10. VL Gesundheit Flashcards

1
Q

Was ist das Job-Demand-Control Model?

A

Teilt Jobs in vier Felder ein. Kontrolle hoch/tief und Anforderungen hoch/gering

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2
Q

Was ist nach dem Job-Demand-Control ein passiver Job?

A

Kontrolle und Anforderungen gering

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3
Q

Wie unterscheidet sich im Job-Demands-Control-Model ein aktiver von einem stressigen Job?

A

Bei beiden ist Anforderung hoch, jedoch ist beim stressigen Job die Kontrolle gering. Beim Aktiven Job ist beides hoch.

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4
Q

Was ist ein ruhiger Job?

A

Konrolle hoch, Anforderungen gering

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5
Q

Wie verändert “Einbeziehung” die subjektive Belastung bei einer Reorganisation?

A

Wenn Einbeziehung gut, ist sub. Stress nur während Reorganisation gut, sinkt dann wieder. Wenn wenig Einbezug steigt subj. Stress während Reorganisation an und nachher noch höher.

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6
Q

Was gibt es für Ressourcen (=Entlastungsfaktoren) in der Situation und welche in der Person?

A

In Sit.:

  • Einflussmöglichkeiten
  • Partizipation, Zeit-, Methoden, Kooperationsspielraum, Handlungsspeilraum
  • soz. Unt

In Person:

  • Swk
  • Gute Copingstrategien
  • Qualifikation
  • Erfahrung
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7
Q

Was versteht man unter Partizipation in der Arbeit?

A
  • Mitreden bei Zielen, Plänen, Umsetzung, Auswhl neue Technologien, Arbeitsmittel
  • Zeiteinteilung, Ferienplanung
  • Auswahl Kolleginen für Zusammenarbeit
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8
Q

T/F:

Bei der Umstellung auf Internetdienstleitungen in einer Gemeinde wirkte Partizipation als Pufferfaktor gegen Kreuzschmerzen.

A

True,

Wenn Partizipation niedrig stiegen Kreizschmerzen stark an.

Follow-up zeigt, dass auch nach 8mte immer noch unterschied. zwar ein bischen kleiner.

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9
Q

Was zeigt diese Graphik?

A

Zeigt wie sich Handlungsspielraum in den ersten 4 Berufsjahren entwickelt. Für Pflegekräfte ganz schlecht.

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10
Q

T/F:

Bei Pflegefachpersonen ist fehlernder Zeitspielraum ein Prädiktor für mehr Rückenschmerkzen (LBP?)

A

true

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11
Q

Was besagt die Cinderellahypo?

A

Stress am Arbeitsplatz führt zu Adrenalin & Noradrenalin Anstieg und dies führt wiederrum zur Erhöhung des Muskeltonus und schliesslich zu Schmerz.

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12
Q

Studie zur Cinderellahypo: Pfelgekräfte geben Urinproben an Arbeits- und Ruhetagen, mehrmals. Es gibt eine Gruppe die kein Schmerz hat und eine Schmerzgruppe. Was sind die Resultate der Urinprobe (misst Noradrenalin = Stress) an Work days und Relaxdays?

A

Schmerzgruppe hat mehr Noradrenalin im Urin als Gruppe ohne Schmerz.

Auch die Kontrollierbarkeit von Stressereignissen wurde in der Schmerzgruppe als geringer eingestuft. (Passt zu Stressmodell)

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13
Q

Welche verschiedenen Formen gehören zur sozialen Unterstützung?

A
  • Emotionale Unterstützung (Mitgefühl, Wertschätzung)
  • Problemlösen (Arbeit abnehmen, Ratschläge, gemeinsame Analyse..)
  • Geselligkeit (soz. Aktivität, Ablenkung)
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14
Q

Studie mit Schmerzpatienten. Welche Form der Unterstützung habe sie erhalten (Fragebogen), was daran war hilfreich? Erkläre diese Folie:

A

Wenn die Unterstützung emotional war, dann ist es nicht erstaunlich dass was gehofen hat, die emotionale Wertschätzung war. Doch auch wenn die Unterstützung instrumentell war, war der Hauptgrund warum es geholfen hat, die emotionale Unterstützung. Am meisten kam instrumentelle. Wenn man Frau über Strasse hilft und sie fragt was daran hilfreich war, würde sie kaum sagen, gut weil sonst hätte ich länger warten müssen, sondern jmd hat mein Problem gesehen und mir geholfen (emotional). Emotionale Unterstützung sehr wichtig. Ohne das funktionert das andere fast nicht.

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15
Q

In einer Studie wurde die Cortisolmenge (im Speichel) gemessen. Annahme, dass an Ruhetagen weniger Cortisol = deutet auf Erholung. Auf grund von dem teilte man Gruppe in “Erholer” und “Nichterholer” ein. Was zeigte sich für weitere Unterschiede zwischen den Gruppen?

A

Nichterholer hatten weniger Kooperationsspielraum, weniger Wohlbefinden, weniger soz. Unterstützung.

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16
Q

Welche 4 Dimensionen hat Erfolg?

A
  • Pro-sozialer Erfolg (Andere unterstützen, Streit schlichten, negatives verhindern, um Rat gefragt werden)
  • Ziel Erreichung (übertreffen, trotz Hindernisse, für eigene Interessen einstehen)
  • Positives Feedback
  • Karriere (Beförderung, Innovation bewirken, andere übertreffen)
17
Q

Wann/wie sollte man positves Feedback geben?

A
18
Q

T/F:

Wenn grösserer Locus of Control (ich kann was ändern, abnehmen, mehr Sport..), dann wengiger Schmerzen.

A

true, Überzeugungen haben auch Einfluss auf swk.

*Avoidance Belief nicht gut, Angst vor Schmerz und Vermeidung Aktivität fördert Schmerz

19
Q

T/F:

Bei geringem Entscheidungsspielraum wirkt sich die Arbeitskomplexität negativ auf swk aus. Bei mittlerem Entscheidungsspielraum zwar schon positiv aber noch nicht sign. und bei hohem Entschiedungsspielraum wirkt sich Arbietskomplexität signifikant positiv auf swk aus.

A

true, mehr fordern = mehr fördern, wenn viel Entscheidungsspielraum.

*gleiches zeigt isch für Offenheit anstatt swk

20
Q

Welche Prädiktoren korrelieren mit wie lange nach der OP nicht gearbeitet wird?

A
  • depressive (und maladaptive) Gedanken
  • andere auch
21
Q

Welche Prädiktoren sagen die Fehlzeit nach einer Behandlung vorher?

A
  • Fehltage vor der Behandlung
  • Fear avoidance beliefs Questionnaire für ARBEIT

*Es gibt eine FABQ für Arbeit und für Aktivität

22
Q

T/F:

Maladaptive Überzeugungen (Black Beliefs) sagen vorher/beeinlfussen als wie stark die Schmerzen wahrgenommen werden und auch wie schnell die Schmerzen über die Zeit abnehmen.

A

True

23
Q

T/F:

Das Zeptror-Training schaffte es nicht die muskeloskelettalen Beschwerden zu reduzieren.

A

false, es zeigt signifikante Wirkung.

24
Q
A