6. Produkt Flashcards

1
Q

Produkt

Defintion und Unterscheidung

A

Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen abzielt

Substantieller Produktbegriff
erweiterter
generischer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nutzenkategorien

A
Funktionaler Nutzen
Ökonomischer Nutzen
Prozess-Nutzen
Emotionaler Nutzen
Sozialer Nutzen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Komponenten des Produktes

A
Marke
   Zusatzdienstleistungen
      Basisdienstleistungen
         Verpackung
            Zusatzeigenschaften
               Produktkern
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Produkttypen

A

Sachgüter
↳ Konsumgüter
↳Industriegüter

Dienstleistungen
↳konsumtive
↳investive

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Entscheidungsfelder der Produktpolitik

A

Innovationsmangement
Management des Produktprogramms
Markenmanagement

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Innovation

Definition und Phasen

A

Jedes Produkt, das von den Kunden als neu wahrgenommen wird

  1. Gewinn und Konkretisierung von Ideen
  2. Konzeptdefinition
  3. Konzeptbewertung und Selektion
  4. Markteinführung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

1.1 Ideengewinnung

A

Unternehmensintern
↳Vorschlagswesen des Unternehmens
↳BeschwerdeInformationen
↳…

Unternehmensextern
↳Kunden
↳Wettbewerber
↳Neuheiten auf anderen Märkten
↳...
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

1.2 Ideenkonkretisierung durch Conjoint-Analyse - Definition

A

Verfahren, das es erlaubt, durch die Gesamtbeurtleiung von Produkten Rückschlüsse auf die Bedeutung einzelner Merkmalsausprägung zu ziehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

1.2. Vorgehen Conjoint-Analyse

A
  1. Festlegung der Merkmale und Merkmalsausprägung
  2. Festlegung des Erhebungsdesign
  3. Datenerhebung
  4. Schätzung der Nutzenwerte
  5. Interpretation der Nutzenparameter
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

1.2.1 Festlegung der Merkmale und Merkmalsausprägung

A
  • Merkmale sollten für die Kaufentscheidung wichtig sein
  • Merkmale sollten durch as Unternehmens beeinflussbar sein
  • Merkmale unabhängig voneinander
  • Merkmale sollten kompensierbar sein
  • Anzahl der Merkmale sollten beschränkt sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

1.2.2 Stärken der Conjoint-Analyse

A
  • Betrachtung von Produkten als ganzheitliche Bündel von Eigenschaften
  • Realistische Befragungstechnik
  • Konkrete Anweisung für die Produktpolitik
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

1.2.3 Schwächen der Conjoint-Analyse

A
  • Additive Nutzenfunkion nicht immer gegeben
  • Vertrautheit mit den Merkmalen wird vorausgesetzt
  • Konzentration auf einige, wenige Merkmale in der praktischen Durchführung notwendig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

1.3 Konzeptdefinition

A

Angestrebte Zielgruppen
Nutzenversprechen
Produkteigenschaften
Angestrebte Positionierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

1.3.1 Konzeptbewertung und -selektion

A

Grobselektion
↳Checklisten
↳Scroingmodelle/Nutzwertanalyse

Analyse der Marktfähigkeit
↳Konzept- und Produkttests
↳Testmärkte

Analyse der Wirtschaftlichkeit
↳Verfeinerte Investitionsrechnung (Kapitalwert)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

1.3.1 Grobselektion anhand von Scoringmodellen

A

Punktwerte werden mit Gewichtungen verrechnet

kumulierter Gesamtpunktwert ist Bewertungsgrundlage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

1.3.1 Analyse der Märkte durch Testmärkte

A
  • Testgeschäft mit Testprodukt und Testdurchführung liefern Scannerdaten
  • Testhaushalte liefern Identifakitionscode
  • Gesamte Daten werden ausgewertet und eingebunden in Geschäftsinformationen, Verkaiufsdaten und Haushaltsinformationen, Einkaufsverhalten
17
Q

1.3.1 Analyse der Wirtschaftlichkeit durch Investitionsrechnung

A

Kapitalwert eines Neuproduktkonzeptes:

KW = (Erlöse in t - Kosten in t) x (1 + Kalkulationszinssatz)^(-t)

18
Q

Produktprogramm Definition

A

Gesamtheit der zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Unternehmen angebotene Produkte

19
Q

Strukturmerkmale des Produktprogramms

A

Breite
↳Anzahl der Produktlinien

Tiefe
↳Anzahl der Produktvarianten innerhalb einer Linie

Konsistenz
↳Angebots- oder Nachfrageverbund zwischen den Produktlinien

20
Q

Produktvariation

A

Modifikation der Eigenschaften eines Produktes, ohne Veränderung der Kernfuinktion

Gründe:
Behebung von Mängeln
Anpassung an Kundenpräferenzen
Reaktion auf Konkurrenzprodukte

21
Q

Produktdifferenzierungen

A

Ergänzung eines bereits bestehenden Produktes um eine neue Produktvariante

Arten:
vertikale → unterschiedliche Preise und Qualität
horizontale → unterschiedliche Funktionen bei gleichem Preis/Qualtität

22
Q

Bündelung von Produkten

A

mehrere Produkte werden zu einem Bündelzusammengefasst und zu einem Bündelpreis verkauft

reine Bündelung → Produkte nur über Bündel erhältlich
gemischte → auch einzeln
mixed components → einige Produkte können nur im Bündel erworben werden