5. VL Arbeitszufriedenheit Flashcards

1
Q

Was besagt das Job-Characteristics-Modell?

A

Beschreibt wie Zufriedenheit zustande kommt. Bei Variabilität/Ganzheitlichkeit und Bedeutung kommt es zu erlebter Sinnhaftigkeit, dadurch steigt Z.
Autonomie macht das man sich verantwortlich fühlt und führt so auch zu mehr Z.
Feedback führt zu Kenntnisse der Ergebnisse der eigenen Arbeit und erhöht so Z.

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2
Q

Was sind die Kernmarkmale der Arbeit im Job-Characteristics-Modell?

A
  • Bedeutung/Variabilität/Ganzheitlichkeit
  • Autonomie
  • Feedback
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3
Q

Was ist die Formel für das Motivationspotential im Job-Characteristics-Modell?

A

(Variabilität+Ganzheitlichkeit+Bedeutung) x Autonomie x Feedback
/3

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4
Q

T/F:

Im Job Characteristics-Modell sind die Zusammehänge stärker für psychologischen Outcomes als für die Leistung

A

True

Die Zusammenhänge mit Motivation/Satisfaction sind höher als die mit Leistung

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5
Q

Was sind die kritischen psychischen/psychologischen Zustände im Job-Characteristics Modell?

A

Sinnhaftigkeit, Verantwortlichkeit, Kenntnisse über Ergebnisse
* eine Metaanalyse zeigt aber dass diese auf 2 krit. Zustände reduziert werden könnten (meaningfulness und responsibility)

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6
Q

T/F

Die kritischen psychologischen zustände medieren die psychologischen Outcomes, nicht aber die Leistung

A

True

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7
Q

Was zeigt die Metaanalyse zum Job-Characteristics-Modell?

A
  • ungewichteter additiver Index bringt genauso viel wie multiplikative Formel
  • Beziehung wird moderiert durch growth strength
  • krit. Zuständee auf 2 reduzieren
  • Z’hänge stärker für psychologische Outcomes, als für Leistung
  • krit. psychologische Zustände medieren psychologische Outcomes, aber nicht Leistung
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8
Q

Was ist der “high performance cycle”?

A

(Motivationstheorie/Zielsetzungstheorie)
Das Setzen von Zielen löst viel aus! Steuert Verhalten, mehr Leistung
Wirkungung von Zielsetzung: Mehr Anstrengung, Ausdauer, Zielgerichtetheit (Aufmerksamkeit), Arbeitsstrategien,

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9
Q

Wie müssen Ziele gesetzt sein, damit sie leistungssteigernd sind?
(Merkmale)

A
  • spezifisch (Nicht: do your best)
  • hoch (Aber nicht unerreichbar)
  • überschaubare Zeiträume = ev. mit Zwischenzielen
  • akzeptiert
  • repräsentativ
  • nicht in Konflikt
  • stimmen mit Belohnungssystem überein
  • mit bewertendem Feedback verbunden
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10
Q

Was gibt es für Einwände gegen Arbeitszufriedenheit?

A
  • unglaubwürdig hohe Zufriedenheit
  • von Persönlichkeit beeinflusst
  • Zu schwache Beziehung zu Kernvariablen (Leistung, turnover, Gesundheit, Sicherheit)
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11
Q

Warum könnte die gemessene Arbeitszufriedenheit höher liegen als in Reality?

(typischerweise sind 75% “zufrieden”)

A
  • Machen den Forschenden was vor (Angst mangelnde Anonymität)
  • Machen sich selbst was vor (Dissonanzreduktion)
  • Inhaltsleeres Ritual, Antwort nach Konvention
  • Ansprüche reduziert ( Resignation)
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12
Q

Bruggemann unterscheidet die Arbeitszufriedenheit qualitativ, wie ergibt sich die resignative AZ?

A

unterteilt wird in stabilisierende Z und in diffuse Z.
Wenn bei der diffusen Z das Anspruchsniveau gesenkt wird führt das zu einer resignativen Arbeitszufriedenheit (Ansprüche senken, dann passt es wieder)
* resignative AZ liegt in CH bei 33% und ist steigend! Besonders gestiegen in 90er

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13
Q

Wie untersucht man ob die AZ von der Persönlichkeit abhängt?

A

AZ zu mehreren Zeitpunkten erfragen. Man vergleicht solche die Job wechselten und solche die bleiben.

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14
Q

Wei wem ist die resignative AZ besonders häufig?

A

In der Westschweiz (42%)
Bei Erwerbstätigen unter 30J ( 40%)
Vergleich: Personen mit Hochschulbildung (26%)

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15
Q

Was sind Argumente gegen Einwand 1 (unglaubwürdig hohe Quoten)

A
  • Wohlbefindens Forschung zeigt allg. hohe Quoten

- hoher Anteil an resignativ Zufriedenen

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16
Q

Ein Einwand gegen die AZ ist, dass die Beziehung zw. AZ und Leistung, Turnover, Gesundheit, Sicherheit zu schwach sind. Was sind heutige Erkenntnisse dazu?

A
  • Studie Iaffaldano zeigt r. 17, heute kann aber von einer höheren Effektgrösse ausgegangen werden .30
  • es zeigt sich eine hoche negative Korrelation zwischne allg. AZ und Job-Stress-Index von -.65
  • Es gibt auch einen Z’hang zwischen Mortalität (auch Burnout und AZ) und wie viel Patienten eine Krankenschwester betreuen muss
17
Q

Um wie viel steigt/sinkt Mortalität, Burnout Krankenschwester, AZ wenn 1 Patient mehr?

A

+ 23% Burnout KS
+ 7% Mortalität Pat
- 15% AZ KS