  • Lebensqualität
    vermiedene Einschränkungen
  • aktivität
  • Partizipation
  • senkung der Inzidenz von Krankheitsbilder
38
Q

was sind besondere Herausforderungen für Rehabilitanden?

A

KRANKE MÜSSEN HÄUFIG PINKELN GEHEN

Krankheitsschwere
Multimorbidität
Höheres Alter
Psychosche Belastung
Geflüchtete (Migrationshintergrund)